von open-report.de:
Dagegen verlangten nun die Vertreter der selbständigen TV-Produzenten, das Geld lieber "in das Programm zu investieren". So könne die "konkret drohende Verarmung des audiovisuellen Schaffens in Deutschland" verhindert werden, heißt es in einer Erklärung der Produzentenallianz, des Lobbyverbandes der Branche.
"In der Konkurrenz um die Aufmerksamkeit und die Begeisterung des Publikums" könnten deutsche Produzenten "gegen die in den letzten Jahren hochgelobten amerikanischen, englischen oder auch dänischen Serien kaum noch bestehen."
Während diese Produktionen "mit realistischen Budgets" ausgestattet seien, würden in Deutschland selbst beim "Tatort" die Preise fallen.
Das audiovisuelle Schaffen dieser Produzenten ist bereits dermaßen geistig arm, dass es ja
nicht mal mehr weiter verarmen kann.
Das höhere Niveau der amerikanischen, englischen oder auch dänischen Serien liegt doch wohl in erster Linie eher an den
besseren Drehbüchern.
Die bekommen also nicht mal mit einem 2 Millionen Budget (!) einen vernünftigen Tatort hin.
Diese Produzentenforderung ist bisher der Witz des Morgens!
(Mal sehen, ob heute noch eine HoffZumSonntag-"Kolumne" kommt. Das Einzige, dass das noch toppen könnte.)
Markus