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Autor Thema: GEZ-Boykott investigativ: Bitte um Recherche über TV- und Radiovermarkter  (Gelesen 3711 mal)

  • Administrator
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  • #GEZxit
    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung
Folgende Antwort habe ich vor wenigen Minuten auf Facebook geschrieben:

Zitat
TV und Radio hängen tatsächlich alle an der ARD und deswegen tun sie nichts. Es gibt in Deutschland nur zwei große Vermarkter und einer davon ist die ARD (ARD-Radiovermarkter AS&S). Wenn eine Firma wie z. B. Audi, Daimler, BMW usw. Werbung macht, geht sie nicht zum einzelnen Sender, sondern lässt dass über diese Vermarkter machen. Somit kann ein Vermarkter einen Sender leicht austrocknen lassen, indem dieser keine Werbeaufträge und wenn, nur überteuert bekommt. Deswegen halten alle diese Lumpen still. Bei den Zeitungen funktioniert der Wettbewerb und daher gibt es zurzeit gehörig Krach! – Wir haben bereits eine Mediendiktatur!

Dabei ist mir aufgefallen, wie wenig ich über dieses interessante Thema weiß. Ich denke auch, dass es vielen anderen es genau so geht. Dieses Thema ist aber viel interessanter, als man zunächst vermutet, denn hierüber beherrscht die ARD die gesamte Medienlandschaft und lenkt zu ihrem Gunsten die Meinungsbildung.

Meine Bitte / mein Wunsch:

Mit eurer Hilfe die Fakten über dieses Thema hier zusammentragen. Ich möchte jeden von euch auf eine investigative Tour schicken, um über dieses Thema möglichst viel zu erfahren. Egal wie unwichtig etwas zu scheinen mag, einfach hier posten.

Nicht nur das Internet durchstöbern, sondern auch Radiosender fragen, wie das mit der Vermarktung von Werbung läuft. Ich habe das Gefühl. dass dieses Thema uns ein entscheidenden Schritt weiter bringt. Allerdings schaffe ich das neben meinem normalen täglichen Wahnsinnspensum nicht und bin daher zu 100% auf eure Hilfe angewiesen. – Nutzen wir unsere Energie nicht nur zum Schimpfen, sondern machen wir auch was daraus. Hier haben wir eine gute Möglichkeit, dem ÖRR eine zu verpassen.

Nächste Woche (ab morgen Montag) bin ich sehr verhindert und werde, wenn überhaupt, nur rar hier unterwegs sein. Gib mir eine Überraschung und nehmt euch das Thema an!

Nicht nur schimpfen, sondern sich auch investigativ einsetzen!

Vielen Dank!

René



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  • IP logged  »Letzte Änderung: 20. Januar 2013, 14:29 von René«

S
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  • Unbeugsamkeit ist mein zweiter Vorname
Hi René, meinst Du so was?


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Die regioMEDIEN AG ist eine internationale Vermarktungsgesellschaft.

Die regioMEDIEN AG bietet Ihnen, als internationale Vermarktungsgesellschaft, ein stimmiges Gesamtkonzept. Von der Beratung über die Konzeption bis hin zu Kreation und  Produktmanagement. Durch gebündeltes Know how in der regionalen und überregionalen Mediaplanung, erhalten sie bei uns das komplette Kompetenzspektrum erfolgreicher Werbung unter einem Dach. Unsere langjährig geschulten und qualifizierten Mediaberater erarbeiten mit Ihnen gemeinsam eine perfekt auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Kampagne die wirkt.

Wer aufhört zu werben um Geld zu sparen, kann ebenso die Uhr anhalten um Zeit zu sparen.
Henry Ford

Die regioMEDIEN AG wurde im Mai 1998 unter dem Namen Radio 3000 AG von den Gesellschaftern BRF Media und Radio Salü gegründet.

Das Premium-Produkt 100’5 DAS HITRADIO. wird seit Oktober 1998 ausgestrahlt.
 Seit 2003 vermarktet die
 regioMEDIEN AG exklusiv RTL RADIO in Nordrhein-Westfalen, Antenne AC und FANTASY Dance FM 96,7.
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regioMEDIEN
AG:
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Zeitungsverlag Aachen GmbH
Grenz-Echo AG
(Quelle: http://www.regiomedien-ag.com/über-uns)

?

