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Autor Thema: Im Dialog mit der ARD / Die ARD und ihre Kritiker  (Gelesen 3009 mal)

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Im Dialog mit der ARD / Die ARD und ihre Kritiker
Autor: 27. November 2020, 18:55
multipolar-magazin.de, 26.11.2020

Im Dialog mit der ARD
Der Graben, der die Gesellschaft beim Thema Corona spaltet, wird immer tiefer. Gibt es Auswege? Zu dieser Frage fand am 26. November eine Videokonferenz zwischen sechs Vertretern der ARD und fünf Kritikern der Corona-Politik der Bundesregierung statt. Multipolar war exklusiv dabei. Ein Gesprächsbericht.

Von Paul Schreyer

Zitat
[...] Weiterhin wurde betont, dass die geforderten kritischen Debatten längst innerhalb der Redaktionen stattfinden würden. Mein in der Konferenz geäußerter Einwand, dass nicht entscheidend sei, was intern diskutiert werde, sondern was man öffentlich sende, blieb ohne konkrete Antwort.

Weiterlesen auf:
https://multipolar-magazin.de/artikel/im-dialog-mit-der-ard



medienblog.hypotheses.org, 27.11.2020

Die ARD und ihre Kritiker
„Und bleiben Sie gesund!“ ruft Ellen Ehni in die Runde, als alle gerade dabei sind, Kameras und Mikros abzuschalten. Bleiben Sie gesund. Ja. Offenbar ist das vielen so in Fleisch und Blut übergegangen, dass sie gar nicht mehr merken, wenn ihr Gegenüber andere Prioritäten hat. Das führt direkt zum Thema. Die ARD und ihre Kritiker, zusammengebracht von Bastian Barucker über eine Petition.

Von Michael Meyen

Zitat
[...] Anderthalb Stunden später ist immerhin klar, warum sich beide Seiten nicht so leicht werden einigen können, obwohl sie doch eigentlich das Gleiche wollen. Wahrheit. Präzision bei der Sprache. Pluralismus. All die schönen Dinge, die auch im Rundfunkstaatsvertrag stehen, der vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk einen „umfassenden Überblick“ verlangt, „Ausgewogenheit“ sowie einen Beitrag zum „gesellschaftlichen Zusammenhalt“. Knackpunkte sind das Menschenbild, das Verhältnis zur Wissenschaft und das, was Pierre Bourdieu illusio nennt. Der Glaube an die Gesetze und Regeln des journalistischen Feldes.

Weiterlesen auf:
https://medienblog.hypotheses.org/9747


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Ah! Das Publikum der ARD ist blöd und muss auf die „richtige“ Spur gesetzt werden.

Zitat
Ein weiteres Argument aus dem Kreis der ARD-Verantwortlichen lautete, man könne es nicht „jedem Einzelnen überlassen, sich eine Meinung zu bilden, welcher Wissenschaftler recht hat“, damit „überfordere“ man das Publikum.
Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/im-dialog-mit-der-ard (siehe oben)

Schön, die Verachtung der Rundfunkmacher für die sie finanzierenden Bürger einmal bestätigt zu sehen.

Interessant auch, dass die Redaktionen in den ARD-Sendern nach „der Wahrheit“ suchen. Soweit ich es weiß vermitteln sie stets das Gefühl, sie hätten sie (als einzige) gefunden. Besondere Kapriolen schlagen diesbezüglich die „Faktenfinder“ der Tagesschau. Die „belegen“ ihre Behauptungen nämlich regelmäßig mit eigenen Berichten. Das ist etwa so, als würde ich mir selbst eine „private Mitteilung machen und diese in den Quellen einer Publikation aufführen.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

S
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  • Keine Akzeptanz mit Zwang!Nie wieder Haft für ÖRR!
Zitat
Ein weiteres Argument aus dem Kreis der ARD-Verantwortlichen lautete, man könne es nicht „jedem Einzelnen überlassen, sich eine Meinung zu bilden, welcher Wissenschaftler recht hat“, damit „überfordere“ man das Publikum.
Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/im-dialog-mit-der-ard

Die ARD-Verantwortlichen haben schon eine wirklich verzerrte Vorstellung von Artikel 5 Abs. 1 Satz 1 GG und dem daraus resultierenden Grundrecht der freien Meinungsbildung.
Ich frage mich gerade, auf welcher rechtlichen Grundlage ihre Ansicht beruht, dass sie meinen, einzelnen Bürgern dieses Grundrecht absprechen zu können?

Oder mit anderen Worten, sie sind offensichtlich der Meinung, dass dieses Grundrecht nicht für alle Bürgerinnen und Bürger Geltung entfaltet.
Nach dieser "Logik" könnte man beispielsweise auch Bürgern das Wahlrecht absprechen, weil sie damit einfach "überfordert" wären und man müsste diesen Bürgern sagen oder vorgeben, was sie zu wählen haben.

