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Autor Thema: ARD räumt Fehler bei Beirut-Berichterstattung ein  (Gelesen 893 mal)

Uwe

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"Es war eine journalistische Fehleinschätzung"
ARD räumt Fehler bei Beirut-Berichterstattung ein

Quelle: DWDL 05.08.2020 von Timo Niemeier
Zitat
In der "Tagesschau" und den "Tagesthemen" spielte die Katastrophe in Beirut nur eine kleine Rolle. Das war ein Fehler, räumt die Chefredaktion von ARD-aktuell nun ein. Marginale Details hätten zu einer Fehlerkette geführt.

[...] Die Chefredaktion von ARD-aktuell hat sich nun in einem Blogbeitrag zu Wort gemeldet. Darin schreibt man, dass man in Social Media schnell reagiert und ausführlich berichtet habe. Man hätte das Ereignis aber auch im klassischen Fernsehen besser abbilden müssen, schreibt die Chefredaktion bestehend aus Marcus Bornheim, Helge Fuhst und Juliane Leopold.  "Es war eine journalistische Fehleinschätzung."

weiterlesen auf:
https://www.dwdl.de/nachrichten/78819/ard_raeumt_fehler_bei_beirutberichterstattung_ein_/


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. August 2020, 17:03 von Bürger«
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o
  • Beiträge: 1.573
War bei Notre-Dame genauso. Sorry, pardon, Fehlerkette.

Wofür bekommen die Leute im deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk eigentlich 8 Milliarden Euro, wenn sie die Tragweite von Nachrichten nicht einmal selbst einschätzen können?

Beirut ist für die frankophone Welt politisch sehr wichtig, aber die ARDler sind ja USA-hörig. Beirut, das ist für die ARD anscheinend nur irgendeine Wüstenstadt.

Vermutlich versteht bei der ARD kaum jemand Französisch und hat kaum Beziehungen zur Monde francophone, deshalb die Ignoranz mit Notre-Dame und mit Beirut. Ja, das wird es gewesen sein.

Das Geld für das Framing Manual wäre wohl doch deutlich besser für interne journalistische Fortbildungen (und vielleicht für Französisch-Sprachkurse?) investiert gewesen anstatt für externe pseudopsychologische Verblödungsversuche.

Von 9/11 hätte die ARD seinerzeit wohl auch nur erst kurz vorm Wetter berichtet, aber anscheinend gab es in dem Laden noch ein paar echte Journalisten. Oder doch nur, weil es im Heiligen Land der Atlantikbrücke geschah? Oder weil man dort Englisch spricht?

Komischer Laden.

 ::)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. August 2020, 17:18 von Bürger«

C
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Berliner Kurier, 05.08.2020

Meine Meinung
Beirut. War da was?

Von Gerhard Lehrke

Zitat
Eine Stadt wurde durch eine unvorstellbare Katastrophe verwüstet - Beirut erlebte eine Art 11. September, wenn auch gewissermaßen im Erdgeschoss. Es dauerte nicht lange, bis beispielsweise auf Twitter Videos der unvorstellbaren Explosionen auftauchten, Nachrichtenagenturen lieferten Berichte und Fotos. Doch der deutsche Fernsehzuschauer, der viele Stunden später die Tagesthemen der ARD oder das heute-journal des ZDF einschaltete, erfuhr zuerst etwas über Fußball und Corona.

Man weiß nicht, was die Nachrichten-Werker der öffentlich-rechtlichen Medien-Maschinen in den vielen Stunden gemacht haben, die ihnen bis zur Ausstrahlung der spätabendlichen Sendungen blieben. […]

Weiterlesen auf:
https://www.berliner-kurier.de/politik-wirtschaft/kommentar-beirut-war-da-was-li.97104


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 06. August 2020, 13:53 von Bürger«
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