Wir
sind mitten im Krieg.
Der Krieg der Information.
Auf einer Seite haben wir durch das world wide web eine nie da gewesene Möglichkeit, Informationen in Echtzeit, aus verschiedenen Blickwinkeln und dauerhaft gesichert abzurufen.
Auf der anderen Seite entgleitet den Institutionen, welche dem Volk bisher nur das
inszeniert haben, was für eine bestimmte Meinungsbildung zielführend war, immer mehr und mehr die Kontrolle über die
Zensur Filtrierung der Information.
Daher wird die Mär über Fake-News ausgebreitet, um Verunsicherung zu suggerieren, damit sich auch gleich eine (staatliche?) Institution findet, die Gut von Böse zu unterscheiden vermag.
Wird der Mensch für so dumm gehalten, dass er Wahrheit von der Lüge nicht unterscheiden kann? Es liegt im Instinkt eines jeden Menschen, nach und nach ein
sehr feines Gespür für die Unwahrheit in seinem täglichen Umfeld zu entwickeln.
Ich warne uns alle,
die eigene, persönliche Entscheidung, zu beurteilen, ob etwas Fake-News ist oder nicht, an einen anderen Menschen oder an eine Institution oder ein Gesetz gegen Falschnachrichten zu übertragen! Denn genau das sind die Pläne unserer Regierung!
Es ist brandgefährlich, andere entscheiden zu lassen, was richtig und was falsch ist. Die Geschichte des dritten Reichs hat es bereits gezeigt: In den falschen Händen
wird die Fake-News-Zensur dafür instrumenatlisiert, Propaganda zu verbreiten und die eigene Meinung zu unterdrücken.
Versucht man uns, der Freiheit, welche uns das GG Artikel 5 zusichern sollte, zu berauben?
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Meinungsfreiheit ist immer die Freiheit der unschönen Meinung. Schöne Meinungen brauchen keine Meinungsfreiheit.
Quelle:
http://www.danisch.de/blog/2017/02/19/die-ard-als-krimineller-zensur-vollstrecker/
"Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium." - Oliver Kalkofe, Kalkofes letzte Worte, Eichborn, 1997, S. 22