Auch bringt diese Aussage zum Ausdruck, dass sie ihrer Aufgabe der Vielfaltssicherung überhaupt nicht nachkommen, oder gar nicht nachkommen wollen.
Hat das Bundesverfassungsgericht nicht noch in seiner letzten Entscheidung von 2018 so geschwärmt, dass nur der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Lage wäre, eine Vielfalt zu bieten, wie sie alleine über den freien Markt nicht realisiert werden könne?
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk macht aber auch nichts anderes als das, was das Bundesverfassungsgericht an den Angeboten des freien Marktes bemängelt.


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"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)

"Fear. It's the oldest tool of power. If you're distracted by fear of those around you, it keeps you from seeing the actions of those above."
(Mulder)

"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)

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Bezeichnend die Aussage des früheren Direktors der Tagesschau-Redaktion und jetzigen Intendanten des SWR Kai Gniffke:

Zitat
[…] Auf den Brief eines Lesers, der Arzt ist und Prof. Bhakdi noch als Hochschullehrer kennt und achtet, antwortete SWR-Intendant Kai Gniffke – früher Tagesschau-Chef und neuerdings auch Professor dank einer Honorarprofessur an der Hochschule Mittweida in Sachsen ganz offen, dass der Corona-Kritiker Bildschirmverbot hat.
[…]
Weiter schreibt Gniffke: „Solch strittigen Thesen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk eine Plattform zu bieten, widerspricht unserem Auftrag.“
SWR-Chef entlarvt sich: „Keine strittigen Thesen“ zu Corona - Intendant gibt offen zu: Bildschirmverbot für Corona-Kritiker
https://www.reitschuster.de/post/swr-chef-entlarvt-sich-keine-strittigen-thesen-zu-corona/



Sehenswert auch die Interviews mit dem im Eingangsposting erwähnten Prof. Dr. Michael Meyen (Professor für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München):

Stiftung Corona-Ausschuss 9: Prof. Dr. Michael Meyen
https://www.youtube.com/watch?v=Ej6FtpBNpRE.   (YouTube, 01:13 Std.)

Narrative #27: Die Wiedervereinigung und ihre Narrative mit Prof. Dr. Michael Meyen
https://www.youtube.com/watch?v=gVYIcNnNVgM   (YouTube, 02:04 Std.)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. November 2020, 23:08 von DumbTV«
„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

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Zitat von: Aus dem Artikel "Im Dialog mit der ARD"
Zum Hintergrund: Der private Bürger Bastian Barucker hatte im August eine Petition gestartet, in der er die ARD aufforderte, eine Sondersendung auszustrahlen, in der bekannte Kritiker der Corona-Politik, wie etwa Sucharit Bhakdi oder Wolfgang Wodarg, auf Regierungsexperten wie Christian Drosten oder Lothar Wieler treffen. In seiner Begründung schrieb Barucker damals:

    „Wir brauchen in einer so dringlichen und unser aller Leben betreffenden Frage die bestmögliche Strategie im Umgang mit der 'Epidemie nationaler Tragweite'. Grundlage dafür sollte ein offener, interdisziplinärer und kritischer Diskurs von Fachleuten sein, der verschiedenste Meinungen integriert.

Die Petition traf offenbar einen Nerv und wurde innerhalb weniger Wochen von mehr als 60.000 Menschen unterschrieben.
[...]

Ein weiteres Argument aus dem Kreis der ARD-Verantwortlichen lautete, man könne es nicht „jedem Einzelnen überlassen, sich eine Meinung zu bilden, welcher Wissenschaftler recht hat“, damit „überfordere“ man das Publikum. Prägnanter könnte man das ganze Dilemma wohl kaum auf den Punkt bringen: Genau diese Sichtweise macht eine kontroverse Debatte von vornherein unmöglich. Wer denkt, das Publikum bedürfe der Anleitung, der wird keine vollkommen offene Diskussion anstreben, da er an deren Nutzen dann nicht glaubt.
[...]

Aus dem Kreis der ARD-Mitarbeiter hieß es im Gespräch, man gehe im Sender davon aus, daß das „System Wissenschaft funktioniert“ und verlasse sich daher auf „peer reviewte“, also von Fachkollegen überprüfte, Studien. Der Einwand von Prof. Schwab, dass zum Beispiel das Papier von Christian Drosten, das dem PCR-Test (und damit der gesamten Krisenreaktion) zugrunde liegt, gar kein reguläres peer review durchlaufen habe, blieb unbeantwortet.
[...]

