@schildzilla,
ich persönlich hab mit denen auch keine Erfahrung,weil bis dato alles über den Postweg geschah -bis 2006....seitdem hab ich meine ruhe und hoffe,es wird so bleiben.
aber angenommen die wollen dich unbedingt erreichen, was ja der fall ist, haben sie noch folgende kontrollmöglichkeiten:
Wer mich erreichen will,weiß,wann ich zuhause bin. Wenns wichtig ist,kann er mich auch anrufen.
Sollte ich wissen,dass mich so ein Fuzzi erreichen möchte.....wird die Klingel ausgemacht,der Hund kommt in den Flur und alle Lichter,die Anwesenheit bedeuten könnten,werden ausgeknipst. Ab einer gewissen Uhrzeit öffne ich grundsätzlich keine Tür mehr.
- erneute anfrage bei meldeämtern
dennoch würden Briefe mit dem Absender AZDBS postwendend retour gehen....."Empfänger unbekannt"
Man kann ja zwischenzeitlich aus welchem Grund auch immer woanders wohnen,evtl sogar im Ausland?
anfrage beim vermieter der nach dem neuen staatsvertrag auskunftspflicht zu haben scheint
Ich hab keinen Vermieter,der auskunftspflichtig wäre.
- sie schicken ein einschreiben. du erfährst erst was es ist, wenn du unterschrieben hast siehe meinen beitrag - schon haben sie eine bestätigung dass die adresse stimmen muss
Da ich meinen Postler sehr gut kenne,werde ich ihn dann bitten,mir den Absender zu nennen,zwecks Nachprüfung,ob was erwartet würde. Bei vollkommen unbekanntem Absender , und auch wenn ich nix zu erwarten habe....würde ich mir die Annahme eines solchen Schreibens ernsthaft überlegen,notfalls halt Annahme verweigern und den Postler bitten, die Sendung mit "Empfänger unbekannt" retour zu schicken. Kommt immer drauf an,wie gut man den Postler kennt ;-)
oder sie schreiben nachbarn an, die unter der selben adresse wohnen und verlangen unter irgendeinem vorwand auskunft über dich und nachbarn bzw wer auf den klingelschildern steht - daher nachbarn aufklären falls möglich
Einen Nachbarn anzuschreiben und etwas zu "verlangen".....das sind abolsute Hirngespinste.
Auch so einen Fall kann man -bei entsprechender Nachbarschaft- sehr gut vorbeugen. Bitte deinen Nachbarn,falls jemand in egal welcher Form Auskunft über dich einholen würde,die Mithilfe hierzu gnadenlos abzulehnen. DDR-Zeiten hatten wir mal ,die gibts nicht mehr und wollen wir auch nciht wieder haben,wo hier jeder jeden ausspitzelt.
Ich würde in so einem Falle -falls man mich hier versuchen zu includieren- einen Anwalt aufsuchen und diesen nach Rat zu fragen.
Ein gepfeffertes Antwortschreiben an den Absender wäre allerdings das mindeste,was von meiner Seite aus kommen würde,neben der rechtlichen Prüfung,ob da Anzeigenseitig was zu machen ist.
wenn die aber nur ein einschreiben schicken sieht die sache anders aus, das nimmt man einfach an.
wenn ich explizit kein Einschreiben erwarte, nehme ich keines an. Zumindest prüfe ich vorher den Absender,um sicherzustellen,wer was von mir will. Kenne ich den nicht,geht der Brief zurück.
wenn die nachnahmesendung ankommt, wärend man zu hause ist, kann man das paket ja sehen
Bist du nicht zuhause,so gibts eine Hinweiskarte,auf der der Absender und der Betrag drauf steht. Damit geht man zur Post um das Dingen evtl abzuholen.....Vorher sollte man höflich drum bitten,den Absender genannt zu bekommen,um das halt nachprüfen zu können,wer von der Family was bestellt hat.....man muß nur ein wenig schlauer sein als die andren.
Im Zweifelsfalle immer ablehnen und retour gehen lassen.