Nachtrag:
FAZ, 19.03.2021
Insolvente Bank"Einlagensicherung fordert 2 Milliarden von Greensill"https://www.faz.net/aktuell/finanzen/einlagensicherung-fordert-2-milliarden-von-greensill-17254000.html---------------------------------------------------------------
Es kommt demnach darauf an, wie der Bankenverband die "öffentlich-rechtlichen" Sendeanstalten einstuft. Wird den Dämlichen das Geld erstattet, so zahlen die Bürger es also nicht über die Rundfunkabgabe, sondern über die Bankgebühren.
Da alle Banken es gemeinsam deckeln müssen, werden sie es in dieser Weise tun können, weil ohne Wettbewerbsnachteil bei diesem Umlegen auf die Bürger. Es sind pro Bankkonto der Bürger rund 50 Euro.
Macht mittlere Erhöhung der Kontogebühren aller Bürger um rund 1 Euro 4 Jahre lang.
Der Einlagensicherungsfonds dürfte nach dieser Erfahrung
----------------------------------------------------------
der kollektiven Dämlichkeit die Sicherungsregeln ziemlich sicher neu definieren: Erstattung nur noch, wenn...
Aber sowieso beruhigend, das Geld ist ja nicht weg, es hat nur jetzt ein anderer - allerdings ist der nicht in Deutschland. Der mittelbar nutznießende Milliardär ist nicht in Indien, sondern hat Wohnsitz in Großbritannien, sofern die FAZ-Infos auf die Schnelle richtig zu deuten waren.
"Wie erkläre ich das alles meinem Kind",
---------------------------------------------------------
werden die Eltern unter den Lesern nun seufzen.
@pjotre weiß die volkswirtische Antwort: Erkläre ihm, in Deutschland gab es irgendwo anno Opa das Konzept der "Sozialen Marktwirtschaft", das durch durchdachte Normensysteme allem Missbrauch vorzubeugen bestrebt war. Eine entsprechende Kompetenz ist nicht zu erwarten von der Mehrheit der aktuell Regierenden.