Unbedingt den kompletten Artikel (und Leserkommentare) lesen unter: https://multipolar-magazin.de/artikel/im-dialog-mit-der-ard


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Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

Einfach.
Für alle.
Einfach nicht zahlen.

o
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Da komme ich mal von der wissenschaftlichen Seite:

Zur "Wissenschaft" als Ganzer gehört es dinglich dazu - sonst wäre es keine Wissenschaft - dass "man" nicht "weiß", "wer" nun "recht" hat. Man kann nur sagen, was falsch ist oder was zumindestens noch ausdifferenziert betrachtet werden sollte. Die Forschung beschäftigt sich mit dieser Ausdifferenzierung, um wenigstens für kleinste Teilaspekte sagen zu können, ob sie falsch sind oder vielleicht auch wahr.

Eine "herrschende Meinung" gibt es nur bei Juristen (und beim deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk).

"Lehrmeinung" oder "Schulmeinung" kommt oft von Außenseitern, die sich für verkannte Genies halten, während ihre alternativen Auffassungen leicht als falsch aufgelöst werden oder - was meistens der Fall ist - schon Jahrzehnte vorher gedacht und bereits längst widerlegt wurde, also schlicht überholt sind.

Ein Radiosender hat gar nicht die Erfahrung, selbst zu "entscheiden", welche "Lehrmeinung" die "vordergründige" ist. Aber Stimmung schüren, das können ARD und ZDF ganz toll.

Ich erinnere daran, wie der Begriff der "Herdenimmunität" im April 2020 als ganz besonders furchtbar unanständig galt; nun wird darüber diskutiert...

Ebenso wurden die Aerosole auch verlacht ("man soll sich nicht vorstellen, dass die Luft voller Viren sei" - irgendwann im Februar 2020)

Mit dem Maskenschutz genauso: die Infektiologen sagten im Februar, dass normale Atemschutzmasken sinnlos sind, weil das Virus viel zu klein dafür ist. Für mich ist das nach wie vor nur ein Spuckschutz und ein kleines bisschen Reduktion betreffs der Aerosole, weil Tröpfchen absorbiert werden. Der kontraproduktive Effekt ist aber auch eingetreten: dank der "Sicherheit" mit Stoffmasken werden Mindestabstände nicht mehr eingehalten.

Tut mir leid, aber wenn ich die Infektionszahlen jetzt Ende November so sehe, tappt man ganz schön im Dunkeln. Alle rennen seit Monaten mit Maske herum, halten Abstand, sperren ihre Alten in den Heimen ein, sagen Parties ab, vermeiden Kontakte, geben sich nicht die Hand usw.

Trotzdem gibt es Ausbrüche und Super Spreadings und eine fette zweite Welle. Das Argument, die zweite Welle wäre noch heftiger gekommen, lasse ich nicht gelten. Das ist mir zu billig, eben, weil man über die Verbreitung noch zu wenig weiß.

Ich glaube, dem Virus ist es ziemlich egal, was mir machen - es breitet sich nach seinem Geschmack aus.

Aber die örr Sender stellen sich hin und "wissen", was wir wissen dürfen.  >:(
Und das ärgert mich!

Es sind nur Journalisten. Im Normalfall rufen sie um 11 Uhr vormittags drei Experten an; wenn sie einen erwischen, befragen sie den bis 12 Uhr. Dann wird noch ein bisschen geguhgelt und um 14 Uhr wird der Artikel geschrieben. So geht Wissenschaftskompetenz bei Journalisten. Journalisten wissen gar nichts.

Vor einiger Zeit hat mich ein Freelancer (fester Freier des WDR) wegen Kernkraft ausgefragt. Dass das Problem der Atommüllentsorgung (-lagerung whatsoever) ein richtiges Riesenmonsterproblem ist, wusste er gar nicht. Die Diskussion um die Endlagersuche kommt ja erst jetzt auf.
 

 >:(


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Dass das Problem der Atommüllentsorgung (-lagerung whatsoever) ein richtiges Riesenmonsterproblem ist, wusste er gar nicht. Die Diskussion um die Endlagersuche kommt ja erst jetzt auf.
Es ist aber eines, und solange ist Atomenergie mindestens die unsicherste, wenn nicht gar bei Betrachtung der ganzen Energiegewinnungsabfolge die unsauberste Energieform.


Edit "Bürger" @alle:
Bitte hier wie überall im Forum keine über das Forum-Thema "Rundfunkbeitrag" hinausgehenden Diskussionen zu Themen wie "Corona", "Atomkraft" etc., sondern ausschließlich eng und zielgerichtet am eigentlichen Kern-Thema dieses Threads, welches da lautet
Im Dialog mit der ARD / Die ARD und ihre Kritiker
und den Einstiegs-Artikel in Bezug auf das Forum-Thema "Rundfunkbeitrag" zum Gegenstand hat.
Danke für allerseitiges Verständnis, entsprechende Selbstdisziplin und die Berücksichtigung.


