ZDF-Intdendant Bellut: "Weil wir aber aktuell die Rücklage einsetzen dürfen, die nach der Umstellung auf den Rundfunkbeitrag entstanden war, beträgt der Beitrag nach unserer Berechnung real bereits 18,35 Euro."
Ich finde es schon irgendwie sehr nett von Herrn Bellut, dass er das ständige Geplapper von Herrn Wilhelm, der Rundfunkbeitrag sei seit 2009 nicht mehr erhöht worden, quasi widerlegt.
Hinzu kommt, dass Herr Wilhelm schon seit über einem Jahr immer die gleiche Katze aus dem Sack läßt. Wie wäre es einmal mit ein paar neuen Katzen?
Einen Vorschlag für ein neues Kätzchen hätte ich da schon:
Teure Altverträge und Niedrigzinsen bedrohen die Pensionskassen von ARD und ZDF!
Nach BILD vorliegenden Zahlen der Gebühren-Kommission KEF fehlen den öffentlich-rechtlichen Anstalten bis zum Jahr 2024 etwa 2,9 Milliarden Euro. Die Deckungslücke könnte in Wahrheit sogar noch größer ausfallen, weil die Anstalten noch mit einer derzeit unrealistischen Abzinsung von 4,01 Prozent rechnen.
[...]
Insgesamt wenden ARD und ZDF allein in der laufenden Gebührenperiode (2017 bis 2020) 3,3 Milliarden Euro für die betriebliche Altersversorgung der Mitarbeiter auf.
Quelle: https://www.bild.de/unterhaltung/tv/ard/zdf-pensionen-reissen-milliarden-loch-in-etat-55292038.bild.htmlAber für dieses Kätzchen benötigt man schon ein gewisses Maß an Courage und Aufrichtigkeit.
Oh! - aber von dieser Art Aufrichtigkeit würde Frau Wehling sicherlich abraten. Wäre es doch ein Eingeständnis, dass die Zusatz-Pensionen und nicht gerade niedrigen Gehälter über dem gesetzlichen Auftrag des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks stehen.
"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)
"Fear. It's the oldest tool of power. If you're distracted by fear of those around you, it keeps you from seeing the actions of those above."
(Mulder)
"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)