Wie im Forum immer neu von hier verbreitet, Geringverdiener unterhalb der gängigen Grenzen für Beihilfen sind frei von der Rundfunkabgabe.
So steht es im Gesetz und so wurde es vom Bundeverfassungsgericht entschieden und so ist es bei geeignetem Vorgehen auch durchaus durchsetzbar, nachdem hier die Voraussetzungen für Durchsetzbarkeit mit mehreren Monaten Arbeitszeit mühsam erstritten wurden.
Es kann also nur um die Frage gehen,
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inwieweit dies Forum bei der Durchsetzung dieses Befreiungsrechts
- helfen kann - ist ja nur "Forum",
- helfen will - ist ja nur "Forum",
und ob die Betroffenen bereit sind,
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- die Selbsthilfe-Texte mutig zu verwenden
- was wohl von den meisten nur mit emotionaler Gruppen-Hilfe gemacht werden wird
und ob die Fachkunde für Standardtexte, die oberhalb mittlerer rechtsanwaltlicher Qualifikation liegen dürfte
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- auf viele Schultern verteilt
- mit einem minimalem Budget ausgestattet werden kann
- wobei minimal genügt, weil es um ideelle Werte der Verteidigung des Rechtsstaats geht.
Es hilft Nullkommanichts, zum tausendsten Mal "Unrecht - helft mir" zu rufen.
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Das Abwimmeln von Protesten mit läppischen Textbaustein-Briefen vom Callcenter ist beim Gegner eingepreist. Der Ruf ist sowieso ruiniert, da gibt es nichts mehr zu verlieren, also nur weiter so, Vollstreckungs-Dampfwalze siegt.
Auf jeder Vorstandsetage ist eine Stelle angegliedert, die lange Bitteschön.Briefe aus dem Posteingang heraus sortiert, ebenso allgemeine Beschwerden usw., das geht an die Abwimmel-Selle des Vorstands, das sehen die Leitenden nie. Die sind zum Leiten da und nicht zum Briefe lesen. Die Abwimmelstelle - meist Frauen, Frauen sind im statistischen Mittel verbal gewandter und auch diplomatischer - diese Frauen zaubern mit Textbausteinen die Abwimmel-Briefe, die immer eines gemeinsam haben - nichtssagend "irgendwas" zu sagen, um den Bittsteller abzuwimmeln.
Also: Solche "bittschön"-Schreiben an Intendanten bewirken Nullkommanichts. Entweder harte juristische Munition mit knallharter Hebelwirkung, oder man kann sich die Mühe sparten. Welcher Normalbürger kann das schon? Na also.
Es kann also nur helfen, sich geradlinig mit Lösungen zu befassen,
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wie vorstehend angedeutet, oder wenn jemand andere bessere Lösungen weiß, gerne. Bisher war da ja wohl keine andere Lösung.
Das ist alles nicht einfach, wie wir wissen. Aber so lange diese Eiterbeule des Rechtsstaats gegen schätzungsweise 4 Millionen zu Unrecht "Bebeitragte" fortdauert, ist auszubeulen. Da haben wir vielleicht kein moralisches Recht, zu fliehen in
- "haben wir nur ganz selten gemacht - hierfür nie",
- können wir nicht, wollen wir nicht,
- ist zu kompliziert
- usw. usw..