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Autor Thema: Patricia Schlesinger: "Ich habe die Wut der Leute unterschätzt"  (Gelesen 2138 mal)

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zeit.de (Abo), 07.09.2022

Patricia Schlesinger
Ich habe die Wut der Leute unterschätzt"

Sie hat die ARD in einen Skandal-Strudel gezogen: Jetzt spricht die geschasste RBB-Chefin Patricia Schlesinger über ihre Schuld, die Sache mit dem Massagesessel und über angebliche Verräter in ihren Reihen.

Interview: Cathrin Gilbert und Hanns-Bruno Kammertöns

Weiterlesen auf (Abo):
https://www.zeit.de/2022/37/patricia-schlesinger-affaere-rbb-intendantin


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berliner-kurier.de, 07.09.2022

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
Ex-RBB-Intendantin Schlesinger: „Es geht nicht um mich, es geht ums System“

Patricia Schlesinger sieht sich auch als Opfer einer Kampagne gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
(pah/epd)

Zitat
Wochenlange beschäftigte der Skandal um die RBB-Intendantin ganz Deutschland. Immer neue Vorwürfe kamen ans Licht, bis Patricia Schlesinger nichts anderes übrig blieb, als zurückzutreten. Später wurde sie sogar fristlos entlassen, verlor ihre Pensionsansprüche. Nun gibt sich die frühere RBB-Chefin in einem Interview mit der Wochenzetung „Die Zeit“ reuig. Die Modernisierungsvorhaben, die sie gemeinsam mit der Geschäftsleitung angestoßen habe, hätten den Arbeitsalltag vieler Mitarbeitender auf den Kopf gestellt. „Der Unmut und die Wut im Sender sind aus meiner Sicht so stark, dass ich mir vorwerfe, dass ich das nicht gesehen habe“, sagte sie.

Schlesinger zeigte sich „erschüttert“ über die Wucht der Berichterstattung, „das war wie ein Tsunami“. Dass die Anschuldigungen aus ihrem engsten Umfeld kämen, habe sie besonders getroffen. Zudem, so Schlesinger sei sie nur als Projektionswand genutzt worden. „Es geht hier doch nicht nur um mich, sondern um das System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“, sagte die 61-Jährige in dem Interview. „Die ganze Aufregung um mich steht doch stellvertretend für die Wut mancher Menschen auf das System dahinter.“
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.berliner-kurier.de/berlin/ex-rbb-intendantin-es-geht-nicht-um-mich-es-geht-ums-system-oeffentlich-rechtlicher-rundfunk-li.264629


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welt.de, 07.09.2022

„Dass das italienisches Eichenparkett sein würde, wusste ich nicht“

(coh)

Zitat
Sie sei „erschüttert“ von den Vorwürfen und es schmerze sie, dass diese aus ihrem „engsten Umfeld“ kommen, sagt die ehemalige RBB-Intendantin Patricia Schlesinger. Den Audi mit Massagesitzen hätte sie nicht ausgesucht, verteidigt sie sich, und die Möbel seien zum Teil noch von ihrer Vorgängerin.

Die entlassene Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB), Patricia Schlesinger, hat sich in einem Interview zu den Vorwürfen gegen sie geäußert. Sie ist sich demnach offenbar kaum einer Verfehlung bewusst. Sie sei „bis heute“ von den Vorwürfen „erschüttert“, sagt Schlesinger der „Zeit“.
[…]

Sie bestätigte, dass jemand aus ihrem engsten Umfeld E-Mails weitergegeben habe. Wer es war, darüber wollte sie nicht spekulieren. Schlesinger räumt aber auch Fehler ein. Die Modernisierungsvorhaben, die sie gemeinsam mit der Geschäftsleitung angestoßen habe, hätten den Arbeitsalltag vieler Mitarbeiter auf den Kopf gestellt. „Der Unmut und die Wut im Sender sind aus meiner Sicht so stark, dass ich mir vorwerfe, dass ich das nicht gesehen habe“, sagt Schlesinger. „Das tut mir leid.“ Sie habe aber nicht den Eindruck gehabt, dass dort Kritik übergangen worden sei, „aber offensichtlich kam das so an“. Und sie habe sich darin überschätzt, „wie man Menschen in so einem Tempo mitnehmen kann“.
[…]

