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Autor Thema: Alle zusammen oder einige wenige für Alle?  (Gelesen 23391 mal)

i
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Und es gibt noch mehr solche Abzocker und Rechtsfreie.
Ich nenne nur die Finanzämter, das Kammerwesen welche die Selbständigen bluten läßt und die Krankenkassen.
Auch diese Behörden haben die gleichen Sonderrechte wie die Rundfunkanstalten und zocken die Bürger ebenfalls in ähnlicher Weise ab.


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G
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Traurig traurig was ich den lieben langen Tag erlebe. Ich kenne echt keinen, der nicht auf diese Gebühr schimpft. Selbst ARD/ZDF Seher schimpfen, weil der Beitrag zu hoch ist. Er summiert sich auch auf 12000 Euro auf Lebenszeit gerechnet. Da fällt mir besseres ein... Aber zurück zum Thema. Spreche ich die Leute drauf an, einfach nicht zu zahlen, etc. passiert nix, die kneifen. Denke dass hat damit zu tun, dass die den ÖRR mit einem staatlichen Organ gleichsetzen. GEZ Schnüffler = Polizei. Und natütlich da kann man eh nix machen. Die haben sogar Schiss die Einzugsermächtigung zu widerrufen. Aber ich lasse mich nicht ermutigen, Bekannte anzusprechen. Jeder der nicht zahlt, hilft.

Was mir nur fehlt ist die Präsenz des Themas in den Medien. Verstehe ich nicht, dass die Privaten jetzt nicht auf den Zug aufspringen. Ich habe die BILD angeschrieben. Ein Aufmacher " 12000 Euro - für was" würde sicher was ändern. Kennt jmd so Aktionen? Da würde ich gerne ein paar Euro spenden. Es gibt z.B. Musterverfahren vor den VG Freiburg, aber man liest nix. Nicht mal in den lokalen Zeitungen. Bekommen die auch ein paar Euros ab? Dachte mir schon ob ich ein paar Flugblätter ausdrucke und in die S-Bahn lege oder verteile... Die Masse macht es, den Supf austrocknen.

Widerstand ist schwer...


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Nicht mal in den lokalen Zeitungen. Bekommen die auch ein paar Euros ab?

Printmedien und Privatsender stecken häufig genug mindestens mittelbar im Schlamassel mit drin...
...da reichen ja mitunter schon diverse "Werbepartnerschaften" mit den Landesrundfunkanstalten.

Und dann auch noch Medienbeteiligungsgesellschaften in 100%igem Besitz von Parteien (hier: SPD), wie u.a. nachzulesen unter
General Anzeiger: "Journalismus-Stiftung Furcht vor Manipulation der Medien"
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10186.msg69682.html#msg69682

Noch recht mühsam also.
Hin und wieder ein paar Lichtblicke - wie u.a. auch in den Pressemeldungen des Forums nachzulesen.
Je mehr wir Druck machen und die kritischen Medien Rückenstärkung erfahren, desto eher, häufiger und kritischer wird berichtet werden.

Also:
Dranbleiben! Weitermachen! ;)


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A

Anti-Raubritter

Je mehr wir Druck machen und die kritischen Medien Rückenstärkung erfahren, desto eher, häufiger und kritischer wird berichtet werden.

Das funktioniert jedoch nur wenn man sich organisiert und dann strukturiert vorgeht. Das Forum ist zwar eine gute Informationsquelle aber ohne Informationstransfer in die Öffentlichkeit interessiert das kaum jemanden bzw. müsste eigentlich jeder Bescheid wissen, dass die Medien im Besitz der Parteien (OK, der SPD) sind.


