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Registrierung bei gez-boykott mit freiwilliger Angabe der Beitragsnummer?

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seppl:
In einem Beitrag hatte ich neulich eher nebenbei erwähnt, dass für den für die Landesrundfunkanstalten/Beitragsservice spürbaren Widerstand gegen den Rundfunkbeitrag eigentlich nur die zur Zahlung verpflichteten Bürger auftreten müssen.

Das sind bei den ca. 80 mill. Einwohner Deutschlands und etwas über 40 Millionen Wohnungen, durch den verwaltungsvereinfachenden Gesamtschuldeinzug bei einem Bewohner, bereits nur noch die Hälfte! ("nur" 40 Millionen Zwangsschuldner abzüglich der befreiten "Wohnungen")

Wie wäre es, wenn organisationstechnisch eine freiwillige Angabe der Beitragsnummer bei Mitgliedschaft im Forum angeboten werden würde? Ich gehe davon aus, dass sowieso die meisten Mitglieder eine haben, aber es gibt ja auch noch die, für die über eine andere Person bezahlt wird, die also keine Beitragsnummer besitzen und die, bei denen die Feststellung der Zwangsmitgliedschaft noch in Arbeit ist, die eine vorläufige Bearbeitungsnummer haben.

Einzig der Beitragsservice kann bei Recherche hier im Forum dann feststellen, bei wem evtl. mit Problemen im Zwangseinzugsverfahren zu rechnen ist.  ;)

Mork vom Ork:
Hi Seppl,

ich fürchte, kaum jemand hier möchte sich hier persönlich offenbaren, um potentiell nicht gezielten Attacken ausgesetzt zu sein.
Beim BS werden sogar Emailadressen und Preudonyme von Frag den Staat Beitragsnummern zugeordnet. Man muss dieser Datensammelwut nicht auch noch weiteres Futter geben.
Mit der Beitragsnummer hat "der Gegner" plötzlich alles über Dich in der Hand: voller Name, Titel, Geburtsdatum, vergangene und aktuelle Adressen, mit wem Du zusammenlebst, Kontonummer, Gerichtsverfahren,....

Lass das mal lieber...

schönste Grüße
Mork vom Ork

seppl:
Der Gegner hat doch sowieso alles in der Hand. Die Attacken erfolgen doch auch ohne Mitgliedschaft im Forum. Ich habe Einsicht in meine Akte vom NDR bekommen. Obwohl ich bisher noch keine Angaben hier zur Beitragsnummer gemacht habe, weiss NDR und Beitragsservice genau, wer ich hier bin. Die NDR Akte riecht nach Stasiakte. Alles, was irgendwie nach Beitragswiderstand riecht kommt da rein. Auch Sachen, über die andere Behörden und Institutionen "not so amused" drüber sind.
Wer Angst vor der rechtsfrei agierenden Masi- bzw. Stafia- Verwaltung hat, wird sowieso irgendwann nicht mehr weiterkommen. Daten, die nicht öffenlich sein sollen, sollten im Internet generell nicht verbreitet werden.

Es ist schon so, dass man mit Angabe der Beitragsnummer den betreffenden Organisationen gegenüber öffentlich hinstellt und sagt: Schaut her, hier ist ein aktiver Zwangsbeitragsgegner. Aber man sagt auch gleichzeitig: Ich bin nicht alleine. - was ist falsch daran?

... und wie gesagt, freiwillig - das Risiko trägt jeder selbst! Dem Forumsinhaber darf keinesfalls ein Strick draus gedreht werden können.

Zeitungsbezahler:
Ich weiß nicht, wozu das gut sein soll.
Der Beitragsservice weiß, daß ich an mehreren Fronten für verschiedene Wohnungen und Betriebsstätten kämpfe bzw. klage, einzig die "unzuständige Rundfunkanstalt" hat keine Ahnung, was hier so läuft, aber das ist ja Absicht von der Intendantin, die wahrscheinlich noch nie einen persönlich adressierten Brief von mir selbst gesehen haben wird.
Außerdem hätte ich dann das Problem, daß ich nicht weiß, welche Nummer ich angeben muß oder unter welcher Nummer ich hier posten soll.
Datensparsamkeit ist die Königsdisziplin.
Außer man findet einen Sponsor, der bei Bekanntgabe der Nummer für meine Baustellen die Beitragszahlung übernimmt, besser noch in meinem Namen verweigert und klagt, oder ein Uboot des BS löscht die Nummer aus dem System, das sind die einzig sinnvollen Anwendungen, die mir so einfallen...

seppl:
Es soll der "verwaltungsvereinfachenden" Organisation des Widerstands dienen.
Jeder Beitragszwangsverpflichtete hat genau eine Nummer. Wenn eine Firma bebeitragt wird, hat nicht eine natürliche Person die Beitragsnummer, sondern die juristische Person der Firma.

Die Beitragsnummer muss ja evtl. auch gar nicht im Profil auftauchen. Vielleicht nur eine Anmerkung "Mit Beitragsnummer registriertes Mitglied"

Und wer weiss, vielleicht gibt es ja irgendwann mal ein "Fond für Beitragsgeschädigte", der aus dieser Zusatzangabe erwächst. Und UBoote können nur "Beitragsnummern versenken" spielen, wenn sie die kennen...

Mir ist klar, dass erstmal beim Wunsch auf Abgabe von persönlichen Daten automatisch die "Missbrauchsklappe" fällt. Daten sind aber auch gut, um zu organisieren. Es ist abzuwägen. Im Moment ist der Beitragsservice im vollen Vorteil: Er hat ausserrechtlich datentechnisch alle Möglichkeiten, weil er eigene Daten"schutz"beauftragte hat, die unabhängig von staatlichen Aufsichtsbehörden arbeiten.  Denen traue ich sowieso alles zu. Da ist das Schmökern in diesem Forum noch das offensichtlichste und harmloseste. (Schönen Gruss auch an meine "Brieffreundschaften"   :) )

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