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"Beitragsservice" (vormals GEZ) => Aktionen – Alternativen – Erlebnisse => Thema gestartet von: linkER am 06. Januar 2016, 19:06
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der link des Eingangspostings ist nicht mehr aufrufbar
alt - nicht mehr aufrufbar: : http://www.rantlos.de/angemerkt/ehrenamtliche-rundfunkraete-kosten-millionen.html
hier der archivierte:
archiviert - aufrufbar: https://web.archive.org/web/20201202180823/http://www.rantlos.de/angemerkt/ehrenamtliche-rundfunkraete-kosten-millionen.html
http://www.rantlos.de/angemerkt/ehrenamtliche-rundfunkraete-kosten-millionen.html (http://www.rantlos.de/angemerkt/ehrenamtliche-rundfunkraete-kosten-millionen.html)
Alles zusammengenommen sind in Deutschlands öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Rundfunkanstalten deutlich über 500 Mitglieder in Fernseh-/ Rundfunkräten bestellt.
Klatsche für Millionen Ehrenamtler
Denn: die Satzung und die sie ergänzende Geschäftsordnung halten – zusätzlich! -noch ein Füllhorn weiterer Entschädigungen bereit: Tage- bzw. Sitzungsgelder sowie die Erstattung von Fahrt-, Reise- und Übernachtungskosten. Da wird die Begriffswelt des öffentlich-rechtlichen Zwangsnutzers, also des „Gebühren“-Zahlers einschließlich der Nichtseher und Nichthörer, mithin der Begriff jedes gemeinen Bürgers von dem, was für ihn „Ehrenamt“ bedeutet, ad absurdum geführt. Eine Klatsche für all die Millionen Menschen, die eine Aufgabe wirklich ehrenamtlich zum Nutzen der Allgemeinheit wahrnehmen!
Fallen solche Aufwandsentschädigungen schon unter § 266 StGB / Untreue?
http://dejure.org/gesetze/StGB/266.html (http://dejure.org/gesetze/StGB/266.html)
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Vielen Dank für den Hinweis auf diesen Artikel. Er ist wirklich gut verfasst und zeigt einmal mehr, wie maßlos überdimensioniert der öffentlich-rechtliche Rundfunk tatsächlich ist.
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Das die Rundfunkräte ehrenamtlich besetzt werden ist desweiteren ein wichtiges Merkmal dafür, dass der ÖRR nicht unserer demokratischen Grundstruktur angehört. Die Steuerungsmechanismen der ÖRR Programme sind völlig undurchschaubar, da die Verantwortlichen nicht von irgendeiner demokratisch legitimierten Gruppe gewählt wurden. Es kann nicht einmal behauptet werden, das Volk hätte irgendeinen Einfluss auf die dort stattfindenden meinungsbildende Vorgänge. Das Volk soll nur Zuschauer sein.
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...Es kann nicht einmal behauptet werden, das Volk hätte irgendeinen Einfluss auf die dort stattfindenden meinungsbildende Vorgänge. Das Volk soll nur Zuschauer sein.
Falsch, Euer Ehren!
Das (wohnungsinhabende) Volk hat die Möglichkeit !!! zum Zuschauen. Es muss aber auf alle Fälle zahlen.
Sch...s - Spiel !
Gruß
Kurt
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Linker, Danke auch für die Info.
Lt. http://www1.wdr.de/unternehmen/gremien/rundfunkrat/rundfunkrat_mitglieder100.html
sind im z. Bsp. WDR-Rundfunkrat schon mal ein Haufen derer,
die entweder
den 15. Rundfunkstaatsvertrag verbrochen haben ( Landtag NRW ,
erst ein "Gesetz beschließen", und hinterher finanziell davon profitieren...) ,
oder
diejenigen, die als Nutznießer direkt Werbung für den Zwangsbeitrag betreiben.
Z. Bsp. Filmbüro NRW (Drehaufträge), DJV (Mitgliedsbeiträge v. ö.-r. Journalisten),
Verbraucherzentrale NRW (bezahlte Beratung f. Rundfunkbeitrag)
Ja, wirklich, ein schöner "ehrenamtlicher" Rundfunkrat.
Mindestens korrupt, würde ich sagen. Weiß gerade nicht, ob da überhaupt noch etwas fehlt,
um auch gleich kriminell sagen zu können ( ? )
Markus
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Die Grundfrage anhand des Titels lautet aber:
Wieso kosten Ehrenamtler Millionen?
