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Autor Thema: „Andersdenkende d. Lächerlichkeit preisgeben“ – Prayon verlässt „Heute-Show“  (Gelesen 758 mal)

  • Beiträge: 695
  • Schweigst du noch oder klagst du schon?
...auch in Bezug zu
Jan Böhmermann ist Grund genug, den Rundfunkbeitrag zu verweigern
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=37253.0



Welt, 29.06.2023
Kabarettistin
„Andersdenkende der Lächerlichkeit preisgeben“ – Christine Prayon verlässt „Heute-Show“
Christine Prayon alias Birte Schneider wird in der ZDF-„Heute Show“ nicht mehr auftreten. Satire dürfe sich nicht daran beteiligen, den Diskurs zu verengen, kritisiert sie in einem Interview und spricht vor allem über die Corona-Pandemie. Außerdem teilt sie gegen Jan Böhmermann aus.
von Carlotta Vorbrüggen
https://www.welt.de/vermischtes/prominente/article246121228/Heute-Show-Warum-Christine-Prayon-die-Sendung-verlaesst.html

Zitat von: Welt, 29.06.2023: „Andersdenkende der Lächerlichkeit preisgeben“ – Christine Prayon verlässt „Heute-Show“
[...]

Insbesondere Jan Böhmermann kritisiert Prayon. Der Satiriker und Entertainer habe die gängigen Narrative ebenfalls verstärkt. [...] „Da ging es um Nichtgeimpfte, und dann lehnte er sich zurück und zeigte zwei Stinkefinger. [...]“

In den Augen der Kabarettistin ist das keine satirische Provokation, sondern Spaltung. [...]

„Das ist ein Simulieren von Freiheit“

„Wie wenig bedarf es mittlerweile, um als rechts gebrandmarkt zu werden“, sagt Prayon nach der Hälfte des Interviews. „Wann bin ich rechts, wann bin ich eine Verschwörungstheoretikerin, eine Schwurblerin? Ich habe Fragen, ich habe Kritik, ich möchte mich äußern dürfen, ich möchte auch zuhören dürfen, ich möchte auch den hören, der für das Letzte gehalten wird.“ Sie könne nichts mit Satire anfangen, die das verunmöglicht. „Das ist ein Simulieren von Freiheit.“

[...]


Die im Artikel erwähnte Primär-Quelle des Interviews findet sich unter

Kontext Wochenzeitung, 28.06.2023
Christine Prayon, Kabarettistin
Birte spielt nicht mehr mit
Christine Prayon alias Birte Schneider tritt nicht mehr in der "heute-show" auf. Welke & Co. machten "Stimmung gegen Andersdenkende", kritisiert die Kabarettistin. Und bezieht "Die Anstalt" und Böhmermann mit ein. Mit Satire, die keinen Diskurs zulasse, könne sie nichts anfangen, sagt Prayon.
Von Susanne Stiefel (Interview)
https://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/639/birte-spielt-nicht-mehr-mit-8943.html


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...alles "gute" Gründe und Anlässe für
SEPA-Mandat/Lastschrift kündigen/rückbuchen, Zahlg. einstellen + Protestnote
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Außerdem...
An die Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und GEZ/Beitragsservice
Tippgeber werden - zu Missständen im ö.r. Rundfunksystem!

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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. Juni 2023, 18:18 von Bürger«
Ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der nur finanzierbar ist, wenn Menschen ihre Grundrechte verlieren, gehört abgeschafft.

Volksbegehren in Nordrhein-Westfalen zum Demokratieförderungsgesetz
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Anfechtungsklage zur Verletzung der Gedanken- und Meinungsfreiheit
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=36923.0
Beschwerden bei Menschenrechtsorganisationen (AI-Vorlage)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,28412.0.html#msg182044

o
  • Beiträge: 1.575
Bis vor kurzem habe ich nicht so richtig, nicht so wirklich geglaubt, dass bei örr Rundfunks es einen ernsthaften inneren "Meinungsdruck" geben könnte. Eher, dass aus dem angeblich lunksgrynen* Rundfunkkorpus halt rein statistisch immer mal einen Rechts(?)ausleger gibt, der auch gleich kündigt.

Ein erhellendes Gespräch in einer versteckten Ecke im sächsischen Sendegebiet zeigte mir, dass es den gleichstellenden Meinungsdruck wirklich gibt. Ich konnte es gar nicht glauben. Die Person ist im Hause bei den Nachrichten tätig und muss ihre Texte immer sehr oft... *hust*... "anpassen". Dabei ist die Person in keinster Weise verdächtig, irnkwie rechts zu sein, sondern definitiv liberal. Ich hätte es nicht geglaubt. - Es sind wirklich Filterblasen, Echokammern.

*linksgrün: Man müsste fortgesetzt breit streuen, dass "grün" mit "links" noch nie etwas zu tun hatte. Richtig wäre "liberal-grün", aber leider hat eine gewisse Partei das schöne "liberal" als Framing-Sprech für "wirtschaftskalt" gekapert. Die wirklich Liberalen schmücken sich wiederum gerne mit dem leicht anarchisch duftenden links, aber wollen von der hiermit implizierten Fundamentalkritik an den Verhältnissen nichts wissen. Wer mal echt linke Texte zu lesen bekommt, weiß sofort, was ich meine. - Wenn in der Großstadtszene von "linken Clubs" die Rede, kann ich nur höhnisch lachen. Klar, sie grenzen sich von rechten Glatzenclubs ab, aber deshalb sind sie nicht gleich "links".

Und umgekehrt sind die Grünen keine soziale Partei. Prekariat, migrantische Unterschicht, herrschendes Kapital: das sind für die Grünen wie für die Spezialdemokraten nur Igitt-Begriffe. Bloß schnell aus dem SUV zurück in die lichtdurchflutete Altbauwohnung!


Um den Bezug zum Rundfunkbeitrag herzustellen: Der Einsatz gegen den Rundfunkbeitrag in seiner gegenwärtigen Form ist definitiv ein linkes Anliegen, auch wenn eine gewisse Partei da mit einsteigt.
Das linke Anliegen besteht darin, sich gegen die Geldgier rotgrüner Anstalten zu emanzipieren. Was bei der gewissen Partei das Anliegen ist, weiß ich nicht genau - ich vermute, es geht um Sendeinhalte. Die aber sind mir egal - ich will das Joch des Rundfunkbeitrags in seiner gegenwärtigen Form mit abschütteln helfen.



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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. Juni 2023, 17:06 von Bürger«

 
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