Autor: 14. Februar 2023, 18:04
faz.net, 14.02.2023
Acht Experten für den „Zukunftsrat“ Am Mittwoch wollen die Bundesländer den nächsten Schritt zur Reform von ARD und ZDF gehen. Die Sender sollen endlich zusammenarbeiten. Ein „Zukunftsrat“ soll größere Perspektiven aufzeigen. Doch wer weiß, welche das sind? Von Helmut Hartung
Binnen vier Wochen beraten die für Medienpolitik Verantwortlichen der Bundesländer am Mittwoch schon zum zweiten Mal in diesem Jahr über die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Am 20. Januar formulierte die Rundfunkkommission, wie sich ARD, ZDF und Deutschlandradio in den nächsten Jahren entwickeln könnten.
Auf drei Kernpunkte haben sich die Ländervertreter verständigt, die, werden sie konsequent umgesetzt, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk deutlich verändern. So sollen die Sender eine gemeinsame Onlineplattform entwickeln, die über die Mediatheken weit hinausgeht. Kompetenzzentren sollen entstehen, Mehrfachstrukturen verschwinden und Mantelprogramme unter Berücksichtigung der regionalen Vielfalt konzipiert werden. Das soll in einem weiteren Medienänderungsstaatsvertrag, den Verträgen für die einzelnen Sender und in Selbstverpflichtungserklärungen der Anstalten verbindlich festgeschrieben sein.
Gremium ist ein beratender „Think-Tank“
[…] Den Entwurf dieser „Neuarchitektur“ des öffentlich-rechtlichen Systems soll der Zukunftsrat beratend unterstützen. Die Mehrheit der Länder, so ist zu hören, spricht sich für ein achtköpfiges Gremium aus unterschiedlichen Bereichen aus. 16 Kandidaten stehen zur Auswahl. Bis Oktober möge der Zukunftsrat seinen Bericht vorlegen.
Fünf bis sechs große Fragen
[…] Anscheinend sind die Länder skeptisch, dass mit den vagen Reformplänen der ARD und den zusätzlichen Einnahmen der Rundfunkbeitrag stabil bleibt.
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...alles "gute" Gründe und Anlässe für
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Außerdem...
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