Ich war heute auf unserem Einwohnermeldeamt, wenns auch vieleicht schon zu spät ist.
Ich habe das Wiederspruchschreiben gegen die Datenweitergabe mit meiner Frau zusammen abgegeben und bestätigen lassen.
Die Dame am Schreibtisch (etwa 55 jahre) war ganz verwirrt als ich ihr erklärte worum es geht.
Sie meinte nur: "Die bekommen die Daten ja sowieso immer"
Ich: auf welcher gesetzlicher Grundlage ??
Sie: zuckte mit den Schultern und sagte, das ist schon immer so.
Ich: naja da hab ich ja jetzt ein Riegel vorgeschoben mit dem Wiederspruch.
Sie: keine Antwort
Ich fragte sie, was sie darüber denkt und was sie von diesem Verstoß gegen den Datenschutz hällt und von der Zwangsgebür ?
Sie zuckte wieder mit den Schultern, schaute uns wie Verbrecher an und sagte: ich schau es ja.
Dann fragte ich sie, ob sie mein Handyvertrag bezahlen würde, auch wenn sie ihn nicht nutzt?
Da meinte sie: "natürlich nicht" und ich: "na sehen Sie, ich möchte und nutze keine ör-Sender.
Eine Übermittlungssperre haben wir auch gleich vorsorglich machen lassen, nach verlangen des Formulars dafür.
Das beste ist, dass ich Stempel und Unterschrift habe vom Amt auf der Wiederspruchskopie und sie diese damit anerkennen.