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Autor Thema: Nationales Bargeldforum - Bargeld als Zahlungsmittel erhalten  (Gelesen 1001 mal)

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Unter Bezugnahme u.a. auf folgende Forum-Themen...
Barzahlungsausschluss unter Berücks. v. Härtefällen übergangsweise anwendbar (04/2022)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=36039.0
N. Häring - Bargeldklage > nach BVerwG (und EuGH) nun Verfassungsbeschwerde (08/2022)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=36250.0
...hier eine aktuelle Meldung bzgl. eines neu gegründeten "Nationalen Bargeldforums":



FAZ ,16.02.2024
Bargeldversorgung
Verbraucherschützer sehen Zugang zu Bargeld in Gefahr
Der Weg zum Bargeld wird schwieriger und teurer. Das legt eine neue Verbraucherumfrage nahe. Mit dem Nationalen Bargeldforum will die Bundesbank gegensteuern.
Von Katja Gelinsky
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/verbraucherschuetzer-sehen-bargeld-in-gefahr-bundesbank-will-gegensteuern-19525092.html
Zitat von: FAZ ,16.02.2024, Bargeldversorgung - Verbraucherschützer sehen Zugang zu Bargeld in Gefahr
[...] Verbraucherschutzchefin Ramona Pop. [...] argumentiert, „bezahlen mit Bargeld ist einfach, anonym, hinterlässt keine Daten und ist universell einsetzbar“. Die Verbraucherschützer heben hervor, dass Unternehmen und Behörden grundsätzlich verpflichtet seien, Bargeld anzunehmen. Diese Akzeptanzpflicht müsse besser durchgesetzt werden, heißt es in einem am Freitag veröffentlichten Forderungspapier des Verbraucherzentrale Bundesverbandes.

Einseitige und eigenmächtige Ausschlussregelungen durch Unternehmen und Behörden sollten eindeutig verboten werden. Auch brauche es abschreckende Sanktionen und eine effektive Aufsicht. [...]

Burkhard Balz, im Vorstand der Bundesbank zuständig für Bargeld, versicherte [...], Ziel sei es, „Bargeld als effizientes und allgemein verbreitetes Zahlungsmittel [...] zu erhalten“. Dazu soll das Nationale Bargeldforum beitragen, das am Freitag auf Initiative der Bundesbank in Berlin gegründet wurde. Gemeinsam mit den Verbänden der Kreditwirtschaft, des Einzelhandels, des Verbraucherschutzes, der Geld- und Wertdienstleistungsbranche sowie den Automatenbetreibern soll die Verfügbarkeit und Akzeptanz von Bargeld sichergestellt werden. Das Forum soll mindestens einmal im Jahr im Plenum zusammenkommen. [...]

Deutsche Bundesbank, 16.02.2024 - Pressenotiz
Nationales Bargeldforum gegründet
https://www.bundesbank.de/de/presse/pressenotizen/nationales-bargeldforum-gegruendet-924278
Zitat von: Deutsche Bundesbank, 16.02.2024 - Pressenotiz, Nationales Bargeldforum gegründet
Auf Initiative der Deutschen Bundesbank wurde jetzt in Berlin das Nationale Bargeldforum gegründet. Die Verbände der Kreditwirtschaft, des Einzelhandels, des Verbraucherschutzes, der Geld- und Wertdienstleistungsbranche, der Automatenbetreiber und die Bundesbank werden hier gemeinsam Lösungsideen für aktuelle Bargeldfragen entwickeln. "Ziel des Nationalen Bargeldforums ist es, Bargeld als effizientes und allgemein verbreitetes Zahlungsmittel in einer sich verändernden Zahlungslandschaft zu erhalten", sagt Burkhard Balz, im Vorstand der Bundesbank zuständig für Bargeld und Vorsitzender des Nationalen Bargeldforums.

Die Bundesbank ist der größte Emittent von Euro-Banknoten im Eurosystem und stellt gemeinsam mit vielen Akteuren die Bargeldversorgung in Deutschland sicher. "Aufgrund der Vielzahl von Beteiligten halte ich einen regelmäßigen Dialog zum Bargeld für sinnvoll. Uns treibt vor allem die Frage der künftigen Verfügbarkeit von Bargeld und die Akzeptanz an", so Balz. Das Bargeldforum werde sich zudem mit Aspekten wie Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Sicherheit und Digitalisierung beschäftigen. Auch die Not- und Krisenvorsorge sowie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit beim Bargeld würden wichtige Themen sein.

