Hallo,
gestern ist Person A etwas Merkwürdiges passiert. Person A ist weiblich und wohnt in einer altehrwüdigen Mietskaserne.
Gestern klingelte es bei Person A. Person A öffnete die Haustür per Knopfdruck und ging aus der Wohnung durchs Treppenhaus Richtung Haustür. Im Treppenhaus stand eine etwa 60-jährige Frau mit grauen, schulterlangen, glatten Haaren und einem leichten osteuropäischen Akzent und war leicht seriös gekleidet. Person A fragte die Frau, was sie wolle. Die Frau sagte, sie habe bei Person A geklingelt. Person A sagte, daß sie das weiß und fragte die Frau nochmals, mit deutlicher Aufforderung, was sie hier wolle.
Die Frau überlegte kurz und sagte dann, sie suche eine männliche Person (sie nannte einen männlichen Vornamen), die mit Nachnamen genau so hieß wie Person A und die hier wohne, das wisse die Frau.
Die Frau schmückte die Geschichte noch aus.
Person A sagte der Frau, daß außer Person A in diesem Haus keine Person mit dem Nachnamen von Person A wohne und schickte die Frau vor die Tür.
Könnte das ein GEZ-Büttel gewesen sei? Person A hat in diesem Forum und bei weiterer Internetrecherche schon oft gelesen, daß seit der Umstellung auf den sog. Beitragsservice keine GEZ-Büttel mehr im Umlauf sind.
Weiß jemand was über verdeckt eingesetzte GEZ-Büttel?
Der Fall von Person A liegt wie folgt: Person A ist nicht beim Beitragsservice angemeldet, hat bisher keinen einzigen Beitrag bezahlt und bisher 3 Schreiben vom Beitragsservice bekommen (jeweils Infopost), auf die Person A nicht reagiert hat.
Daher befürchtet Person A nun, daß der Beitragsservice ihr einen GEZ-Büttel auf den Hals gehetzt hat, um zu prüfen, ob Person A überhaupt dort wohnt, wo der Beitragsservice seine Infopost hinschickt (und -nach der positiv verlaufenen Schnüffelei - vielleicht bald einen rechtsfähigen Beitragsbescheid hinschicken wird).