Was wären mögliche, konkrete Forderungen? Z. B.
Zentralisierte Unterbringung, dadurch
- Möglichkeiten des Gedankenaustausches mit anderen Rundfunkbeitragsnichtzahlern
- Möglichkeiten für gemeinsame Lesungen des Grundgesetzes, z. B. um darin den demokratieerhaltenden Sinn der Inhaftierung zu finden.
- Einübung in „Demokratieabgabe“, z. B. in dem ein Exemplar des Grundgesetzes reihum an andere Inhaftierte „abgegeben“ wird.
- regelmäßige Knast-interne Veranstaltungen „Fasten für den armen Rundfunk“. Um den darbenden Rundfunk wenigstens teilweise zu entschädigen soll der Gegenwert eingesparter Mahlzeiten während gemeinsamer „Fastentage“ dem WDR, ggf. auch direkt dem Intendanten zufließen. Der Landtag möge die Voraussetzungen für solche „Spenden“ ermöglichen.
Musikraum mit Instrumenten
- zwecks Einübung bekannter WDR-Lieder „Meine Oma …“ inkl. Kreativstunden um weitere Texte zu kreiieren. Der WDR wird verpflichtet je Inhaftierten Rundfunknichtzahler eines der entwickelten Lieder im Hauptprogramm zu bringen.
Stellung eines Teleprompters und ZDF-Nachrichtenmaterials der letzen 10 Jahre
- dient u. a. der Einübung in das Berufsbild des „ZDF heute Journal Moderators“ und der besonderen Probleme und Erschwernisse dieses Berufs. Allein die Aussicht mit dieser Fähigkeit nach Ende der Haft künftig 600.000€ in diesem Beruf verdienen zu können, dürfte einen gehörigen Schub für die Resozialisierung der Rundfunkhäftlinge bedeuten. Ggf. kann aus dem Material eine „Standardnachrichtenschau“ destilliert werden, mittels der eine mittelbegabte KI künftige Nachrichten generieren kann, bevor das Ereignis stattgefunden hat. Alternativ werden Formulierungen für veganes, gendergerechtes Putin-Russland-China-Bashing erstellt.
M. Boettcher
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.