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Autor Thema: „Der Weg zu Angriffskriegen ist mit Kriegspropaganda und Lügen gepflastert“  (Gelesen 1925 mal)

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nachdenkseiten.de, 28.02.2020

„Der Weg zu Angriffskriegen ist mit Kriegspropaganda und Lügen gepflastert“
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk erfüllt seine Aufgabe nicht, im Gegenteil, er trägt mit zur Spaltung des Landes durch eine Berichterstattung bei, die Ressentiments schürt und auf Manipulation setzt. Diese Auffassung vertritt Maren Müller vom Verein „Ständige Publikumskonferenz“. Im zweiten Teil des Interviews mit Müller, Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer geht es unter anderem um die Staatsnähe der öffentlich-rechtlichen Medien und die Schwierigkeiten, wenn es um einen konstruktiven Dialog mit Vertretern großer Medien geht.

Von Marcus Klöckner

Zitat
Verlassen wir die konkreten Beispiele. Ihre Kritik an der Tagesschau setzt sich zwar immer wieder mit Einzelbeispielen auseinander, aber Ihnen geht es um mehr. Aus Ihrer Sicht wird die Tagesschau als öffentlich-rechtliches Medium seinem Auftrag nicht gerecht. Zuerst: Wie lautet dieser Auftrag?
[…]

Sieht die Realität anders aus?
[…]

Ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk zu staatsnah?

Maren Müller:
Die Nähe zwischen öffentlich-rechtlichen Medien und Politik und die sich offen abzeichnende staatsfromme Berichterstattung kann keiner ernsthaft von der Hand weisen, der sich mit professioneller Distanz den Angeboten der Sender und seiner politischen Berichterstattung widmet. Die sich insbesondere im TV abzeichnende offizielle Linie Merkel’scher Politik ist dazu geeignet, den Protagonisten in den Redaktionen die Eignung zum Beruf abzusprechen. Regierungssprecher sollten sich dort blamieren, wo es passt – in der Bundespressekonferenz – und nicht in einem Umfeld, das frei nach Otto Brenner „den Mächtigen unbequem“ zu sein hat.

Ihre Kritik ist ziemlich hart.
[…]

Die von Ihnen angesprochene Staatsnähe der Öffentlich-Rechtlichen sehen Sie aber nicht nur in der Berichterstattung, oder?
[…]

Was hat es mit den Aufsichtsgremien des Rundfunksystems auf sich?

Maren Müller:
Sie nehmen zwar keinen direkten Einfluss auf die redaktionelle Freiheit der Sender, sie haben nur das Recht zu nachträglicher Kritik an problematischen Sendungen. Allerdings üben sie indirekte Macht aus, indem es ihnen zukommt, die leitenden Personen zu bestellen: die Intendanten. Diese haben Vorschlagsrecht bei der Bestellung von Direktoren und Chefredakteuren – den Bestellungen müssen dann die Aufsichtsgremien wiederum zustimmen. Wer die Macht hat, einen Chefredakteur bestellen oder feuern zu lassen, hat unbeschreiblichen, großen indirekten Einfluss. Das schlägt nicht auf einzelne Sendungen durch, sondern bestimmt das gesamte Betriebsklima. Wer auf diese Weise Einfluss ausübt, der wird sich auch bei der Bewertung und Beurteilung von Programmbeschwerden nicht großartig von der Meinung der Programmverantwortlichen distanzieren.

Was sind die Konsequenzen aus diesen Verhältnissen?
[…]

Gibt es denn einen Austausch mit den Adressaten Ihrer Kritik? Gibt es irgendeine Form des konstruktiven Dialogs?
[…]

Was meinen Sie: Warum ist der offene Dialog mit Vertretern etablierter Medien so schwierig?
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=58881
Podcast:
https://www.nachdenkseiten.de/upload/podcast/200228_Der_Weg_zu_Angriffskriegen_ist_mit_Kriegspropaganda_und_Luegen_gepflastert_NDS.mp3


siehe auch:
Bieten ARD und ZDF Orientierung?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,28149.0

Diese Pressemeldung dient rein informativen Zwecken und bleibt für die Diskussion geschlossen, da aus Gründen der Übersicht, Thementreue und zielgerichteten Diskussion einer Vielzahl akuter und konkreter Probleme mit dem sog. "Rundfunkbeitrag" das Forum vertiefende Diskussionen zu diesem Thema nicht leisten kann.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 28. Februar 2020, 22:21 von DumbTV«
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Aber ich weiß, dass es sich ändern muss, wenn es besser werden soll.

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