„Darum habe ich mich zu wenig gekümmert“
Schlesinger weist Berichte zurück, sie habe bei der Neugestaltung ihres Büros Hinweise aus dem Controlling des RBB übergangen: „Sollte jemand gewarnt haben, dann hat mich das leider nicht erreicht. Ich habe meine Kolleginnen gefragt, ob bei ihnen eine solche Warnung angekommen sei. Sie verneinten.“ Der Grund für die Renovierung sei kein Luxuswahn gewesen, sondern „eine dringend notwendige Schadstoffsanierung.“ Zu den Möbeln, die in ihrem ehemaligen Büro stehen, sagt sie: „Sie stammen von meiner Vorgängerin. Ich saß an ihrem Schreibtisch, vor ihren Bücherregalen.“ Sie gab zu, dass sie sich „Holzboden“ gewünscht habe. Dass es dann italienisches Eichenparkett wurde, habe sie nicht gewusst, sagt sie. „Darum habe ich mich zu wenig gekümmert.“
[…]
Mit den Abendessen habe sie versucht, den RBB besser in der Stadt zu verankern. Restaurants seien zu teuer gewesen, sie habe Angeboten von diesen eingeholt.
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.welt.de/kultur/medien/article240911463/Ex-RBB-Chefin-Schlesinger-sagt-sie-habe-die-Wut-der-Leute-unterschaetzt.html


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Hm, ich bin zwar kein Experte, aber wenn es sich um eine "Schadstoffsanierung" gehandelt hat, dann müßte es ja im Vorfeld dazu ein Gutachten von einem Fachmann gegeben haben. Ich meine, bei Kosten von rund 1,4 Millionen Euro (Soviel hat wohl die "Schadstoffsanierung" der gesamten Etage gekostet.) macht man sowas doch nicht einfach Pi x Daumen, oder?
Und war eigentlich nur die eine Etage von Schadstoffen betroffen und die anderen nicht?

Bei diesen "Multiplikatoren - Meetings" verstehe ich nicht, warum sie nicht einfach ihr Büro dazu verwendet hat. (War ja schließlich wieder schadstofffrei.) Und eine Besenkammer scheint das ja gerade nicht zu sein, daher auch kein Platzproblem. Und der RBB verfügt doch sicherlich auch über eine Futterkantine, also Nahrungsmangel hätte es auch nicht gegeben.

Und mich würde interessieren, ob Daggi R. die "Möbelstory" bestätigen kann, oder es tun würde?

Ich hoffe nur, dass bei dem Interview auch genügend Taschentücher und ein Tränenauffangbecken vorhanden waren, denn das "Seibicke-Syndrom" kann manchmal sehr feuchte Nebenwirkungen haben.


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(II. Flugblatt der Weißen Rose)

"Fear. It's the oldest tool of power. If you're distracted by fear of those around you, it keeps you from seeing the actions of those above."
(Mulder)

"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)

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Beim Punkt "ist sich demnach offenbar kaum einer Verfehlung bewusst" in Verbindung mit der Beantwortung der Frage ob die Mehrzahl der Vorwürfe tatsächlich Verfehlungen seien?  Dürfte wohl die Frage folgen, wenn eine Person bereits kein Bewusstsein darüber habe, möglicherweise wegen der persönlichen Anpassung an das vorgelebte System, wie das bei anderen Personen im Systemverbund aussieht? Die Vermutung besteht, dass solches Bewusstsein vorgelebt wurde, aber nicht erst beim RBB. Es gelte die Maßstäbe für unbewusstes Handeln im Systemverbund zu sichten.

Denkt die ehemalige RBB-Intendantin Patricia Schlesinger tatsächlich, dass Mitarbeiter im RBB sie loswerden wollten um "Modernisierungsvorhaben" zu torpedieren, weil diese den "Arbeitsalltag vieler Mitarbeiter auf den Kopf gestellt" haben? Das wirkt nach erster Lesung erst einmal peinlich auf eine Führungsebene, wenn "Modernisierungsvorhaben" nicht so ausgeführt werden, dass Unfrieden in Form von Wut auf die Führungsebene verhindert wird. Bei zweiter Lesung zeigt sich oder drängt sich auf, dass die Mitarbeiter möglicherweise nicht entsprechend einbezogen wurden, dass "Modernisierungsvorhaben" mitzubestimmen und entsprechend mit zu tragen.

Es bleibt dem neuen Kopf zu wünschen, dass die Wut bei Mitarbeitern im RBB sich nicht überträgt.


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Wenn rauskommt, daß sich Leute am System bedienen und dies nicht bei allen zu Geld- oder Ansehenszuwachs führt, dann gibts natürlich Aufruhr, da braucht man sich nicht wundern.
Ich finde die Naivität der S. bemerkenswert. Zeugt davon, daß sie nicht zur Führung geeignet war.
Normalerweise checkt der Chef vorher schon, ob sich die Firma einen gewissen Luxus leisten kann, dann gibts Parkett oder eben nur Laminat...


