18 Euro sind nicht genug, um den "Zugang" zu behindern.
Ich muss dir widersprechen. Meine Tochter zieht in ihre erste Wohnung mit ihrem Freund zusammen und sie müssen wirklich jeden Cent mehrmals umdrehen, bevor sie ihn ausgeben. Miete, Nebenkosten, Auto (für die Fahrt zur Arbeit), Telefon, Ersteinrichtung, Renovierung usw. Essen und sich kleiden müssen sie auch.
Nun verdienen beide nicht gerade üppig – der Freund ist Mechatroniker und sie zahnmedizinische Fachangestellte. Ein Kind ist auch unterwegs (Scheiße, ich werde alt!!!), so dass sie für eine ganze Weile nicht arbeiten kann.
Nun, kannst du mir ruhig glauben, dass 18 Euro mehr oder weniger im Monat für beide spürbar sind. Und solche Fälle gibt es zuhauf.
Beide werden verdonnert, ÖR-Medien zu konsumieren, denn für was anders reicht das Geld nicht – gut, Papa hilft, aber nicht jeder hat so einen Vater... ;-) –.
Daher lasse ich das nicht gelten, denn wir reden hier von einem Betrag über 216 EUR im Jahr, die sie einfach nicht haben. Noch mehr Geld für Medienkonsum ist nicht drin.
Also, denen wird ein bestimmter Medienkonsum DIKTIERT. Das Grundgesetz meint jedoch was anders, oder?