Lg!
Morag


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V
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Wer weiß, wozu es gut wird:

Zitat
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  • IP logged  »Letzte Änderung: 20. Januar 2013, 16:01 von Viktor7«

Uwe

  • Moderator
  • Beiträge: 6.419
  • Angst und Geld habe ich nie gekannt :-)
    • gez-boykott.de
Gehört auch der ARD

landesweites privates Rahmenprogramm für den lokalen Privatfunk in Nordrhein-Westfalen mit Nachrichten, aktuellen Berichten, Musik und Unterhaltung, gestartet am 1. 4. 1990.
An der Trägergesellschaft des Programms, der Radio NRW GmbH, ist neben den Verlagsgesellschaften des Landes und der Ufa Film- und Fernseh GmbH auch der WDR beteiligt, mit anfangs 30 Prozent, seit 31. 8. 1992 mit 24,9 Prozent. Die Beteiligung wurde aus kartellrechtlichen Gründen reduziert.

http://www.ard.de/intern/abc/-/id=1643802/nid=1643802/did=1662878/1c4lz11/index.html#abcListItem_1662878


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Schnelleinstieg | Ablauf | FAQ-Lite | Gutachten
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www.rundfunk-frei.de

g

gebuehren-igel

Hier leicht überarbeitete Auszüge aus einem alten Artikel aus dem Blog zum Gebühren-Igel, der sich mit dem Bereich Radio im wissenschaftlichen Gutachten des Hans-Bredow-Instituts zum Medienbericht der Bundesregierung 2008 beschäftigt:

Radio und Fernsehen werden hierzulande traditionell als Einheit gesehen, wenn zu begründen ist, warum man Rundfunkgebühren zu zahlen hat. Betrachtet man das Medium Radio isoliert, so liefert das wissenschaftliche Gutachten des Hans-Bredow-Instituts zum Medienbericht 2008 der Bundesregierung erstaunliche Fakten.

>> Gemessen an der Bevölkerungszahl ist die Zahl der Hörfunkprogramme in Deutschland relativ gering. Je eine Million Einwohner gibt es rund vier Radioprogramme. Ähnlich ist es in Großbritannien. Demgegenüber gibt es in Italien 28, in Frankreich 31, in Spanien 45 und in den USA 46 Hörfunkstationen je eine Million Einwohner. << (Gutachten S. 79)

Die vorherrschende Strategie in Deutschland sei es, Programme durchhörbar zu machen. Ein Radiohörer nutze im Tagesdurchschnitt nur 1,6 Programme. (S. 91) Zum Privatradiobereich heißt es:

>> Betrachtet man das Programmangebot für das jeweilige Verbreitungsgebiet, so ist die Auswahl für das Publikum und der Wettbewerb unter den Anbietern meist sehr begrenzt. Dies führt zu einer Homogenisierung der Programme. Nur in Gebieten mit größerer Konkurrenz, vor allem in Berlin, entstehen Spartenprogramme, die sich auf andere Musikrichtungen und andere Zielgruppen ausrichten. << (S. 81)

Bei der Finanzierung des Mediums Radio sieht es in Sachen Vielfalt und Konkurrenz noch schlimmer aus:

>> Die Hörfunkwerbung wird zu 95% durch zwei Unternehmen vermarktet. << (S. 285)

Dabei vergisst das Hans-Bredow-Institut eine Zahl zu erwähnen, die an anderer Stelle des Gutachtens steht. Mit 245 Mio. Euro Netto-Umsatz im Jahr 2007 sind 35% des Werbemarktes in öffentlich-rechtlicher Hand (S. 184).
 
Draus ergeben sich folgende Fragen: Wofür sind die über 2 Mrd. Euro Hörfunkgebühren, wenn alles, was dadurch erreicht wird, die geringste Senderausstattung in Europa ist? Und warum dürfen öffentlich-rechtliche Anstalten sich an einem Werbe-Duopol beteiligen? Zur Verhinderung weiterer Konkurrenz?

Download von Medienbericht und Gutachten: http://www.hans-bredow-institut.de/de/forschung/kommunikations-medienbericht-bundesregierung


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Sehr interessant. Vielen Dank!

Leider bin ich die ganze nächste Woche sehr verhindert und kann mich daran nicht beteiligen. Wie lange und in welchem Umfang ich wirklich verhindert sein werde, weiß ich nicht. Vielleicht kann ich morgen noch kurz vorbei schauen, aber am Dienstag sicher nicht wie auch wahrscheinlich am Mittwoch. Ich hoffe, dass ich ab Donnerstag zumindest einen kurzen Blick auf das Forum werfen kann.

Verfolgt bitte diese Geschichte! Ihr könnt auch eine Gruppe bilden, die das Thema auseinanderpflückt. Wir müssen etwas professioneller werden und unseren Horizont erweitern – schimpfen ist zwar gut, aber das alleine wird uns nicht zum Ziel bringen. Wenn es uns gelingt, einen schönen Artikel daraus zu machen, könnten wir ihn Zeitungen zur Verfügung stellen.

Dran bleiben und nicht locker lassen!

Grüße

René


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