Demonstranten gegen GEZ-Gebühren
60 Menschen marschierten auf Einladung der „Partei der Vernunft“ durch die Regensburger Innenstadt, um sich gegen die Kopfpauschale zu wehren.
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http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10067&pk=895683Am Samstag wird in Hamburg gleich drei mal demonstriert: Gegen die GEZ-Gebühren, die internationale Bauausstellung und eine Kirche, die zur Moschee werden soll.
Im Tagesverlauf (Samstag) wird in Hamburg gleich drei mal demonstriert. In Horn ziehen ab 14 Uhr 100 Rechtsextreme und 500 Gegendemonstranten auf die Straße, weil aus einer evangelischen Kirche eine Moschee werden soll. In die leere Kapernaukirche in der Sievekingsallee wird die muslimische Al-Nour-Gemeinde ziehen. Die Polizei rechnet mit gewaltbereiten Demonstranten auf beiden Seite und wird deshalb mit mehreren Hundertschaften vor Ort sein.
Demonstration gegen die Internationale Bauausstellung
Und in Wilhelmsburg protestieren 500 Demonstranten um 16 Uhr gegen die Eröffnung der Internationalen Bauausstellung. Die Kritiker glauben, dass der Plan, die Lebensqualität in den Stadtteilen zu erhöhen und bildungsstarke Familien anzulocken, gleichzeitig aber die derzeitigen Anwohner nicht zu verdrängen, nicht aufgehen wird. Bürgermeister Scholz aber ist überzeugt: "Aufwertung ohne Verdrängung ist gelungen."
Verpflichtende Rundfunkgebühren erregen die Gemüter
Die dritte Demonstration findet heute ab 12 Uhr auf dem Rathausmarkt statt. In Hamburg und in ganz Deutschland protestieren heute tausende Menschen gegen die neuen Rundfunkgebühren.
Deutschland hat das teuerste öffentlich-rechtliche Rundfunksystem der Welt. Jeder Haushalt zahlt rund 18 Euro pro Monat - egal, ob er nur Radio hört oder auch Fernsehen und Internet nutzt. Die Abgabe ist also verpflichtend und insgesamt fließen so rund 7,5 Milliarden Euro in die Kassen der öffentlichen Rundfunkanstalten. Zusätzlich nehmen sie noch Geld aus Werbung ein.
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http://www.radiohamburg.de/Hamburg-aktuell/Hamburg-regional/2013/Maerz/GEZ-IBA-Nazis-Drei-Demonstrationen-am-Samstag-in-Hamburg400 Teilnehmer in Berlin
Protest gegen neuen Rundfunkbeitrag
Auf dem Berliner Alexanderplatz haben am Samstag Hunderte Menschen gegen den neuen Rundfunkbeitrag demonstriert.
Nach Angaben der Polizei zogen rund 400 Teilnehmer der Protestaktion zum Brandenburger Tor. Auf Transparenten forderten sie unter anderem eine freie Wahl der Medien. Sie zogen auch vor das ARD-Hauptstadtstudio, um ihren Unmut über den neuen Beitrag zum Ausdruck zu bringen.
Der neue Rundfunkbeitrag wird seit dem 1. Januar pauschal pro Wohnung erhoben und nicht mehr für jedes einzelne Radio oder jeden Fernseher und Computer.
Der Demo-Veranstalter, die "Partei der Vernunft", spricht von einer Zwangssteuer, die sie ablehnt und deshalb zu bundesweiten Protesten aufgerufen hat. Neben Berlin waren auch in zwölf weiteren Großstädten Demonstrationen geplant, darunter in Hamburg, Köln und München.
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http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2013_03/protest_gegen_rundfunkbeitrag.html