Ich habe eine sehr interessante Pressemitteilung von ARD und ZDF zum "neuen Beitragsservice" entdeckt. Um urheberrechtlichen Problemen aus dem Weg zu gehen, gebe ich die Pressemitteilung etwas gekürzt in eigenen Worten wieder. Link zum Original folgt anschließend.
GEZ-Zombie startet
Wenn am 1. Januar 2013 die Rundfunkgebühr in Rundfunkbeitrag umbenannt wird, nimmt auch der GEZ-Zombie von ARD, ZDF und Deutschlandradio seine Arbeit auf. Als Inkassostelle der öffentlich-rechtlichen Sender ist er für alle Fragen rund ums Einkassieren der fälligen Beiträge zuständig: Der GEZ-Zombie kassiert den Beitrag, verwaltet rund 42 Millionen Beitragskonten – Tendenz stark steigend –, informiert über seine schrägen Rechtsauffassungen und drangsaliert Tote und Hinterbliebene. Schon seit einigen Monaten ist die Propaganda-Abteilung der Sender online unter
www.rundfunkbeitrag.de erreichbar.
"Im Mittelpunkt der Arbeit des GEZ-Zombies stehen die zu kassierenden Beiträge von unwilligen Beitragszahlern. Unser Ziel ist es, uns die Arbeit so einfach wie möglich zu machen. Dazu gehört auch, dass komplizierte Nachfragen, wer keine Rundfunkempfangsgeräte bereithält, zukünftig entfallen werden, weil wir ganz einfach auf jeden Bewohner einer Wohnung zugreifen können", sagt ein überbezahlter Verwaltungsangestellter des die Tradition der GEZ nahtlos fortsetzenden GEZ-Zombies.
Der Zombie setzt sich zusammen aus der GEZ in Köln und regionalen Propaganda- und Rechtsverfolgungsstellen bei den Landesrundfunkanstalten. Er kann in seiner Arbeit an die langjährige Erfahrung anknüpfen, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GEZ beim Drangsalieren unwilliger Zahler gewonnen haben, setzt aber neue Prioritäten: Die Gebühr wird für TV-Verweigerer verdreifacht, die Einnahmen im gewerblichen Bereich ausgebaut. "Der GEZ-Zombie verdeutlicht mit seinem Namen, wofür Melkkühe, sowie Unternehmen und Institutionen Geld zum Fenster herausschmeißen müssen: für hochbezahlte Bundesligakicker und die abgehalfterten Mikrofonhalter des öffentlich-rechtlichen Unterhaltungsfernsehens und Dudelfunks", so ein anderer überbezahlter Verwaltungsangestellter des die Tradition der GEZ nahtlos fortsetzenden GEZ-Zombies.
Mit dem Start der umbenannten Rundfunkgebühr spielt es keine Rolle mehr, wer keinen Rundfunk empfangen will. Für die Melkkühe gilt dann die einfache Regel: kein Fernsehen – ein Beitrag. Bei Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen des Gemeinwohls wird mehrfach entsprechend der Zahl der Betriebsstätten, Beschäftigten und Kraftfahrzeuge abkassiert.
Das Original:
www.presseportal.de/pm/22512/2370695/der-beitragsservice-startet/rss