Endlich mal ein Artikel, der auch mal den Beitrag thematisiert.
Ein hilfreicher Vorschlag kam in der vergangenen Legislatur von Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesfinanzministerium***. Das Gremium hat vorgeschlagen, die öffentlich-rechtlichen Sender sollten künftig nur noch für solche Sendungen zuständig sein, die Private "nicht von sich aus anbieten würden". Außerdem sollten ARD und ZDF statt über generelle Gebühren künftig durch Steuern sowie über eine "moderne Nutzungsgebühr" finanziert werden. Diese solle nur noch dann erhoben werden, wenn öffentlich-rechtliche Sender tatsächlich genutzt würden. Das sind ebenso einleuchtende wie faire und naheliegende Vorschläge. Es wird Zeit, das überteure, skandalanfällige System aus dem Vor-Internet-Zeitalter endlich zu modernisieren.
Quelle: https://web.de/magazine/wirtschaft/rekord-ard-zdf-tag-231-mio-euro-zwangsgebuehren-37312848Wann ist das denn passiert, scheint ja ne Weile her zu sein. Wurde dieser Vorschlag schonmal thematisiert?
***Dafür wird lobend das neue "Diversity Management" erwähnt: "Die Einführung eines Diversity Managements zum strategischen Umgang mit dem Thema Vielfalt steht exemplarisch für den eingeleiteten Struktur- und Kulturwandel im Haus.
Das neu etablierte Team ist eng an die Geschäftsführung angebunden und wird das Thema Vielfalt intern wie auch extern strategisch begleiten: intern, wenn es um die veränderten Anforderungen einer immer diverser werdenden Belegschaft geht. Und extern, um den berechtigten Erwartungen der Beitragszahlenden an eine zeitgemäße, diskriminierungsfreie Kommunikation Rechnung zu tragen."
Quelle: https://web.de/magazine/wirtschaft/rekord-ard-zdf-tag-231-mio-euro-zwangsgebuehren-37312848Von den Etikettenschwindlern kommen mal wieder nur billige, durchschaubare Frames. Diese hier klingen sogar tendenziell schon von vorn herein eher abstoßend und bestätigen gewisse Vorurteile. Diskriminerungfrei wird sich wohl kaum auf z.B. Ungeimpfte beziehen.
***Edit "Bürger": Siehe Forum-Suche bzw. ergänzte Link-Infos im Folge-Kommentar.