Liebes Forum,
nach einigem googeln bin ich nun grob im Klaren über die GEZ und ihre hartnäckigkeit. Auch die Tipps, von wegen, der Rundfunkanstalt und/oder der GEZ einen Widerspruchschreiben zukommen zu lassen habe ich nun (kopfqualmend) durchforstet.
Es ist auch in meinem Fall wie so oft:
1. GEZ Schnuffi klingelt (Freundin öffnet die Wohnungstür einen Spalt)
2. direkte, unfreundliche Ausfragerunde beginnt (Freundin macht keine Angaben, nur zu ihrem Nachnamen da unsere beiden Namen an der Klingel stehen)
3. GEZ Schnuffi wird stinkig und hebt meiner Freundin einen Zettel mit Paragraphen 4mm knapp vor die Nase (das sie zurrückschrecht weil er ihr zu nahe kommt)
4. GEZ Schnuffi wird vor SEINER NASE die Tür zugeknallt.
5. Ich lausche in den Treppenflur und höre wie er das Kind der Nachbarn befragt (migrationshintergrund und minderjährig) / ich platze fast und möchte diesem ... dieser Schnuffi (und nicht zu letzt ich auch) kann froh sein das der mir nicht über den Weg gelaufen ist da ich mich sonst vergessen hätte...
6. vor die Tür hat er uns dann den Paragraphenzettel gelegt mit dem handschriftlichen Vermerk "Angaben verweigert!"
7. ein bis zwei Wochen später folgt das Dankesschreiben für die Anmeldung / Zwangsanmeldung (heute eingegangen).
So!
Wie stehen zur Zeit die "Aktien" das ich, als schnell cholerischer Normalbürger der Gültigkeit dieses einseitigen Abschlusses widersprechen kann?
Noch anmerken möchte ich das dieses GEZ-Wesen nur mit meiner Freundin und nicht mit mir, an den die Anmeldung gerichtet ist, gesprochen hat. Ist aber letztendlich irrelevant. Ich gehe jetzt eh davon aus das auch sie demnächst Zwangsangemeldet wird. Das zieht nun sicherlich einen Rattenschwanz hinter sich her wie die unendliche Geschichte.
Über Anregungen und Verhaltenstipps zu meinem Fall hier wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße (wenn auch mit Bluthochdruck)
OhHappyDay