Auch wenn die Bargeldnutzung an der Ladenkasse rückläufig ist, gaben 93 Prozent der Befragten in einer repräsentativen Umfrage im Rahmen der jüngsten Bundesbank-Studie „Bargeld der Zukunft“ an, dass sie selbst entscheiden wollen, ob sie in Zukunft bar oder unbar bezahlen. "Im neuen Forum können wir dem Bargeld eine starke Stimme geben und dazu beitragen, dass die Bürgerinnen und Bürger auch künftig einfach und sicher mit Banknoten und Münzen bezahlen können", sagte Balz.

Das Forum soll mindestens einmal jährlich im Plenum zusammenkommen. Die nächste Sitzung ist für den Herbst vorgesehen. Die fachliche Arbeit findet in Arbeitsgruppen statt, welche die Grundlage für Diskussionen, Handlungsempfehlungen und Entscheidungen im Rahmen des Forums schaffen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 23. August 2024, 14:29 von Bürger«
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Zur Info/ Dokumentation hier ein tangierender aktueller Artikel zu diesem Thema...

FAZ, 22.08.2024
Bundesbank
Verbände wollen für das Bargeld kämpfen
Die Bundesbank spricht mit unterschiedlichen Organisationen in Deutschland darüber, wie es nun mit dem Bargeld weitergehen soll. Für die Zukunft gibt es drei verschiedene Szenarien.
Von Christian Siedenbiedel
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/wie-es-mit-dem-bargeld-weitergehen-soll-bundesbank-spricht-mit-verbaenden-19935208.html
Zitat von: FAZ, 22.08.2024, Bundesbank - Verbände wollen für das Bargeld kämpfen
Die Deutsche Bundesbank hat mit 27 Verbänden und anderen gesellschaftlichen Organisationen [...] Gespräche über die Zukunft des Bargeldes aufgenommen. [...]

Manche finden kleine Münzen umständlich

[...] Kritik gab es [...] an Tendenzen, dass in Teilen des Handels Barzahlungen ausgeschlossen würden. Es wurde darüber diskutiert, ob man mit einer Verschärfung der Akzeptanzpflicht für Bargeld dagegen vorgehen solle.

[...]

Einig seien sich die Teilnehmer gewesen, dass der Erhalt von Bargeld kein Selbstläufer sei, sondern aktiven Einsatz auch gegenüber der Politik erfordere.

Drei verschiedene Szenarien „Bargeld der Zukunft“
[...]

„Ohne Bargeld läuft nichts“

In einem gemeinsamen Papier von Diakonie Deutschland, Bundesbank und zehn weiteren Verbänden heißt es, Bargeld als „inklusives und barrierearmes“ Zahlungsmittel müsse weiter zur Verfügung stehen.

[...]

Die Organisationen, [...], argumentieren, Bargeld sei wichtig für Menschen, die kein Konto haben, aufgrund einer Behinderung oder ihres Alters nicht mit digitalen Zahlungsmitteln zurechtkommen oder etwa um Almosen betteln. Anderen erleichtere Bargeld den Überblick über ihre Ausgaben und könne sie vor Überschuldung bewahren. Kinder lernten mit Bargeld am besten, überhaupt mit Geld umzugehen.

Zugangsbeschränkungen wie [...] hohe Gebühren für Bareinzahlungen schlössen Menschen aus, kritisierten die Organisationen. Es müsse Wahlfreiheit zwischen Bargeld und anderen Zahlungsmitteln geben.

[...]


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 23. August 2024, 14:42 von Bürger«
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  • Sparquote 2013...2024: 12x(~210)=~2500€
Zitat
Für die Abgehobenen von EZB und EU sind die deutschen Ökonomen der Sozialen Marktwirtschaft und deren Bestandsrest in der deutschen Bundesbank nur noch gehobener Störfaktor ihrer Trends in Richtung von Neo-Totalitarismus und Neu-Sozialismus. Es war ein zwangsweises Zugeständnis von Kohl an Frankreichs Präsidenten Mitterand für die Wiedervereinigung, die Bundesbank-DM-Prinzipien zu opfern für die dann gebildete in Teilen fundamental verkehrte EZB- und EURO-Konzeption.

