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Autor Thema: UMFRAGE - Wie boykottiert ihr den Rundfunkbeitrag?  (Gelesen 23438 mal)

u
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Das hab ich denen jetzt geschickt nach kuerzlichem erstkontakt da ich nach mehr als 21 jahren grad nacg deutschland zurueckgekehrt bin, und die von meiner Anmeldung gehört haben:
(Basiert auf der Arbeit von Robert Arthur Menard, Canadian Freeman on the Land)

Sehr geehrter Sachbearbeiter,
 
Als Verwalter der Wohnung XXX in YYY antworte ich ihnen auf ihr Schreiben (Aktenzeichen NNN) vom DD MM JJJJ unter Protest! Ich möchte Sie darauf Aufmerksam machen, das weitere Beanspruchung meiner Zeit Gebührenpflichtig behandelt wird!

Hiermit entziehe ich ihnen die Berechtigung über meinen Haushalt Daten zu Speichern!
In diesem Haushalt befindet sich kein Bewohner der ihre Rundfunkdienste in Anspruch nimmt!
Falls Sie bereit sind die dafür anfallenden Gebühren zu bezahlen könnte ich ihnen im einzelnen klarmachen wie Sie ihrer angeblichen Rechte Gebühren zu beziehen durch moralische Verdorbenheit verwirken! Es wird Zeit das Ihre Benutzer sich zusammenzuschließen Sie wegen Gefährdung der Mentalen Unversehrtheit (speziell der jüngeren Benutzer) zu verklagen! Glücklicherweise habe ich die einfache Möglichkeit auf jegliche Benutzung ihrer Angebote zu verzichten, und sehe daher auch vorerst davon ab Sie zu verklagen!

Weitere Belästigung durch ihre Briefe oder persönliche Anträge muss ich als Unterlassung der Löschung ihres Datensatzes bezüglich meines Verwaltungsbereiches interpretieren. Sollten Sie weiter irgendeinen Anspruch geltend machen wollen, verlange ich hiermit das Sie mir einen von mir unterzeichneten rechtlich bindenden Vertrag vorlegen der mich direkt an ihre Beitragsgesuche bindet! Falls Sie dazu nicht in der Lage sind müssen Sie sich mit den rechtlichen Konsequenzen der betrügerischen Vorgabe von rechtlichen Grundlagen auseinandersetzen! Zunächst aber auch mit meinem Gebührenplan der 200 Euro pro angefangener Stunde Zuhause, oder 2000 Euro pro Stunde außer Haus vorsieht!

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit!

Mit freundlichen Grüßen


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S
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ich habe es mal mit Herz und vielen Vorschlägen und Anfragen versucht, in der Hoffnung, viel Arbeit mitzugeben und viele unterschiedliche, nicht einzuordnende Zuschriften einzureichen. Hier nun mein Schreiben:


Lieber Mitarbeiter, liebe Mitarbeiterin des Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio,


seit 1984 bin ich nun schon begeisterter Zuschauer und Zuhörer von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Wenn ich mir das so überlege, sind das fast 29 Jahre, seit ich nun auch schon meinen Rundfunkbeitrag immer pünktlich und vollständig bezahlt habe.

Nun muß ich Ihnen leider mitteilen, das meine finanzielle Situation zur Zeit ziemlich desaströs aussieht und ich mich gezwungen fühle, den fälligen Rundfunkbeitrag in mehreren Raten abzubezahlen. Ich hoffe inständig, das sie zu diesem Vorgehen Verständnis haben.

Da das einzige gültige und gesetzmäßige Zahlungsmittel das Bargeld ist und ich gelesen habe, das Herr Jörg Asmussen von der EZB uns Sparern bald, ähnlich wie in Zypern, die Konten pfänden will, habe ich mich entschlossen, meinen Rundfunkbeitrag ab sofort in bar zu begleichen.

