A und B bewohnen zusammen eine Mietwohnung. Beide haben noch nie den Zwangsbeitrag bezahlt.
Als A angeschrieben wurde, hat er auf den ersten Bettelbrief reagiert und online mitgeteilt, dass er woanders wohnt (war jedoch eine Notlüge) und den dortigen Beitragszahler samt Beitragsnummer mitgeteilt. Eine weitere Rückmeldung durch den BS erfolgte nicht. Ist bereits ein halbes Jahr her. Scheint der BS also geschluckt zu haben.
B war jedoch so schlau und hat auch den dritten Bettelbrief ignoriert und wurde zwangsangemeldet. Ein Gebührenbescheid liegt vor, dass rückwirkend zum 01.01.2013 gezahlt werden soll. Da es online keine Alternative gab, hat B einfach eine Wohnungsabmeldung zum 01.01.2013 zum BS gefaxt. Ebenfalls wurde die angebliche korrekte Adresse samt dortiger Beitragsnummer mitgeteilt. Nun kam die Bestätigung seitens des BS, dass die Wohnung zum 01.04.14 abgemeldet wurde. Eine Rückwirkende Abmeldung käme jedoch nicht in Frage.
1. Finde ich es sehr interessant, dass der BS dies einfach schluckt.
2. Schön ist auch, dass der BS die WOhnung abgemeldet hat.
Sollten vielleicht mehrere Betroffene mal versuchen.
Nun ist B natürlich auch nicht gewillt, den rückwirkenden Betrag zu bezahlen.
B würde interessieren, mit welcher Berechtigung der BS rückwirkend Geld fordert. Um es nochmal klarzustellen. B hat sich nicht angemeldet, sondern wurde zwangsangemeldet. Nun darauf zu antworten eine rückwirkende Abmeldung einer Zwangsanmeldung wäre nicht möglich kann aus Sicht von B nicht rechtmäßig sein. Dann müsste B ja für eine Wohnung bezahlen, die nie bewohnt wurde...
Für halblegale Tipps wäre B dankbar
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