Aber die Bürger werden sich die Abschaffung des Bargelds nicht gefallen lassen. Allerlei Sorten von Spielgeld sind machbar und das ist inflationsfrei ankoppelbar an einen Währungen-Korb oder Rohstoff-Korb mit internationaler Kaufkraft-Angleichung.

Die Bürger müssen sich das nicht gefallen lassen.
Sie haben hiergegen durchsetzbare Rechte und effiziente Optionen für Politikarbeit. Wer nur an sich denkt, denkt zu kurz.

Quelle: 2024-08-24
Link im LIBRA Zentralmenü: (Spalte 1 oder 2; in Spaltenbreite )
? https://infos7.org/eede/#VAY-WAE-DIGIT
Link im Volltext-Archiv: (Spalte 1, 2 oder 3; Buch-Lesebreite)
? https://infos7.org/pde/vay-aaa-de.htm#VAY-WAE-DIGIT

Oder in https://infos7.org/eede/
Suche im Browserfenster starten:   Strg  F
Suche nach - mit Stern . :   *Bargeldrecht

Dort ist eine wirklich umfassende Info über Bargeldrecht, Digitalgeld und Querverbindung "Totalitarismus".
----------------------------------------------------------
Das ist wichtig hier für uns. Denn über Rundfunkabgabe, Manipulationsmacht ARD, ZDF usw.,  wird tot geschwiegen, was hier an noch viel Schlimmerem gewollt ist. Nicht mehr nur Meinungen staatlich über die Regierungssender manipulieren, sondern Totalkontrolle der Bürger durch staatliche Registrrerung von allem bis hin zum Brötchen-Einkauf.

Wer dann mit Digalgeld-Zwang zu viel Nutella und Cola und Schnaps kauft, bekommt Minuspunkte im staatlichen Social Scoring? Klappt dann nicht mehr mit dem Wohngeld-Antrag?

Dies Forum kann das nicht in voller Tiefe behandeln. Es ist eine andere Streitfront, aber für das übereinstimmende Ziel des Rettens der Freiheit in die Zukunft hinein.   


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. August 2024, 17:17 von DumbTV«
"Glücklich das Land, das Rechtsstaatsverteidiger hat. Traurig das Land, das sie nötig hat."   (Pedro Rosso)
Deine Worte weht der Wind ins Nirvana des ewigen Vergessens. Willst du die Welt wandeln, so musst du handeln. Um Böses abzuschaffen, Paragrafen sind deine Waffen.

J
  • Beiträge: 72
Das Problem fängt schon bei den Sparkassen an. Bargeldannahme nur noch am Automaten, und dann auch nur Banknoten, kein Münzgeld.

Der Handel tut von sich aus fast alles für den Kunden, sonst wandern die ins Netz ab. Nur, wo können sie das Münzgeld abgeben?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 26. August 2024, 23:35 von Bürger«
Grüße
Jannimann
_____________________________________________________________________________________________________

Karlsruhe möchte sich mit meiner Beschwerde nicht beschäftigen.

  • Beiträge: 7.370
Nur, wo können sie das Münzgeld abgeben?
Hast Du schon mal bei der Bafin nachgefragt?


Spätestens die Bundesbank muß alles annehmen

Rechtliche Rahmenbedingungen des Münzwesens
https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/bargeld/euro-muenzen/rechtliche-rahmenbedingungen-des-muenzwesens-599848

Siehe auch

Münzgesetz (MünzG)
https://www.gesetze-im-internet.de/m_nzg_2002/BJNR240230999.html


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Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)

Keine Unterstützung für
- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;

- Parteien, deren Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

J
  • Beiträge: 72
Ja natürlich. Weil das alles zu umständlich ist, besteht die Gefahr, daß diese Zahlungsart aussterben wird. Bei Mc Doof möge man doch bitte auch nur noch mit Karte zahlen. No go Area...


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Jannimann
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Bitte @alle: Dies ist kein "Bargeld-Forum".
Die Einstiegs-Beiträge sollen lediglich der Information dienen - in Hinblick auf die Barzahlungs-Problematik speziell bzgl. des Forum-Themas "Rundfunkbeitrag" - siehe dazu u.a. auch die Querverweise im ersten Einstiegsbeitrag:

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Hier also bitte keine darüber hinausgehenden vertiefenden Diskussionen bzgl. allgemeiner Bargeld-Problematik.
Die Moderation/ Bereinigung dieses Threads bleibt vorbehalten.
Danke für allerseitiges Verständnis und die Berücksichtigung.


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