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Autor Thema: SR Chefredakteurin: "Wir sind Moderatoren des gesellschaftlichen Diskurses"  (Gelesen 2591 mal)

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Saarländischer Rundfunk, 01.10.2019

"Wir sind Moderatoren des gesellschaftlichen Diskurses"


Zitat
Seit heute ist Armgard Müller-Adams als neue Chefredakteurin beim Saarländischen Rundfunk im Dienst. Im Interview erzählt sie von ihrem Werdegang, ihren Zielen für den neuen Job und warum es für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk so wichtig ist, im Internet präsenter zu werden.

[…]
Wieso ist das eine Bedrohung für unsere Gesellschaft, wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk an Reichweite einbüßt?
Die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks seit jeher ist es, Moderator des gesellschaftlichen Diskurses zu sein. Diese Rolle ist gerade in Zeiten der Desinformation und Filterblasenbildung wichtig – also jetzt. Unsere Stärke liegt darin, dass wir neutral, so objektiv wie möglich und vor allem wirtschaftlich unabhängig Vorgänge aufbereiten, damit unser Publikum sich eine Meinung bilden und teilnehmen kann an dem gesellschaftlichen Diskurs. So stellen wir Gemeinschaft her. Wenn wir aber im Netz mit unseren journalistischen Inhalten nicht gefunden werden, wenn wir im Newsfeed der Facebook-Nutzer nicht vorkommen, weil der Algorithmus von Herrn Zuckerberg uns rausfiltert und unsere Instagram-Stories von niemanden abonniert werden, dann können wir diese Aufgabe nicht erfüllen. Das wird dazu führen, dass der gesellschaftliche Diskurs ins Stocken gerät, die Gemeinschaft an Zusammenhalt verliert – und eben genau das ist gefährlich für die Gesellschaft. Da schließt sich der Kreis zu dem, was ich eingangs sagte: Wenn wir unsere Themen planen oder neue Formate entwickeln, müssen wir von jetzt an ganz anders denken! Nämlich von der Art und Weise her, wie unsere journalistische Arbeit im Netz rezipiert wird.
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.sr.de/sr/home/der_sr/wir_uber_uns/armgard_mueller-adams_neue-chefredakteurin100.html(Link führt zu einem Angebot des örR. Zum Aufrufen der Webseite URL kopieren (Klick auf "Auswählen", dann ctrl+c), in einem neuen Browserfenster/-tab in die Adresszeile einfügen (ctrl+v) und bestätigen)


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  • Die Rolle des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks seit jeher ist es, Dudelfunk und Flimmerkiste zu sein. Durfte man bis 2013 so sagen, ohne als Demokratieschädling zu gelten.
  • Eine Kommunikation, die massenhaft nach einem linearen Sendeplan und monodirektional verläuft,  moderiert keinen Diskurs. Jede Zeitung macht das um Lichtjahre besser. Und relevante Diskurse werden in Parteien und politischen Gruppen geführt, aber ganz bestimmt nicht im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Das hat mit "linksgrün" und "AfD" nichts zu tun. Der deutsche örR ist einfach grottenschlecht.
  • Der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk ist eine Filterblase ganz eigener Art: sehr teuer, ein tiefer Staat und den Rechtsbankrott verursachend

In welcher Welt leben diese Redakteure eigentlich? Haben sie draußen keine Freunde?


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[...] Rolle [...] gesellschaftlicher Diskurs [...] gerade in Zeiten [...] Desinformation [...] Filterblasen [...] neutral [...] objektiv [...] unabhängig [...] Meinung bilden [...] Publikum [...] Gemeinschaft [...] Algorithmus [...] Zusammenhalt [...]

...das Sprach-Lego aus dem Framing-Baukasten  ::)

Internes Handbuch: Wie die ARD kommunizieren soll
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,30135.0.html

Da hat entweder Frau "Framing-Wehling" den Framingblasen-Teleprompter bedient - oder (wahrscheinlicher) die neue "Chefredakteurin" hat sich mit "vorbildlicher" Teilnahme und Verinnerlichung der Framing-Workshops genau die nötige "Qualifizierung" für ihren neuen Verantwortungs(losig)keitsbereich erworben...


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In Info-Beobachtung ist das Forum einsame Spitze in Deutschland. Daraus könnte man was machen?

In Kooperation mit Kathrin Weihrauch (also die Haft-StandHafte aus Brandenburg)
den allmonatlichen === Weihrauch-Ehrenpreis === verleihen:
Für die beste Selbst-Beweihräucherung des Monats
aus Kreisen der staatsnahen Mitesser der Rundfunkabgabe.
Ich habe Kathrin Weihrauch nicht gefragt, ob sie dazu bereit wäre. Kann man ja mal erfragen?


Jeden  Monatsanfang mit Pressemitteilung an die diversen Presseorgane usw.
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 wie Ende 2018 für die EGMR-Bescherde ja gesammelt und im Forum noch verfügbar.


der Presse anzupreisen als
"Deutschlands herausragendster Selbstlob-Preis".

"Selbstlob, das nicht zum Himmel stinkt, sondern den Duft der edlen Göttichkeit von ARD und ZDF bekundet."

Dann vielleicht in der Pressemitteilung immer mit ein paar Passagen aus Madame Wehlings Marketing-Standard-Slang- Sammlung. Slang, den man in jeder Uni-Bibiliothek / Abteilung Marketing-Textschreiber - für Nullkommanichts Euro einsehen kann, es sei denn, man muss es hoch werten, indem man 100 000 Euro dafür zahlt, damit das brave Personal diesen Kram da mit gehorsamer Andacht paukt statt sich darüber totzulachen.


Der Hintergedanke wäre, das damit ja gewollte Einwirken auf Politiker und Journalisten ins Gegenteil zu verwandeln.
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Denen fällt es im Alltagsgeschäft ja gar nicht auf, was für ein Stuss ihnen da aufgetischt wird - kein Wunder, gehört ja zum Biz auch bei Politikern und vielen Journalisten.
Wird es durch die Preisverleihung bloßgestellt, so wird diese Gehirnwäsche-Taktik jetzt vor der Reformdebatte von allen durchschaut und verfängt nicht mehr.

Und besonders wichtig: Durch Presseberichterstattung bekäme dies Forum noch mehr volle Breitenwirkung.

Disclaimer: Dieser Text wurde in der Absicht formuliert, dass der Mangel an Ernsthaftigkeit nicht verkannt werden könne. Er ist demnach im Rahmen der Satire- und Parodiefreiheit. 


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 01. Oktober 2019, 22:29 von pjotre«
"Glücklich das Land, das Rechtsstaatsverteidiger hat. Traurig das Land, das sie nötig hat."   (Pedro Rosso)
Deine Worte weht der Wind ins Nirwana des ewigen Vergessens. Willst du die Welt wandeln, so musst du handeln. Um Böses abzuschaffen, Paragrafen sind deine Waffen.

 
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