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Autor Thema: Einigkeit und Frieden  (Gelesen 10538 mal)

F
  • Beiträge: 419
Re: Einigkeit und Frieden
#15: 10. September 2008, 02:29
@ che:

Ich verstehe deine Argumentation, aber ich glaube du verstehst immer noch nicht, worauf ich hinaus will:

Deine Argumentation ist: "Im Gesetz steht A, was aber den Sachverhalt B nicht eindeutig definiert, deshalb muss C keine Gebühren zahlen"
...schön und gut, aber die Interpretation eines Gesetzes muss man einklagen, in diesem Fall wohl über diverse Instanzen, und am Ende hat man vielleicht nur Geld verloren. Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass die Fragesteller hier
1. Kein ideologisches Interesse an einem Grundsatzurteil haben, und
2. Dass deren finanzielle Möglichkeiten entweder so beschränkt sind, dass sich das ganze sowieso nicht lohnt, oder die alternativen finanziellen Möglichkeiten zu gering, als dass sich der Rechtsstreit lohnen würde (Gewerbetreibende).

Überleg mal, welche ANtwort du einem 08/15 Besucher hier bieten solltest:
Die Antworten, die flappi oder ich anbieten ('mit möglichst wenig Aufwand aus der Sache rauswinden'), oder die Antworten, die du anbietest ('Die Interpretation des Gesetzes muss vor dem Bundesverfassungsgericht geprüft werden').

P.S.:
Wenn du schon die Hardcore-Variante propagierst, warum klagst du nicht selbst durch alle Instanzen? Wenn du Erfolg hättest, wäre sicher allen Beteiligten geholfen...
...ich frage mich, warum du das nicht machst, wenn du dir deiner so sicher bist...

- Flo


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 10. September 2008, 02:31 von Florian«

c

che

Re: Einigkeit und Frieden
#16: 10. September 2008, 07:24
@ Flo

Ich kann Dein Schreiben nicht einordnen.

Wir sind mit dem Thema einigermaßen durch!
Ich verlangte auch nie eine Gerichtsverhandlung von oder für einzelne oder alle.
Ich vertrete einen Standpunkt, der in den meisten Fällen sogar mehr Gebühren bei Betroffenen bedeutet.
Lies doch lieber noch mal oben.
Während man hier Antworten liest, die  mit unter nur kurzweilig den Hilfesuchenden von Meistgebühren freihält, setze ich mich dafür ein, lieber so wahr und getreu zu antworten, wie möglich.
Falsche Antworten können Schaden oder mindestens Frust bei den Geholfenen auslösen.
Außerdem fehlt die Übersicht über die tatsächlich misslichen Regelungen, denen so dann nicht begegnet werden kann.
Redliche Aufklärung.
Sonst verliert das Forum Glauber und Würde.

Dahingegen ist Dein letzter Text unpassend und macht auf mich nur den Eindruck von "eingeschossen sein".

Ganz klar habe ich eher erwartet, das Schergenschreck an dieser Stelle erst einmal eine Läuterung erfährt.
Das kann doch so nicht stehen bleiben.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 10. September 2008, 22:42 von che«

F
  • Beiträge: 419
Re: Einigkeit und Frieden
#17: 12. September 2008, 05:11
@ che:

Versteh mich nicht falsch:

Du vertrittst einen Standpunkt, dass weiss ich... dagegen ist nicht das Geringste einzuwenden, denn schließlich haben wir hier ein Diskussionsforum.

...aber du schreibst auch: "...der in den meisten Fällen sogar mehr Gebühren bei Betroffenen bedeutet.".
Das weiss ich auch. Du kannst diese Standpunkte gerne weiter vertreten, dann solltest du den Hilfesuchenden (die i.d.R. die juristische Seite der Rundfunkgebühren nicht kennen, sonst würden sie keine Hilfe benötigen) aber auch klarmachen, dass dein Vorschlag teuer werden kann. Mehr verlange ich doch nicht.

Letztenendes geben wir alle hier nur persönliche Einschätzungen und Empfehlungen ab.

Flappi und ich gehen normalerweise davon aus, dass ein Hilfesuchender in erster Linie versucht, weiteren finanziellen Schaden abzuwenden; daher geben wir vielleicht auch Ratschläge, die aus deiner Sicht falsch sind, aber es sind (zumindest aus meiner Sicht) Ratschläge, die einem Menschen, der keine Ahnung vom RGebStV und/oder Verwaltungsrecht hat, einen Ausweg ermöglichen, ohne ihn finanziell zu ruinieren...

Daher mein Vorschlag (und ich denke, dieser Vorschlag schränkt dich nicht ein): Gib den Leuten Ratschläge, die du ohne mit der Wimper zu zucken selbst so anwenden würdest... macht doch eigentlich Sinn, oder?

- Flo



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c

che

Re: Einigkeit und Frieden
#18: 12. September 2008, 07:40
Ehrlich gesagt, erkenne ich nicht, wie sich Deine Beiträge hier in dieser Linie übereinander legen lassen.
Ehrlich aber auch gesagt, macht Dein letzter Beitrag einen gütlichen Eindruck auf mich.
Er macht Sinn.

Und meine Bitte in diesem Zusammenhang ist die, dass wenn eine Frage beantwortet wird, derjenige besser die Unterschiede unterstreicht, der einen Ausweg oder einfache Bedenken zu Meinungen von Vorschreibern zum Besten geben will.   - Und zwar ohne die Nase oder die Tinte des Anderen als Unterschied anzunehmen.
Wir müssen nämlich von Fragenden ausgehen, die oft zwar in der Lage wären, die Regelungen selbst zu finden, zu erkennen und anzuwenden. Meistens, wette ich, sind sie gleich am Anfang ihrer Antwortsuche auf dieses Forum gestoßen oder durch einen Tipp hierher gelangt. Meist aus Bequemlichkeit und mindestens auch aus Vertrauen auf Neutrale Infos stellen sie ihre Fragen.

Keinen, nicht den Pfiffigen und nicht den Vertrauensseeligen, möchte ich enttäuschen.
 


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