Als Ausgleich für Ihre zusätzlichen Bemühungen würde ich Sie gerne mal persönlich besuchen und Ihnen mit einem selbstgebackenen Pflaumenkuchen und einer Flasche Sekt zu danken. Vielleicht können wir das ganze dann nächstes Jahr mit meinem                      30 jährigen Rundfunkbeitragsjubiläum feiern ?





Bitte geben Sie mir hierfür Terminvorschläge und laden dazu auch Ihre Kollegin Anna Terschüren vom NDR ein, bei der ich mich ganz herzlich bedanken möchte. Ihre Doktorarbeit über die „Reform der Rundfunkfinanzierung in Deutschland“ haben mir sehr gefallen und geben mir Hoffnung, das Sie ein Einsehen für meine Lage bekommen, ist doch demnach der neue Rundfunkbeitragsstaatsvertrag ungültig.

Wenn wir uns dann auf einen Termin geeinigt haben, würde ich auch gerne zu unserer Feier den Jurist Ermano Geuer, den Staatsrechtler Christoph Degenhart und Prof. Dr. Thomas Koblenzer von der Universität Siegen einladen. Diese Herren sehen die Sachlage ähnlich wie Frau Terschüren.

Und bevor ich es vergesse, hat mich meine Tochter gebeten, doch wieder das Sandmännchen kurz vor der Tagesschau auszustrahlen, da sie ganz verrückt darauf ist und so gerne Sand in die Augen gestreut bekommt. Das wäre dann eine wunderbare Vorbereitung auf die tatsachenbasierte, informelle, wahrheitsgetreue Tagesschau.

Ich freue mich schon auf dieses Treffen und hoffe, das es Ihnen genauso geht wie mir. Wenn man sich dann erst mal persönlich kennt und ein paar Worte geplaudert hat, ist die Zusammenarbeit dann umso besser, finden Sie nicht auch ?


Für ein paar nette Worte würde ich mich sehr freuen. Ich bedanke mich schon im voraus für Ihr Verständnis. Bitte bestätigen sie mir auch den Eingang meiner Anzahlung von 20€ für den fälligen Rundfunkbeitrag zum 15.04.2013.

Für Ihre Bemühungen danke ich Ihnen schon im Vorraus und verbleibe






Mit freundlichen Grüßen


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Uwe

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  • Angst und Geld habe ich nie gekannt :-)
    • gez-boykott.de
 ;D Super geschrieben.Man kann auch nett Fies sein.  ;D


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Schnelleinstieg | Ablauf | FAQ-Lite | Gutachten
Lastschrift kündigen + Teil werden von
www.rundfunk-frei.de

V
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Solche Briefe mit Herz
freuen das geschrumpfte Abpresserherz. ;)


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g
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Ich werde mich wohl an den Petitonsausschuss http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a02/index.jsp und an die EU -Komission http://ec.europa.eu/justice/discrimination/index_de.htm wenden, da der Runfunkbeitrag(sservice = Vielen Dank, ich verzichte!) Deutsche mit Wohnsitz in Deutschland diskriminiert.

Schließlich dürfen Deutsche und Nichtdeutsche ohne Wohnsitz in Deutschland diesen Service gratis (da unverschlüsselt) genießen, auf KOSTEN der Wohnsitzenden in DEUTSCHLAND!

Dies empfinde ich persönlich als maßlos diskriminierend und zahle kein einzigen Cent nur weil ich in Deutschland wohne.