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21 Millionen BS Mahnmaßnahmen (s. Jahresbericht 2016 GEZ/Beitrags"service" S. 25)+Millionen zähneknirschend zahlende ARD/ZDF&Co Nichtnutzer nicht berücksichtigt. Immer mehr wehren sich, u.a. gegen zwangsfinanzierte, unverschämte örRenten: z.B. 22952 (!) Euro Pension (monatlich, nicht jährlich) für T*m B*hrow/WDR u. weigern sich, so etwas in lebenslänglichen Zwangsraten à 17,50 (=ca. 13000 EUR!) mitzufinanzieren. Zahlst Du noch oder verteidigst Du schon Deine Grundrechte?

i
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Es geht um den Systemerhalt und da helfen die Großmedien wie Bild, Focus, Spiegel usw. mit.
Ich konnte erst gestern wieder lesen, daß die Bevölkerung in Deutschland durch die Einwanderung eigentlich jedes Jahr wächst. Wir schrumpfen eben nicht, wie uns die Politiker und die Systemmedien glauben machen wollen. Im Grunde geht es denen nur darum die Rente abzuschaffen, im Gegenzug werden die Pensionen aber nach wie vor gehätschelt. Mit anderen Worten wir werden gezielt fehlinformiert.


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a
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Zum Thema: Viele Verfahren oder Unterstützung für Einzelkämpfer?
Die Antwort wird sich von selbst einstellen. Der Grund ist einfach:
a) Entweder gibt es in Dtld. irgendwo einen Rechtsanwalt, der in eigener Sache den Weg durch alle Instanzen gehen wird. Mir ist nur ein Herr bekannt, der aber schon im Rentenalter ist. Ob er sich das schlussendlich antun wird, ist unklar. Wenn er im Laufe des Verfahrens stirbt, gibt es ein Problem, wenn er quasi für andere mitgeklagt hat.
b) Es gibt finanziell potente Leute, die durch die Instanzen gehen. Die Gesamtkosten durch alle Instanzen sind äußerst hoch. Das liegt daran, dass eine Privatperson, die irgendeinen Anwalt mit der Sache betrauen wird, nach Stundensatz bezahlen muss. Das fängt dann mit 10 Stunden Einarbeitung à 150 Euro an. Dazu kommen dann die Fahrtkosten, die normalerweise bei Anwälten auch mit dem normalen Stundensatz berechnet werden. Für solche Privatpersonen wird die Sache also in der Regel unbezahlbar. Ob Unternehmer wie Herr Rossmann auch privat gegen den Beitrag vorgehen, ist mir nicht bekannt. Ich weiß nur, dass Rossmann auf dem Instanzenweg auch unterwegs ist, und dass seine Klage in Hannover demnächst zur Verhandlung ansteht. Es ist klar, dass er dort scheitern wird. Ob er dann weitermacht ist wohl unklar.
c) Realistischer ist die Sache, wenn es jemanden gibt, der einen Anwalt hat, der die Sache quasi für Selbstkosten macht. Hier wäre es natürlich schön, wenn sich während der Laufzeit der Prozess"kampagne" irgendwann so etwas wie eine "Soli-Party" oder ein "Soli-Kongress" organisieren ließe, für den Eintritt verlangt wird, und dessen Gewinne dann zur Finanzierung verwendet werden. Ich bin gerne bereit, auf einem solchen Termin aufzutreten und den Stand der Dinge zu erläutern. Beispielsweise die genaue juristische Begründung für die Berufung und ähnliches. Ich bin nämlich in der glücklichen Lage, einen solchen Anwaltskontakt zu haben.
Ich rechne damit, dass sich spätestens vor dem Bundesverwaltungsgericht dann alle treffen werden, die so weit durchgehalten haben werden. Dort werden alle Verfahren sicherlich ausgesetzt werden, bis auf ein Leitverfahren. Das wird dann auch beim BVerfG der Fall sein.
Fazit: Jeder, der nicht 5.000 Euro aufwärts einsetzen möchte oder einen idealistischen Anwalt hat, sollte den Klageweg verlassen und die Sache denjenigen überlassen, bei denen mindestens eine von beiden Möglichkeiten gegeben ist. Die Teilnahme an einem möglichst gut besuchten Kongress wäre ein besserer Beitrag als ein Klageweg, der dann nicht konsequent durchgezogen wird.


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Fazit: Jeder, der nicht 5.000 Euro aufwärts einsetzen möchte oder einen idealistischen Anwalt hat, sollte den Klageweg verlassen und die Sache denjenigen überlassen, bei denen mindestens eine von beiden Möglichkeiten gegeben ist. Die Teilnahme an einem möglichst gut besuchten Kongress wäre ein besserer Beitrag als ein Klageweg, der dann nicht konsequent durchgezogen wird.
Sehe ich persönlich völlig anders.