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Normalerweise checkt der Chef vorher schon, ob sich die Firma einen gewissen Luxus leisten kann, dann gibts Parkett oder eben nur Laminat...
In der privaten Wirtschaft vielleicht, aber auch nur, wenn die Bank nicht alles zahlt...
Peanuts – Die Bank zahlt alles (wikipedia)
https://de.wikipedia.org/wiki/Peanuts_%E2%80%93_Die_Bank_zahlt_alles


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Ich möchte noch einmal auf die Aussage von Frau Schlesinger zurückkommen, dass es sich bei der Renovierung um "eine dringend notwendige Schadstoffsanierung" gehandelt habe.
Ich habe da versucht, einige weitere Informationen zu finden, aber als Laie ist das gar nicht mal so einfach.

Aber wie es scheint, muß so etwas wohl von einer Fachfirma durchgeführt werden. Zumindest dürften spezielle Qualifikationen erforderlich sein. Also müßte es auch dem entsprechende Unterlagen zu dieser Renovierung geben. Wo sind die eigentlich? Und warum wurde das nicht schon sofort als Begründung für diese Renovierung genannt?


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Aber wie es scheint, muß so etwas wohl von einer Fachfirma durchgeführt werden. Zumindest dürften spezielle Qualifikationen erforderlich sein.
Bei der finanziellen Größenordnung von über 1 Mio. Euro könnte sogar unionsweite Ausschreibungspflicht bestanden haben, denn alle ÖRR sind gemäß EuGH C-337/06 öffentliche Auftraggeber in allen Bereichen, die nicht ihrer Kernaufgabe zuzuordnen sind. Oder?


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- Parteien, der Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

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Schadstoffsanierung ist doch ein offensichtlicher Vorwand: Über welchen Schadstoff reden wir? Und warum käme er nur in der Chefetage vor? Das wäre doch für ein Gebäude sehr ungewöhnlich, daß man einen Schadstoff nur in genau einer Etage findet und dann noch im Chefbüro.
Asbest dürfte ausscheiden, davon wäre das ganze Gebäude betroffen und natürlich ein Fall für sämtliche Mitarbeiter; dann gibt es noch PCB-haltige Kleber, die sich gerne im Fußboden verstecken, aber auch alte Glaswolle in Gipskartonwänden gilt als Schadstoff, der bei Umbaumaßnahmen gesondert behandelt werden muß.

Meine Theorie: Natürlich gab es beim Umbau Schadstoffunde, als das alte Linoleum rausgerissen wurde und alte Zwischenwände abgerissen wurden, das kostet aber nicht eine Million und wenn doch, dann sind sie abgezockt worden (oder es gab einen Cashback...).


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stern.de, 08.09.2022

TWITTER-REAKTIONEN
"Merken Sie eigentlich noch was?" RBB-Mitarbeiter reagieren fassungslos auf Patricia Schlesinger

Mit ihrem "Zeit"-Interview hat sich Patricia Schlesinger bei ihren früheren Angestellten nicht gerade beliebt gemacht. Mehrere RBB-Mitarbeiter äußerten auf Twitter großes Unverständnis.

Zitat
Das Interview hat für Wirbel gesorgt: In einem ausführlichen Gespräch mit der "Zeit" hat sich Patricia Schlesinger über den RBB-Skandal geäußert, der zu ihrem Rücktritt als Intendantin und ARD-Chefin geführt hat. Die 61-Jährige sah insgesamt nur wenig eigene Versäumnisse, stellenweise stellte sie sich sogar als Opfer dar.

Bei den Angestellten des Senders hat das Gespräch naturgemäß wenig Sympathien ausgelöst. Es sind vor allem zwei Aspekte, die in den sozialen Medien von RBB-Mitarbeitern kritisiert werden.
[…]

Patricia Schlesinger in einer Pose der Macht
Eine weitere Quelle des Ärgers waren die Fotos* zu dem Interview. Die zurückgetretene Intendantin inszeniert sich hier in einer geradezu dekadenten Pose der Macht und wirkte dabei ganz so, als sei sie über jegliche Kritik erhaben.
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.stern.de/kultur/tv/patricia-schlesinger--rbb-mitarbeiter-sind-fassungslos-von-interview-32706564.html

* Screenshot im Anhang
Quelle: Twitter-Kanal der Zeit-Autorin Cathrin Gilbert
https://twitter.com/cathrin_gilbert/status/1567606068070555648

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