Da das Thema nun richtig aktuell geworden ist, stellt sich die Frage, ob es nicht Sinn macht, wenn alle Interessensgruppen sich nicht zusammen schließen sollten. Ich hab schon einige Unterschriftensammlungen und Petitionen im Netz gesehen - und natürlich auch mit unterschrieben. Ich frage mich nur, was mehr Sinn macht: 10 Listen mit 20.000 Unterschriften einzureichen oder eine mit 200.000. Weil jetzt werden daraus 10 kleine Verfahren. So könnte es ja eine riesen Aktion werden. Ich hab keine Ahnung von so was, hab mir nur so meine Gedanken gemacht und ich hab mir gedacht, wer so einen Blog organisieren kann, hat mehr Talent, mit den anderen zu reden.
Ich hab zwar den Beitrag, den die mir abgebucht haben, zurück gehen lassen, aber wenn es dann Richtung Verwaltungsklage geht, steh ich irgendwann mal bissl auf dem Schlauch. Und dafür ´nen Anwalt zu bemühen - dann wäre es billiger, den Scheiß zu zahlen. Das ist ja aber auch nicht im Interesse der Sache. Geht Sammelklage? Arbeitet Ihr da an was? Am Ende werden Nicht-GEZ-Zahler schlimmer verfolgt, als Kriminelle. Kenn ich aus der DDR. Da konntest Du auch ´ne Bank überfallen. Das wurde nicht so schlimm bestraft, als wenn Du was gegen den Staat gesagt hattest. Ich meine, ein flaues Gefühl im Magen bleibt. Erst mal auf die Barrikaden gehen, kann ja nicht schaden, aber ohne organisierte Lobby, also Juristen, die uns richtig beraten (die wir auch brauchen) wird´s schwierig. Ich denke da so an Formulare für Klagen, Widersprüche usw. Staat ist eben erst mal Staat. Mit anderen Worten, den (meinen) Schiß, den ich hier zum Ausdruck bringe, haben viele andere auch und unternehmen darum gar nichts.