Der Klageweg ist die einzige Möglichkeit, mittelfristig die Zahlungen vorzuenthalten... die "Kriegskasse" der Gegenseite nicht auch noch zu füllen - und am Ende (ggf. in Monaten/ Jahren hoffentlich) nicht zahlen zu müssen.
Meines Wissens nach kann man jederzeit um Fristverlängerung ersuchen, um neuerliche Rechtsprechung im eigenen Fall entsprechend verinnerlichen und verarbeiten zu können. Regelmäßige Fristverlängerungen sind auch seitens der Landesrundfunkanstalten "probates Mittel", Verfahren in die Länge zu ziehen - wie sehr schön am Beispiel der Popularklage in Bayern nachzuvollziehen, wenn man etwas Hintergrund recherchiert.
Auch der Verweis auf andere Verfahren (aktuell z.B. immer noch VG Freiburg mit dem "Musterverfahren") können eine Möglichkeit sein, das eigene Verfahren "passiv" in die Länge zu strecken.
Dier Verwaltungsgerichte sind schon seit jeher hoffnugnslos überlastet.
Der neuerliche "Rundfunkbeitrag" spitzt die Lage weiter zu.
Die VG haben meiner Beobachtung nach entweder das Interesse, schnell abzubügeln - oder es auf dem Schreibtisch warten zu lassen.

Dazu noch ein Beispiel:
Person XYZ hat im September 2013(!!!) einen lediglich mit einem Einzelaspekt exemplarisch begründeten Klageantrag eingereicht unter dem "ausdrücklichen Vorbehalt einer ausführlichen Begründung in einem gesonderten Schriftsatz".
In knapp einem Monat ist dies nun schon ein Jahr(!!!) her - *ohne* dass seitens des Gerichts bisher Fristen zur Nachreichung gesetzt worden wären. Mag sein, dass es daran liegt, dass dies über eine Kanzlei eingereicht wurde - oder ungewollt eine Art "Dateileiche" geworden ist, weil es eine der ersten Klagen war.

Wie auch immer:
Person XYZ hat seit 01.01.2013 (also fast 1 3/4 Jahre!!!) - und sehr vermutlich eben Dank des Klageverfahrens/ Klageantrags - keinen müden Cent mehr an ARD-ZDF-GEZ gezahlt.
Und zwar sozusagen *legal*. Keinerlei "Konsequenzen" also - bisher jedenfalls.
Der Antrag auf Aussetzung der Vollziehung ist im WiderspruchsBESCHEID mit keinem Wort erwähnt - geschweige denn stattgegeben worden.
Dennoch erfolgten bisher weder weitere Bescheide - schon gar keine "Mahnung", "Ankündigung" oder gar "Einleitung der Zwangsvollstreckung".
Lediglich die quartalsweisen automatisierten "Zahlungsschreiben"/ "Kontostandsinformationen" erinnern gelegentlich daran, "dass da doch noch was ist..."
...und die "Außenstände" steigen zusehends ;) :D
Nicht das schlechteste Gefühl, jedenfalls ;) ;D >:D (#)


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Hi,

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Jeder Druckt sich was aus, irgendeine Protestvorlage oder so, klebt es auf eine Postkarte und schickt es an den Beitragsservice.

Natürlich sollten sich alle absprechen und an einen bestimmten Tag absenden, damit das alles auf einen Schlag kommt.

Vielleicht erweckt es ein wenig Aufsehen, wenn der Postbote mal einen Sack voll Proteste hereinbringt.
Kostet jeden nur eine Postkarte und 45 Cent, sofern die das nicht erhöht haben.


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Hi,

wie wäre es mit einer Postkartenaktion?

Jeder Druckt sich was aus, irgendeine Protestvorlage oder so, klebt es auf eine Postkarte und schickt es an den Beitragsservice.

Natürlich sollten sich alle absprechen und an einen bestimmten Tag absenden, damit das alles auf einen Schlag kommt.