 (meine Hoffnung auf Erhörung tendiert natürlich eher zur EU - Kommision, die hat schon so einiges in Deutscheland durchgesetzt, trotz vieler Zähneknirschen der Beamten .. der Petitonsausschuss wird wohl das Ganze (gezielt) zu Tode verschleppen, wie so oft beim Kummerkasten Deutschlands)





Die ör Fernsehanstalten und Umfeld benötigen natürlich zum Überleben GELD, also muss auch ein wasserdichtes Finanzierungemodell her:

meine Idee wäre wie folgt:

- kein Beitragsgedöhns mehr,  millionenschwere Behörde KOMPLETT abschaffen, das spart auch schon UNGEMEIN :DAUMENHOCH

Mehrwertssteuer 19% (wie gehabt) + 1 % (Mediensteuer auf ALLES, außer Lebensmittel) = Mwst 20%  ;)
.. ja auch auf den Sprit, die Medien werden auch beim Autofahren genutzt

Gruß

germanikus


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Wie wärs mit 1% Mediensteuer auf alles (ausser Tiernahrung) ;-)

Spaß beiseite:
Dein Einwand, dass Du es nicht richtig findest, dass der von deutschen Bürgern finanzierte ÖR auch im Ausland kostenfrei genutzt werden kann, kann ich unterstützen:

Staatliche Beiträge sind dafür gedacht, MIT dem Geld der Bürger FÜR SIE Infrastrukturen im eigenen Land aufzubauen. Eines der wenigen Beispiele sind die Erschließungsbeiträge für Grundbesitz. Eine Abgabe mit der Wasser-/Strom-/ Strassenverbindungen etc. in den betreffenden Regionen aufgebaut werden können.

Unsere Rundfunkbeiträge dagegen werden auch genutzt, um Sendeleistungen, Server etc. auch, oder sogar speziell fürs Ausland bereitzustellen. Auch die Aufarbeitung von Medienmaterial zur internationale Nutzung würde dazugehören.

Das ist gesetzlich zweifelhaft.


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

g
  • Beiträge: 4
Die 1% Mediensteuer, besser Medienabgabe (Einbahnstraßencharakter) sollte auch generell nicht absetzbar oder erstattungsfähig sein, sprich: GEZahlt ist gezahlt.

Die ÖR würden dann immer proportional zur Wirtschaftsleistung des Landes unterstützt werden und müssten nicht ständig den Beitrag anpassen (ähm erhöhen) und hätten auch keine Probleme damit wenn z.B.: München sich als eine GROße WG erklärt und nur 1 mal zahlt.

Selbst eine Währungsumstellung würde durch eine prozentuale Abgabe automatisch abgefangen werden, aber da kommen 'Die' nie hinter  ???

Natürlich würden dann über 1000 lukrative, höchstbezahlte Stellen mit entsprechender Logistik und Liegenschaften wegfallen ?

Und wer dort arbeitet, der bevorzugt dann doch eher den Beitrags-Service oder wie sich das nennt, Service klingt immer nach viel Personal(-aufwand).


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. Mai 2013, 00:01 von germanikus«

B

Bernd


Natürlich würden dann über 1000 lukrative, höchstbezahlte Stellen mit entsprechender Logistik und Liegenschaften wegfallen ?


Das wär ja mal was. Anne Will, Günther Jauch und die restlichen Kaoten müssen sich ihren Kakao selber holen.


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S
  • Beiträge: 103
Unsere Rundfunkbeiträge dagegen werden auch genutzt, um Sendeleistungen, Server etc. auch, oder sogar speziell fürs Ausland bereitzustellen. Auch die Aufarbeitung von Medienmaterial zur internationale Nutzung würde dazugehören.

Hast du nen Link dazu?
Hab auf die Schnelle nix gefunden, aber wenns was "seriöses" gibt, dann kommts mit in meine Sammlung fürs Gericht. ^^

Tom


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Danke an alle Helfer in diesem Forum  :)

Wer in der Demokratie schläft, wacht in einer Diktatur auf.

D
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Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit!

Mit freundlichen Grüßen


Was ist daraus geworden? Das würde mich brennend interessieren! Respekt!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. Juni 2013, 20:49 von Hailender«

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  • Beiträge: 3.247
Unsere Rundfunkbeiträge dagegen werden auch genutzt, um Sendeleistungen, Server etc. auch, oder sogar speziell fürs Ausland bereitzustellen. Auch die Aufarbeitung von Medienmaterial zur internationale Nutzung würde dazugehören.

