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Autor Thema: Wie wird die Gebühr bei vermieteten Häusern erhoben  (Gelesen 10284 mal)

H
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Hallo an Alle,

ich bin beruflich in der Vermietung von Wohnungen tätig. Für mich ergibt sich jetzt die Frage, was passiert eigentlich mit Wohnungen die leer stehen?

Wird dann auch die Zwangsgebühr fällig?



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Jeder der eine wohnung bewohnt und dort gemeldet ist muss zahlen. Vermieter haben ja ihre wohnung und solange vermietete objekte nicht als zweitwohnung angegeben sind, sollten die vermieter da keine sorgen haben.


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<tomtom> Für China-Mafia kenn ich grad den Namen nicht!
<paule> Italien: Mafia, China: Triaden, Japan: Yakuza, Mexico: Diablos
<Sekalthan> Deutschland: Politiker

H
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Danke Zasz für deine schnelle Antwort.

Der Teufel steckt bekanntlich im Detail.

Wir haben rund 2.000 Wohnungen die vermietet werden.
Das der Mieter einer Wohnung zahlt ist klar. Aber so, wie z.B. bei leerstehenden Wohnungen ja auch Gebühren fällig werden (Strom, Heizung u.s.w) habe ich die große Befürchtung, das die GEZ oder wie immer sich dieses Monster dann auch nennen mag, argumentiert, pro Wohnung = eine Gebühr = egal ob vermietet oder nicht.= MAN MUSS ZAHLEN, im Zweifel halt der Vermieter.

Es spielt ja auch keine Rolle mehr ob Geräte vorhanden sind oder nicht, wieso also soll Rücksicht darauf genommen werden, ob überhaupt jemand in der Wohnung wohnt?

Seit 2010 müssen wir ja auch schon für die VG Media Gebühren für unsere Satelittenanlagen abführen.






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H
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Noch ein kurzer Nachtrag, der mir in den letzten zwei drei Stunden aufgefallen ist.

Bei uns hier in der Firma, fällt aber wirklich jeder aus allen Wolken, wenn ich von dieser Gebührenreform erzähle.

Keiner aber wirklich Keiner weiß davon auch nur irgend etwas. Und alle gucken Sie täglich Tagesschau, lesen Zeitung und sind durch den ÖRR sowas von gut informiert. ha ha ha, Soviel zum Bildungsauftrag von ARD und ZDF.



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  • #GEZxit
    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung
Keiner aber wirklich Keiner weiß davon auch nur irgend etwas. Und alle gucken Sie täglich Tagesschau, lesen Zeitung und sind durch den ÖRR sowas von gut informiert. ha ha ha, Soviel zum Bildungsauftrag von ARD und ZDF.
Das ist eine der Gefahren, wenn man das Medienmonopol beherrscht. Warum aber die Privaten nicht aufschreien, weiß ich nicht. Ich vermute, dass viele den ÖRR nicht einmal in Frage stellen, da sie damit aufgewachsen sind und ihnen tagtäglich eingetrichtert wurde, wie gut und notwendig dieser sei. Irgendwann glaubt man das auch.

Wie war es in der DDR? Alles paletti? Und nach dem Mauerfall gingen im Westen die Bananen aus...:-)

Zu deiner Frage: Ich kann sie nicht abschließend beantworten, aber ich gehe davon aus, das Zasz recht hat. Zumindest der gesunde Menschenverstand legt das jedem nahe. Aber was heißt hier nur gesunder Menschenverstand?


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H
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Hallo René

deinen Hinweis mit der DDR und den Bananen, den verstehe ich jetzt nicht so ganz.

Und was den gesunden Menschenverstand angeht, ich glaub mal, den können wir bei GEZ und Konsorten getrost vergessen.

:-)


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B

Bernd

Wartet mal ab. Demnächst wir ein Keller und ein Dachboden auch als Wohnung angesehen. Die sind erfinderisch.

Die Sender kommen sowieso mit allem durch, wenn ich mir die Themen der Politik-Talkshows durchlese, dann sind die so gut wie alle ähnlich.


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S
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  • Rundfunkbeitrag bzw. ÖRR gehört abgeschafft!
Es ist doch zum kotzen, dem Vermieter diese Gebühren auf zu drängen, wenn die Wohnungen leer stehen... Das darf nicht sein.


