Unabhängig von Situation, Ort oder vom Wertewesten gewünschten Narrativ, wie im Zitat vom BVerfG, 18.07.2018, 1 BvR 1675/16 angedeutet, hat "unser gemeinsamer" örR eine sog. "Aufgabe" oder einen - leider nicht präzise definierten - "Auftrag".
Kritiker der Gebühr damals und des Beitrags heutzutage beklagen genau den Mangel an: authentischen, sorgfältig recherchierten Informationen, die Fakten und Meinungen auseinanderhalten, die Wirklichkeit nicht verzerren und das Sensationelle nicht in den Vordergrund rücken - also die vielfaltssichernde Orientierungshilfe.
Ist diese zum einen nicht mal durch die LRA-internen Mitarbeiter gesichert, ist das schon äußerst bedenklich. Kommen sie dann mal dieser "Aufgabe" nach (oder näher) und es wird dann durch Druck von Außen ("Focus", Kiew etc.) versucht, dies zu unterdrücken...
Ja, was ist das dann?
Ein Grund für die Leute beim ZDF, weiter "besser" Propaganda zu senden, oder zu widerstehen ("den Anfängen zu wehren") und der eigentlichen freiheitlichen "Aufgabe" treu zu bleiben?
Wie wird die Reaktion der ZDF-Mitarbeiter aussehen?
Was können "wir" ggf. daraus für Schlüsse zur Daseinsberechtigung des örR ziehen?
Darum finde ich diesen Hinweis/Beitrag relevant, auch wenn er die Thematik des Forums, vom scheinbar Inhaltlichen, lediglich "tangieren" mag.