Hast du nen Link dazu?
Hab auf die Schnelle nix gefunden, aber wenns was "seriöses" gibt, dann kommts mit in meine Sammlung fürs Gericht. ^^

Tom

leider habe ich keine Informationen über "direkte" Zahlungen zur internationalen Fernsehproduktion gefunden, jedoch sind die Begriffe "Produzentenallianz" und "Filmförderung" hilfreich dabei, Verknüpfungen zu finanziellen Unterstützungen zu finden, die nicht im Auftrag der ÖR liegen.

Die Produzentenallianz fordert z.B. eine höhere prozentuale Beteiligung von ARD und ZDF bei der Finanzierung der Filmförderung. (siehe Webseite der Produzentenallianz)

Die Filmförderungsgelder werden auch dazu benutzt, internationale Produktionen nach Deutschland zu locken.

http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article116519372/Steuermillionen-fuer-schlechte-Filme.html

Zitat daraus:
So kann es vorkommen, dass George Clooney, Matt Damon und Bill Murray in einem China-Restaurant in Wernigerode auftauchen, weil sie in der Nähe einen Film über – einmal darf man raten – den Zweiten Weltkrieg drehen. Nicht, dass man der Fachwerkstadt im Nordharz das Pittoreske absprechen möchte; aber ohne Subventionen würden Clooney & Co. die entsprechenden Gebäude in Hollywood nachbauen lassen.
Zitat Ende


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k
  • Beiträge: 2
hallo,

ich bin neu hier und habe mich noch nicht bei der GEZ zurückgemeldet, aber vor 2 Wochen einen Brief von ihnen bekommen.
Ich wohne in einer WG und bisher zahlt keiner die Gebühren.
ich habe 2 Fragen:

1. Kann man die Gebühren umgehen, wenn man seinen 1.Wohnsitz zurück zu den Eltern verlegt? Muss man dann trotzdem die Monate nachzahlen, die man seinen 1.Wohnsitz in einer anderen Wohnung hatte?
(meine Mitbewohnerin hat ihren 1.Wohnsitz nämlich nie verlegt und vermutlich daher im Gegensatz zu mir bisher noch nie einen Brief bekommen?)

2. eine Klage klingt für mich auch sehr sinnvoll und moralisch irgendwie fast notwendig, aber dazu hab ich im Moment einfach keine Zeit.
Was ich mich frage: was passiert, wenn man die Briefe einfach weiter ignoriert und einfach nicht zahlt, sonst nichts weiter tut?
Kommen die dann mit legalen Bußgeldbescheiden daher?

In der Umfrage habe ich gelesen
"2428 Stimmen:
Ich verweigere die Erpressungsgelder und zahle nicht. Ich subventioniere keine 90 öffentlich-rechtlichen Programme, die Geld verschwenden. Ich zahle nicht für öffentlich-rechtliche Manipulationen die mir als "Kurtaxe" und "Demokratieabgabe" untergejubelt werden."

Kann mir ja nicht ganz vorstellen, dass so viele Menschen das Risiko von zusätzlichen Kosten (über die GEZ hinaus noch Bußgeld) einfach so eingehen?
Habe dazu auch vergeblich ein Forumsthema hier gesucht, daher frage ich einfach mal in diesem Thread nach...

Gibt es irgendwelche rechtlich verbindlichen Gesetze dazu, dass jemand, der verweigert, mit finanziellen/gerichtlichen Konsequenzen rechnen muss? Wenn ja, ist der Grund, warum trotzdem so viele verweigern, dass sie nicht glauben, dass die GEZ gegen jeden einzeln ein Gerichtsverfahren einleiten wird oder so ähnlich?

Ich danke euch für eure Hilfe im Voraus!

LG


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r
  • Beiträge: 37
Guten Tag liebe GEZ-Gegner,
bis jetzt habe ich die Problematik des bezahlens wegschieben können :-)

Klageweg etc. finde ich persönlich immer ein bisschen Zeitaufwendig. Ich würde jetzt gerne, wenn ich das nächste Schreiben erhalte, die GEZ anzeigen. Unterschrieben habe ich.

