Klagen ohne Widerspruch ist in den jeweiligen Bundesländern möglich, wo es keine Möglichkeit zum Widerspruch vorgesehen ist. Auch ist es möglich nach Ablauf von 3 Monaten ohne dass die Behörde, oder ähnlich, welche den Bescheid erlassen hat, einen Widerspruchsbescheid oder das Gegenteil dazu zugestellt hat zu klagen. Diese Klage sollte zum Ziel die Aufhebung des Verwaltungsaktes haben, oder als Feststellungsklage sofern möglich geführt werden, dass eben dieser Verwaltungsakt ungültig ist.
Das Problem mit den Widersprüchen ist doch, dass man dennoch zunächst verpflichtet werden könnte zu zahlen, und nur darum geht es doch, es geht immer ums Geld. Das Einzige was wirklich hilft ist den Geldfluss zu stoppen und das auf so breiter Front, wie nur irgendwie möglich. Einfachen Bürgern, welche sich zwar intern aufregen über den ÖRR sollte aufgezeigt werden, wie wenig Aufwand nötig ist nicht zu zahlen. Nicht alle müssen klagen, aber mit Widersprüchen und einfachem Warten die Zahlung einfach aktiv einstellen. Solange es keinen Widerspruchsbescheid gibt egal, was ein Gesetz dazu vorsieht, das da trotzdem zu zahlen wäre, lehne ich ab, möglicherweise ist sogar dieses Gesetz, welche die Zahlung trotz Widerspruchs vorsieht fehlerhaft, zumindest denke ich das, jedoch gibt es dazu wahrscheinlich richtige juristisch nicht weiter anfechtbare Vorschriften, welche absolut wasserdicht sind und alle Formvorschriften abbilden. Aktuell kosten mich zwei Widersprüche 1,80 Euro 13 Blatt Papier etwas Toner, Zeit und Strom, solange ich nicht zahle wird es bei diesem Aufwand bleiben. Wie sich der Aufwand ändert, wenn es vor Gericht geht wird sich zeigen. Geld dafür habe ich jeden Falls geparkt, und wenn es gut läuft kann ich dieses sogar für etwas was mir wichtig ist ausgeben, aber es dem ÖRR in den Rachen werfen, ohne dass ich mich wehren würde, das wird nicht passieren. Ich gehe davon aus, das es auch weiterhin ÖRR geben wird, aber vielleicht nicht zu 17,xx Euro im Monat, sondern das dieser Betrag maximal im Jahr zu zahlen wäre, und selbst da denke ich ist es noch viel. Wenn man es vergleicht was zum Beispiel der Bund an Geldern in Bildung steckt, wobei sich der große Betrag auf 3 Bereiche verteilt, müsst Ihr einfach mal dem Link folgen und klicken,
2013 Ausgaben in tausend Euro 13.740.350 Bundesministerium für Bildung und Forschung
Quelle
http://www.bundeshaushalt-info.de/startseite/#/2013/soll/ausgaben/einzelplan/30.htmldavon 2013 Ausgaben in tausend Euro 3.270.993 Leistungsfähigkeit des Bildungswesens, Nachwuchsförderung
und das zusätzlich vergleicht mit für 2013 Ausgaben in tausend Euro 32.983.271 Bundesschuld
oder
2013 Ausgaben in tausend Euro 33.258.104 Bundesministerium der Verteidigung
dann kommt Bildung echt kurz weg im Vergleich zu Schuld oder Verteidigung, naja
oder Bildung etwas besser als Rundfunk, wobei der ja seinen Bildungsauftrag nicht erfüllt und somit die Gelder bei der Bildung besser aufgehoben wären, z.B. bei Bildung der Gesellschaft und Aufklärung in Schulen über die Punkte welche so richtig schief laufen in Deutschland, naja. Auch könnte mit dem Rundfunk Beitrag 32.983.271.000 / 8.000.000.000 = ca. 4 Jahre
die Zinsen für die Bundschuld getragen werden, eine Tilgung erfolgt ja scheinbar nicht --> unsere Politiker sind in diesem Punkt ja leider unfähig, und keine Sorge bei der ÖRR erfolgt wahrscheinlich keine oder nur eine unzureichende Aufklärung dazu, warum Deutschland seine Schulden nicht tilgt, sondern nur durch immer neuere Schulden ablöst ;-) Aber Hauptsache wir haben Dummfunk.