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Zitat:
Die Rechnung
100 Mitglieder zählt allein der WDR-Rundfunkrat. 50 „Ordentliche“ und 50 Stellvertreter. Es bestehen mindestens drei Ausschüsse: Programmausschuss (20 Mitglieder), Haushalts- und Finanzausschuss (15 Mitglieder) und der Ausschuss für Rundfunkentwicklung (14 Mitglieder). Laut Satzung können weitere Ausschüsse, Unterausschüsse und Fachgremien gebildet werden. Da fallen viele Sitzungsgelder, Reisekosten usw. an. Diese Kopfzahl und den Schlüssel für die Aufwandsentschädigungen zugrunde gelegt, ergibt sich ein Kostenaufwand für den „ehrenamtlichen“ Rundfunkrat von rund 1,2 Millionen Euro im Jahr, mindestens. Denn: in dieser Rechnung sind die – schwer einschätzbaren – Erstattungen für Zusatzleistungen (Fahrt-, Reise- und Übernachtungskosten) noch außer Acht gelassen.
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Die Grundfrage anhand des Titels lautet aber:
Wieso kosten Ehrenamtler Millionen?
Ich antworte einmal für die diffamierten örR: "Weil die Durchsetzung der garantieren Pressefreiheit laut Grundgesetz (Paragraph bitte selbst einsetzen) es unabdingbar macht. Und jeder der nicht für uns ist, ist gegen uns und somit gegen unsere Pressefreiheit!"
Das muss es doch jedem wert sein, oder? Schließlich wird es auch von einer Demokratieabgabe finanziert. Passt doch alles zusammen. Was soll die Blasphemie?
Konspirative Treffen sind nun einmal teuer. Wie erzeugt man sonst gleichgerichteten Konsens?
Hat die örR ein Spendenkonto?
Ist 17,50€ ein festes Limit oder kann ich mehr überweisen?
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Das die Rundfunkräte ehrenamtlich besetzt werden ist desweiteren ein wichtiges Merkmal dafür, dass der ÖRR nicht unserer demokratischen Grundstruktur angehört. Die Steuerungsmechanismen der ÖRR Programme sind völlig undurchschaubar, da die Verantwortlichen nicht von irgendeiner demokratisch legitimierten Gruppe gewählt wurden. Es kann nicht einmal behauptet werden, das Volk hätte irgendeinen Einfluss auf die dort stattfindenden meinungsbildende Vorgänge. Das Volk soll nur Zuschauer sein.
Die einzigen Prüfer sind die Rechnungshöfe. So steht es ja in den Statuten. Der ÖRR macht seine eigenen Vorschriften und schreibt dort rein was und was nicht die Rechnungshöfe prüfen dürfen. Staat im Staate und schön alles selbst deckeln. Es gibt keine Statistik wieviele und in welcher genauen Höhe hier von den Ehrenamtlichen Millionen profitieren. Alles Typisierung. Es ist luckrativ und nach der Sitzung haut Mann/Frau sich noch auf Kosten der Beitragzahler mit einem schönen Abendmenue die Wambe voll.
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Wieso kosten Ehrenamtler Millionen?
Weil es seit dem Start damit, doch nur eine sehr kleine Gruppe von Personen interessiert hat. Also Interesse für das was da so insgesamt abgeht.
Es mag sein, das alles immer sehr transparent ist, aber Transparenz ohne eine Gruppe, welche es kontrolliert nutzt halt doch zu wenig.
Wo es keine Kontrolle durch eine tatsächlich unabhängige Personengruppe gibt entsteht immer eine Misswirtschaft.
In diesem speziellen Fall kommt noch die Verkettung von Berufs Politikern dazu, es wird höchste Zeit eine Beschränkung aller Amtszeiten zu fordern.
Jeder Bürger sollte vielleicht maximal 2x direkt nacheinander aber dann für vielleicht maximal 3 Jahre (-kann aber auch je Amt festgelegt werden-) pro Ausübung im Leben ein gleiches „Amt“ auf der gleichen Position ausüben dürfen, dann sollte die Stelle völlig neu besetzt werden.
Auch sollte das Wahlsystem geändert werden, dass eine Person, welche in einem Wahlkreis gewählt werden will, dort zuvor eine List der Unterstützer haben muss, welche im gleichen Wahlkreis minimal 2 Jahre leben. Das Listenwahlsystem ist ersatzlos zu streichen.
Sollte es irgendwo einen Fall geben, wo die Personen von sich aus idealistisch bleiben, dann bitte ein Beispiel angeben.
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der link des Eingangspostings ist nicht mehr aufrufbar
alt - nicht mehr aufrufbar: : http://www.rantlos.de/angemerkt/ehrenamtliche-rundfunkraete-kosten-millionen.html
hier der archivierte:
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