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Abschaffung der ÖRR-Diktatur!!!
"... denn, sie wissen nicht, was sie tun!"

g

gebuehren-igel

Eine Beitragspflicht für leer stehende Wohnungen sehe ich nicht. Im privaten Bereich ist der "Inhaber" der Wohnung zahlungspflichtig. Als Inhaber gilt, wer dort gemeldet ist oder im Mietvertrag als Mieter genannt ist. Im nicht-privaten Bereich scheint mir eine leerstehende Wohnung nicht als Betriebstätte zu gelten, da sie ja nicht genutzt wird, was aber Voraussetzung für Beitragspflicht wäre.


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deinen Hinweis mit der DDR und den Bananen, den verstehe ich jetzt nicht so ganz.

Viele dachten bis zu Schluss, ihnen ginge es gut. Das hatten sie auch jahrelang immer wieder gehört und schließlich geglaubt (Augen vor der Wirklichkeit geschlossen). Erst nach dem Mauerfall haben Sie dann die Wirklichkeit erfahren. Wenn man gefangen in einem System ist, flüchten viele in die Resignation und schließlich in die Selbstlüge.

Das mit den Bananen vergessen wir es lieber. :-)

Zum Thema:

http://www.rundfunkbeitrag.de/service/faq_contents/buerger-leer-stehende-wohnung.shtml


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  • weiß was
Danke Zasz für deine schnelle Antwort.

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Es spielt ja auch keine Rolle mehr ob Geräte vorhanden sind oder nicht, wieso also soll Rücksicht darauf genommen werden, ob überhaupt jemand in der Wohnung wohnt?

Seit 2010 müssen wir ja auch schon für die VG Media Gebühren für unsere Satelittenanlagen abführen.

Betriebsstätten sind Hotel-, Gästezimmer und Ferienwohnungen. Dies sind jedoch nicht die angesprochenen unvermieteten Wohnungen.

Bei den Wohnungen, Kellerräumen etc. kommt es darauf an
1. ob sie zum Wohnen geeignet sind (eigener Eingang, Küche ...)
2. ob sie tatsächlich bewohnt sind

Bei nicht vermieteten Wohnungen (Leerstand) entsteht auch keine Beitragspflicht. Diese muss auch der Mieter tragen.

Der Vermieter muss nur ggfs. den Nachweis erbringen, dass die Wohnung tatsächlich leer steht und nicht etwa von ihm bewohnt wird.

Damit auch Schwarzmieter und Nomaden zur Kasse gebeten werden können.



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h
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Zitat
Der Vermieter muss nur ggfs. den Nachweis erbringen, dass die Wohnung tatsächlich leer steht und nicht etwa von ihm bewohnt wird.
Und spätestens da sind wir dann wieder an dem Punkt, dass man in der Verlegenheit steckt, etwas beweisen zu müssen, was nicht ist.
Bin ja mal gespannt, wie Gerichte sich dazu stellen.


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Würde mich auch interessieren wie man nachweist dass eine wohnung leer steht. Ist genauso wie man nachweisen soll dass man keine geräte hat.


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<tomtom> Für China-Mafia kenn ich grad den Namen nicht!
<paule> Italien: Mafia, China: Triaden, Japan: Yakuza, Mexico: Diablos
<Sekalthan> Deutschland: Politiker

d

doe

  • Beiträge: 875
Warum aber die Privaten nicht aufschreien, weiß ich nicht.
Eine Möglichkeit wäre, sie profitieren bereits von Gebührengeldern,
Stichwort Eurosingsang: der NDR zahlt, Pro7 verdient.
Eine andere Möglichkeit wäre, dass die ÖR den Privaten nicht wirklich die Klientel klauen.
Ich denke, die Programme der Privaten sind dumm genug,
um von der breiten Mehrheit der TV-Nutzer geschätzt zu werden.



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Manche Beiträge können Spuren von Satire enthalten.

V
  • Moderator++
  • Beiträge: 5.038
Warum aber die Privaten nicht aufschreien, weiß ich nicht.

Denkt doch an einen Patienten der nie ganz gesund wird und immer wieder die Ärzte / die Pharmaindustrie in Anspruch nehmen muss.

Wieso sollten die Privaten beim Lösen der Probleme helfen?
Das Publikum/der Leser kann sich bis in alle Ewigkeit aufregen und staunen und gegen Geld (leicht höhere Produktpreise wegen Reklame/Abo/Zeitschriften/Zeitungen/Bücher/…) unterhalten werden.



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  • IP logged  »Letzte Änderung: 11. Oktober 2012, 15:04 von Viktor7«

 
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