Momentan geht es noch darum, dass ich denen unfreie antworten schicke (die ersten sind im Eimer gefallen), indem ich sie bitte noch einmal beim Einmeldeamt ordentlich nachzuschauen.
Ob unter meinem 1 Wohnsitz, nicht doch noch jemand gemeldet ist, der dann GEZ-Gebühr bezahlt, bzw. sie in ihren alten Listen/Datenbaken mal nachschauen sollen.
Was sie bis jetzt bemerkt haben ist folgendes, ich verweigere nicht, ich frage immer nur nach :-).
Denen ihre Pflicht ist es mir zu antworten und lasse mich nicht verpflichten, auf denen ihre Fragen zu antworten. Die sollen nachguggen, fertig.

Bin am überlegen, ob ich jetzt etwas mit einer Anzeige wegen Nötigung machen kann.
Man kann mich doch jetzt nicht nötigen zu bezahlen bzw. nötigt eine Antennenanlage samt Empfangsgerät aufbauen zu lassen.
Damit man berechtigt ist GEZ-Gebühren zu verlangen.
Ich habe da kein Telefon/Internet sowie ist mein Handy so uralt, dass es gerade einmal die Grundfarben hat, also nicht empfangstauglich für Rundfunk ist.

Nur weil ich jetzt das Glück habe und über zwei Häuser verfüge, die ich mir schwer erarbeitet habe, einmal GEZ bezahle und eins extra ohne Empfangsgeräte ist.
Mir eine Gebühr abzuverlangen, nur weil es Wohnraum ist?

Eine Gebühr kann doch nur erhoben werden
(egal wie dieser Vertrag geschrieben ist (Vertrag, dass sagt schon alles aus)),
wenn eine Leistung erbracht wird, die ich in Anspruch nehme z. B. Auto anmelden.

Ich würde gerne, wenn sich hier ein paar Leute finden, mal einen Thread aufmachen wo Ideen kommen, mit denen ich dann versuche anzuzeigen.
Gibt es vlt. hier einen Anwalt, mit ich einmal telefonieren kann?
Kosten die vorher ausgemacht werden, übernehme ich im voraus (solange es keine utopischen Summen sind, realistisch also).

Ich würde auf eigene Verantwortung anzeigen.
Habe sogar Anwalts Liebling, wo man bestimmt (offiziell in meiner Angelegenheit)
auch eine Kostenübernahme rausholen kann.
Das Ding habe ich ewig und bekomme schon Rabatt, weil ich die Rechtsschutzversicherung noch nie in Anspruch genommen habe.
Bei einer Anzeige braucht man ja eigentlich keinen Anwalt.

Wer ist also aus seiner Sicht noch in einer Situation, wo er meint, dass er/sie keine GEZ-Gebühren bezahlen braucht?
Ich weis, dass die Anzahl sehr gering ist. Nur habe ich als Frührentner nicht unbedingt die finanziellen Mittel um ewig eine neue Gebühr zu bezahlen.

Ich habe meinen alten Bus wieder getüvt und angemeldet. Da haben die Hunde von der Versicherung mir doch glatt knappe €26,-- Gebühr Versicherungsgebühr abgezogen, weil ich einen Versicherungsvertrag abgeschlossen habe.
Das hatte ich noch nie, dass wird ja immer dreister.

Auf der Zulassung bin ich das ja gewöhnt.

Wer hätte das einmal von uns älteren gedacht, dass es einmal so miserabel wird? Ich bin 52 Jahre. Der normal arbeitendente Mensch, kann sich doch gar nicht mehr erlauben ein Häusi zu bauen/kaufen. Das ist anderen vorbehalten. Die jungen Generationen tun mir leid.

Ich bin leider nicht immer online, schaue aber nach.

Gruß reini


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