Vielleicht erweckt es ein wenig Aufsehen, wenn der Postbote mal einen Sack voll Proteste hereinbringt.
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Ich habe da eine ähnlichere Idee. Wie wärs mit, alle Zahlungsaufforderungen vom BS an die Ministerpräsedenten einzelner Bundesländer mit der Bitte diese für uns zu begleichen per Einschreiben, einfachem Brief, E-Mail weiterzuleiten? Als Begründung würde ich angeben: Wer den Rundfunkbeitragsstaatsvertrag ohne uns, das Volk, zu fragen abgeschlossen hat, muss auch zahlen. Dem Beitragsservice bzw. der jeweiligen Rundfunkanstalt würde ich ebenfalls parallel eine Protestnote schicken. Dafür müssen wir uns alle zu einem landesweiten Flashmob organisieren und an einem bestimmten Tag (z.B. kurz vor dem Tag der deutschen Einheit) die Aktion starten. Hilfreich wäre es natürlich auch, dass wenigsten die regionalen Medien darüber berichten würden.


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Wie wärs mit, alle Zahlungsaufforderungen vom BS an die Ministerpräsedenten einzelner Bundesländer mit der Bitte diese für uns zu begleichen per Einschreiben, einfachem Brief, E-Mail weiterzuleiten?

Vor einer Weile habe ich auch überlegt, ob man dem Beitragsservice nicht auch irgendeine Zwangsanmeldung unter die Nase reiben sollte,
z.B, so eine Art Linsenputzgebühr, die für alle Mitarbeiter des Rundfunkservice fällig wird, egal ob sie ihn nutzen oder nicht und egal ob sie eine Fernsehkamera haben oder nicht.

Zitat
landesweiten Flashmob organisieren

Würde da die "mächstigste Frau der Welt" vorschlagen, oder irgendein Oberheini von der Glotzfabrik


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Wer den Rundfunkbeitragsstaatsvertrag ohne uns, das Volk, zu fragen abgeschlossen hat, muss auch zahlen.

Ich geb dir da völlig Recht! Es wird so viel über unseren Köpfen vorbei vordiktiert!

Zitat
z.B. kurz vor dem Tag der deutschen Einheit

Ich finde solange sollte man denen nicht Zeit lassen, wir haben ja noch Januar.

Aber es trifft da nicht nur den Rundfunkbeitrag, schauen wir doch mal die doppelte Gehaltserhöhung, die Fräulein M. sich und ihren Kollegen verordnet hat, niemand hat den Auftraggeber (Das Volk) gefragt, ob es damit einverstanden ist.
Das ist so, als ob ich meinem Chef eine Gehaltserhöhung für mich vorschreibe.

Ach, es ist nicht nur der Rundfunkbeitrag, wo der Wurm drin ist, da ist so viel mehr,
schon alleine die Krankenkassen wollen wieder mehr Geld, wieviel Prozent denn noch? Was bleibt denn noch für uns?
Wann wird sich jemand dagegen wehren? Wenn es 100 % vom Lohn sind?
Und die Post ist auch wieder teurer geworden, von 55 auf 70 Cent innerhalb eines Jahres..  Eine Steigerung um 27 %

Merkt denn keiner was?
Die Kosten und Gebühren steigen und steigen, wir sollen immer mehr arbeiten für weniger Geld, wir sollen immer verzichten.
Aber z.B. GEZ-Eintreiber werden einfach mal so in Frühpension geschickt auf Staatskosten - UNSER Geld!

Ich bin für ein einheitliches Rentenalter für ALLE, auch Beamte und Politiker.
Und es geht mir hier auch nicht mehr um die 17,98 Euro, sondern darum, daß ständig alles über unsere Köpfe hinweg entschieden wird, ohne unser Einverständis.




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Ich finde Briefe besser. Denn Postkarten kann man leicht erkennen und rausfiltern. Briefe muss man öffnen und mindestens anlesen. Das hält auf und nervt und prägt sich daher tiefer ein.
Wer sich die Briefmarke sparen will, der kann ja auch unfrei senden.


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Nicht in Foren aufregen sondern sich an die Verursacher wenden. An die Parteien, Fraktionen, Politiker, Institutionen... Unbequeme Fragen stellen, Antworten verlangen. Webauftritte, Facebook, Kontaktformulare, Abgeordnetenwatch.. Die Fragen sollen für alle sichtbar sein. Niemand soll behaupten können, er hätte ja von nix gewusst.

 
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