Kleine Frage am Rande zu den Androhungen der Zwangsvollstreckungen, denn ich habe mittlerweile auch eine erhalten:
Als Student gehöre ich zu den Leuten, welche keine Befreiung beantragen können, ergo muss ich den Beitrag voll entrichten, auch wenn ich das Geld dafür nicht habe. Das der Staat und auch die Gerichte die Ungleichbehandlung von Studierenden und somit verbundene Diskriminierung dulden, scheint ja nichts Neues zu sein.
Also bin ich gezwungen, alleine aufgrund der drohenden weiteren Kosten durch Gericht und Zwangsvollstreckung, die Beiträge irgendwie in Raten zu zahlen. Zugleich zwingt mich der Beitragsservice, dass ich ein SEPA-Lastschriftmandat erteile. Ein Ausschluss bzw. Verweigerung dieses Lastschriftmandats ist aber nicht vorgesehen, so dass ich mich der Willkür und Abhängigkeit durch den Beitragsservice unterworfen fühle. Es wird von mir verlangt, dass ich die Freiheit und Selbstbestimmung über mein Konto aufgebe, da ansonsten eine Ratenzahlung (anderes ist ja nicht möglich) ausgeschlossen wird.
Hierbei frage ich mich, ob dieser Zwang (die Lastschrifterteilung) legitim ist? Auch beinhaltet das doch so offizielle Schreiben hinsichtlich der Zwangsvollstreckung keine weiteren rechtlichen Belehrungen. Warum sollte ich also eine Lastschriftvollmacht erteilen? Kennt jemand zufälligerweise eine Quelle, welche mir in der Frage weiterhilft, wie ich in Raten zahlen kann ohne ein Lastschriftmandat zwangsweise einräumen zu müssen?