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Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)

Keine Unterstützung für
- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;

- Parteien, der Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

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Zitat
Ein weiteres Argument aus dem Kreis der ARD-Verantwortlichen lautete, man könne es nicht „jedem Einzelnen überlassen, sich eine Meinung zu bilden, welcher Wissenschaftler recht hat“, damit „überfordere“ man das Publikum.
Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/im-dialog-mit-der-ard (siehe oben)

Dann sollte man wenigsten Bürgern ab einer bestimmten Bildungsstufe eine Befreiung vom Rundfunkbeitrag zugestehen. Wer z.B. die allgemeine Hochschulreife hat, ist auch in der Lage, sich ein eigenes Bild zu machen und braucht daher nicht die Betreuung durch den ÖRR. Umso mehr gilt dies für Personen mit einem abgeschlossenen Studium. Man kann doch nicht ein ganzes Volk zu einer Art geistigem Proletariat erklären, das der intellektuellen Fürsorge durch die Medienelite der "Qualitätsjournalisten" vom ÖRR bedarf.


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miloszmatuschek.substack.com, 29.11.2020

Die ideologischen Wurzeln der Cancel Culture
Bei näherem Hinsehen wird deutlich: es geht nicht um Moral, sondern um die Machtergreifung einer neomarxistischen Nomenklatura.

Von Milosz Matuschek

Zitat
Ziemlich beispiellos dürfte auch sein, dass es inzwischen Unterschriftenaktionen von Bürgern braucht, um öffentlich-rechtliche Medien an ihren gesetzlichen Auftrag zu erinnern, nämlich ausgewogen und unter Berücksichtigung abweichender Positionen über Corona zu berichten. [...]

Weiterlesen auf:
https://miloszmatuschek.substack.com/p/wurzelncancelculture


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Trotzdem gibt es Ausbrüche und Super Spreadings und eine fette zweite Welle. Das Argument, die zweite Welle wäre noch heftiger gekommen, lasse ich nicht gelten. Das ist mir zu billig, eben, weil man über die Verbreitung noch zu wenig weiß.

Ich glaube, dem Virus ist es ziemlich egal, was mir machen - es breitet sich nach seinem Geschmack aus.

Dem ist aber genauso. Schau in die USA und Du bekommst es sogar live vorgeführt. Der Virus breitet sich auch nicht nach seinem Geschmack aus, sondern streng nach naturwissenschaftlichen Regeln (wie ein Uhrwerk). Alle Corona-Maßnahmen können das nur statistisch bremsen, aber im Moment sind sie das einzige Mittel. So einfach ist das.

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Dem ist aber genauso. Schau in die USA und Du bekommst es sogar live vorgeführt. Der Virus breitet sich auch nicht nach seinem Geschmack aus, sondern streng nach naturwissenschaftlichen Regeln (wie ein Uhrwerk). Alle Corona-Maßnahmen können das nur statistisch bremsen, aber im Moment sind sie das einzige Mittel. So einfach ist das.

Wie schon in einem anderen, mittlerweile gelöschten Thread, kommst Du hier mit Allgemeinplätzen und Behauptungen ohne Quelle. "Uhrwerk" und "USA" reichen nicht, die "naturwissenschaftlichen Regeln", an die sich das Corona-Virus hält, sind nach wie vor weitgehend unbekannt. Nein, es geht nicht um allgemeine Pandemie-Modelle (da gibt es mehrere schöne Formeln, weiß ich), sondern um ganz konkrete Eigenschaften des Virus als Pandemieerzeuger. Man ist immer noch nicht richtig über "Mensch-zu-Mensch-Atemluft"-Übertragung und "Aerosol" hinausgekommen. Allein diese beiden Dinge halbwegs sicher zu erkennen, hat schon drei Monate gedauert (von Februar bis April). Die Datenbasis, um die Übertragungswege genauer zu erforschen, ist immer noch zu dünn - allein schon dass die meisten Infizierten sich gar nicht dran erinnern können, wie genau sie sich angesteckt haben könnten.


Ist off-topic. Ich verlasse dieses Thema.


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Zwischenzeitlich wurde - am 27.11.2020 - ein peer review zum Drosten-Papier veröffentlicht.

External peer review of the RTPCR test to detect SARS-CoV-2 reveals 10 major scientific flaws at the molecular and methodological level: consequences for false positive results.
https://cormandrostenreview.com/report/

Die Konsequenz des peer review ist folgender

Retraction request letter
https://cormandrostenreview.com/retraction-request-letter-to-eurosurveillance-editorial-board/



Der Countdown läuft. Wann wird die ARD über das peer review zum Drosten-Papier berichten?


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siehe auch:
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk und sein Umgang mit Kritikern
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=34573.0


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„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

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