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Autor Thema: Deutschlandradio ab Anfang 2020 wieder bei Unitymedia  (Gelesen 1077 mal)

D
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teltarif.de, 03.12.2019

Deutschlandradio ab Anfang 2020 wieder bei Unitymedia

Zitat
Neuer Eigner Vodafone einigt sich mit Hörfunksender
Deutsch­land­radio kehrt in die Kabel­netze von Unity­media zurück. Der neue Eigner Voda­fone hat sich mit dem natio­nalen, öffent­lich-recht­lichen Sender auf eine neue, lang­fris­tige Zusam­menar­beit geei­nigt. [...]

Erst­mals auch Zugriff auf Audio­thek
Zudem erhalten Kunden von Voda­fone und Unity­media über die Platt­formen GigaTV (Voda­fone) und Horizon (Unity­media) im Verlauf des nächsten Jahres Zugang zur Dlf Audio­thek [...]

Ende von Rechtsstreit.
Die Verein­barung ist zugleich das Ende eines seit 2013 laufenden Rechts­streits zwischen Unity­media und Deutsch­land­radio um Einspei­seent­gelte, den die betei­ligten Parteien einver­nehm­lich beigelegt haben. Die Frage, ob diese Verbrei­tung eine vertrag­liche Grund­lage und insbe­sondere eine Vergü­tung erfor­dert, war Gegen­stand zahl­reicher Gerichts­verfahren.

weiterlesen:
https://teltarif.de/deutschlandradio-unitymedia-kabel/news/78868.html

Kommentar:
Leider ist dem Artikel die Art der Einigung und Partnerschaft nicht zu entnehmen...scheint jedoch das sich private Unternehmen zumindest mit den von der Allgemeinheit finanzierten Inhalten schmücken dürfen...


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Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es sich ändert.
Aber ich weiß, dass es sich ändern muss, wenn es besser werden soll.

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Stuttgarter Zeitung, 03.12.2019

Einigung im Rechtsstreit
2020 können alle Stuttgarter wieder Deutschlandfunk hören


Von Tim Schleider

Zitat
[…] Die Rundfunkanstalt Deutschlandradio und der Kabelnetzanbieter Unitymedia haben damit einen jahrelangen Rechtsstreit beigelegt. Seit 2013 stritt man sich über die Frage, ob die Dlf-Programme zur Rundfunk-Grundversorgung der Bevölkerung zählen und darum für den Sender kostenlos ins Sender-Bukett aufgenommen werden müssen, oder ob die Anstalt dem Unternehmen dafür Gebühren zu entrichten hat. Der Dlf-Intendant Stefan Raue lehnte es strikt ab, Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag zur Verbesserung der Erträge eines privaten Kabelnetzbetreibers zu verwenden. […]

Nun haben das Deutschlandradio und das Unternehmen Vodafone (Unitymedia wurde im August 2019 von Vodafone Deutschland aufgekauft) einträchtig ihre geschäftliche Einigung verkündet. Wie genau die Details aussehen, gab man nicht bekannt. […]

Weiterlesen auf:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.einigung-im-rechtsstreit-2020-koennen-alle-stuttgarter-wieder-deutschlandfunk-hoeren.2fd74721-d6a9-477e-933e-0c36408d9b15.html


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badische-zeitung.de, 13.12.2019

Deutschlandfunk wieder im Kabel

Von Rolf Müller

Zitat
[…] von Januar 2020 an wieder über das Kabelnetz von Unitymedia in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen […]
Über die Höhe des Betrags, den Deutschland künftig zahlt und der aus dem Rundfunkbeitrag bestritten wird, wurde offenbar Stillschweigen vereinbart. […]
Der Anteil der Haushalte, die über das Kabelnetz auch Radioprogramme hören, wird auf einen niedrigen einstelligen Prozentsatz geschätzt.

Weiterlesen auf:
https://www.badische-zeitung.de/deutschlandfunk-wieder-im-kabel--180508010.html


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Zählt das als Beihilfe für das Unternehmen oder als Bezahlung für eine Leistung?

Unabhängig davon, was es sei:
Wenn die Sache im öffentlichen Interesse ist, dann haben die Kosten dafür entsprechend transparent zu sein.
- Das soll für alle öffentlichen Ausgaben gelten. -
Zumal, wenn beim Kabel eine Art Monopol besteht, es also nur wenige Anbieter für eine Region gibt. Wo ist die Ausschreibung, also auch zu den Kosten für den alternativen Verbreitungsweg, der minimal eine ähnliche Abdeckung und Nutzungsmöglichkeit bietet, in der gleichen Region und eine Kostengegenüberstellung aufweist?

Damit die öffentliche Maßnahme - hier Rückgriff auf einen privaten Dienstleister - zulässig wird, muss doch so gesehen ein Nachteil - z.B. fehlender Ausstrahlungsweg - beseitigt werden. Wo ist dieser beschrieben?


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