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Autor Thema: Warum der Rundfunkbeitrag modernisiert werden muss  (Gelesen 1363 mal)

C
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Mediaschool Bayern*, 09.07.2020

Warum der Rundfunkbeitrag modernisiert werden muss



Ein Kommentar von Thomas Kreidemeier

Zitat
Die Landesregierungen haben für eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags auf 18,36 Euro grünes Licht gegeben. Wegen der finanziellen Folgen der Corona-Krise muss vielleicht sogar nochmal nachgebessert werden. Aber die immer wieder aufkommende Debatte über den Sinn und die Höhe des Rundfunkbeitrags verdeckt das eigentliche Problem – nämlich wie ungleich die Bevölkerung zur Kasse gebeten wird. […]

Beitrag an das Einkommen anpassen!
[…]
Beitrag nicht mehr pro Haushalt einziehen!
[…]
Beitrag endlich modernisieren!
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.m945.de/warum-der-rundfunkbeitrag-modernisiert-werden-muss/

* Mediaschool Bayern
Zitat
Die Mediaschool Bayern gGmbH ist ein Ausbildungsinstitut mit zwei nichtkommerziellen Aus- und Fortbildungskanälen im Hörfunk und im Fernsehen in München. […]
https://de.wikipedia.org/wiki/Mediaschool_Bayern
Zitat
Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) ist die entscheidende, steuernde Kraft der MEDIASCHOOL BAYERN gGmbH. Sie hält nach der Satzung als Hauptgesellschafterin mindestens 51 Prozent (derzeit 62 Prozent). Die übrigen Anteile verteilen sich derzeit auf insgesamt 25 weitere Gesellschafter.

Unsere Gesellschafter sind neben der BLM derzeit ROCK ANTENNE, ANTENNE BAYERN, Bayerischer Rundfunk, Landeshauptstadt München, […], Stadt Nürnberg […]
https://www.mediaschool.bayern/gesellschafter/

Anmerkung:
Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) und der Bayerische Rundfunk werdeN über den Rundfunkbeitrag finanziert.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 10. Juli 2020, 12:01 von Bürger«
„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

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o
  • Beiträge: 1.573
Der Junge schreibt 2/3 seines Aufsatzes darüber, dass der Rundfunkbeitrag in puncto Einkommensbelastung massiv ungerecht ist, aber diesen Satz darf man sich mehrfach angucken:

Zitat
18,36 Euro pro Monat sind immer noch günstig für 74 Radio- und 21 Fernsehsender sowie die digitalen Funk-Angebote, von Kurzgesagt und MrWissen2go bis WUMMS und Walulis.
Quelle wie oben:https://www.m945.de/warum-der-rundfunkbeitrag-modernisiert-werden-muss/

 ::) ::) ::)
Der Junge lebt wirklich in seiner Medienblase. Dort gibt es die Frage nach Geld anscheinend nicht.

95 Sender. 18,36€ mal wieviel Zahler? Knapp 10 G€. Pro Sender(!) also um die 100 Millionen jährlich. (Könnte locker das Haushaltsvolumen einer Kleinstadt abdecken.) Günstig. Sehr günstig.  :o

Von diesem F*nk weiß ich nur hier aus dem Forum, und ob man dieses Walulis essen kann, will ich gar nicht wissen.

Ein Appell von vielen.


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B
  • Beiträge: 140
Moin,

der junge Mann verwechselt anscheinend Beiträge und Steuern. Auch "Gebührenzahler" gibt es nicht mehr.

Der ganze Artikel spricht für eine ziemlich unzureichende Kenntnis der Sachlage. Einzig eine gerechte Aufteilung nach Einkommen wird hier intensiv behandelt. Über die Frage nach Datenschutz und Eingriffe der "4.Gewalt" die das mit sich bringen würden nicht nachgedacht.

Der Artikel ist völlig unausgegoren.

Man könnte dies aber u.U. auch für einen ersten Versuch halten, die öffentliche Diskussion in eine Richtung zu lenken die eine Beitragshöhe erlauben, die die jetzigen Vorstellungen sprengen.


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  • Beiträge: 2.624
  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Tja, aus der Bewertung lässt sich folgern, dass auch 190-200 Sender für weniger als 40 € pro Monat "günstig" sind. Brauchen wir also mehr Sender? Wir amüsieren uns zu Tode, lassen uns das Hirn vernebeln, weil es angeblich "günstig" ist. Tolles Konzept! Die Überflußgesellschaft wirkt - auf das Hirn!

Die Frage, was die hohe Zahl von Sendern/Programmen beweisen und nützen soll, stellt sich der verwöhnte Bengel gar nicht. Die Hörfunksender sind, mit wenigen Ausnahmen, reiner Dudelfunk, die sogn. Dritten Programme inhaltlich oft eine Zumutung, die Doppelung durch das ZDF völlig entbehrlich. Nachrichten, Sportereignisse und Wetterbericht werden nicht dadurch vielfältig, dass sie von mehreren Systemen gesammelt und über diverse Sender verbreitet werden.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

c
  • Beiträge: 1.025
Der Artikel könnte gerade deshalb Berücksichtigung finden, weil er das jetzige System örR nicht in Frage stellt, sondern seine Kritik auf dem bestehenden System aufsetzt.

Man muss nicht die juristischen Unterschiede zwischen Gebühren, Beiträgen und Steuern kennen, um den Wohnungsbeitrag zumindest dort zu kritisieren, wo er unabhängig von Anzahl der Haushaltsmitglieder und vor allem unabhängig des Einkommens völlig ungerecht erhoben wird.

Ich finde, der Artikel geht eindeutig in die richtige Richtung. 

Die Anzahl der zu finanzierenden Sender zu reduzieren, könnte dann in einem nächsten Schritt erfolgen - spätestens dann, wenn gutverdienende Menschen wegen ihrer dann relativ höheren Rundfunkbeiträge aufschreien, weil sie die finanzielle Belastung dann nämlich genauso empfindlich spürten, wie jetzt schon Beitragszahlende mit geringem Einkommen. Dann nämlich würden wohl auch Gutverdienende hinterfragen, was und wieviel sie da eigentlich finanzieren. Um das zu verhindern, bleibe man beim jetzigen System...


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Aktion (Kommunal-)Politik - aktiv gegen den Rundfunkbeitrag!
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Rundfunkkommission+KEF anschreiben! Neues "Gebühren"konzept beeinflussen!
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Anträge bei "Beitragsservice" / GEZ...
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  • an den ÖRR : "You can´t always get what you want"
@cecil, du sprichst mir aus der Seele. Die Abgabe pro Wohnung ist ganz gezielt so gewollt, das Einkommen wonach es eigentlich gehen sollte wird bewusst ausgeblendet und ignoriert. Man fürchtet sich vor den dann zuhauf zu erwartenden berechtigten Nachfragen, Beschwerden und letztendlich Klagen der Gutverdienenden. Denn genau diese verfügen über die meisten abgeschlossenen Rechtsschutzversicherungen. Ein heißes Pflaster, wenn diese plötzlich aktiviert werden und nachfragen wieso es nicht beim alten System bleibt..und man für unerwünschten Müll mehr zahlen soll als andere.


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