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Autor Thema: ARD-Klarstellung - Gehaltsstrukturen der ARD  (Gelesen 9967 mal)

  • Beiträge: 890
ARD-Klarstellung - Gehaltsstrukturen der ARD
Autor: 09. Januar 2019, 20:41
ARD Pressemitteilung, 09.01.2019

ARD-Klarstellung
Gehaltsstrukturen der ARD
In der aktuellen Diskussion zur Rundfunkfinanzierung kursieren – vornehmlich in diversen Online-Publikationen – ständig wiederkehrende, falsche Behauptungen, die auch durch Wiederholungen nicht richtiger werden.

http://www.ard.de/home/die-ard/presse-kontakt/pressearchiv/ARD_Klarstellung_Gehaltsstrukturen_der_ARD/5241670/index.html

Zitat
So stimmt etwa die gerne bemühte Behauptung nicht, dass sich zu den Gehaltszahlen der ARD keine Informationen finden: Auf den Transparenzseiten der ARD sind regelmäßig aktualisierte Übersichten ausgewiesen: https://www.ard.de/home/die-ard/fakten/Gehaelter_und_Verguetungen_in_der_ARD/4127124/index.html.

Außerdem werden (bspw. in heise.de und Focus-online) bei einem Vergleich von Gehältern aktuell Äpfel mit Birnen verglichen: So verwechseln die einschlägigen Autoren beispielsweise „Vergütung“ mit „Personalaufwand“. Bei einem Vergleich von Gehältern muss beachtet werden, dass es sich bei den ARD-Angaben im KEF-Bericht um den Personalaufwand pro Kopf handelt, nicht um die Vergütung pro Kopf, unter der im allgemeinen Sprachgebrauch das Bruttogehalt verstanden wird.

In den Werten aus dem KEF-Bericht sind u.a. auch Gehaltsbestandteile wie Überstundenzuschläge, Mehrarbeitsvergütungen, Zeitwertkonten, Familienzuschläge oder Abfindungen enthalten. Darüber hinaus enthalten die KEF-Zahlen vor allem aber auch Sozialabgaben (85 % Löhne und Gehälter, etc., 15 % Sozialkosten). Ein Vergleich, z.B. mit DAX-Konzernen wie Siemens, trägt deshalb nicht, da es sich dort um Durchschnitts-Gehälter handelt, in unserem Fall aber um Durchschnitts-Personalaufwand, der weitere Bestandteile enthält.

Falsch ist zudem die viel gehörte Aussage, wonach die Personalkostenquote der ARD-bei 50 Prozent des Gesamtaufwands liegt. Die korrekte Zahl lautet 31 Prozent. Vergleiche etwa wie bei focus.de zwischen ProSiebenSat 1 und der ARD führen in die Irre. Ein kommerzielles Medienunternehmen hat zwangsläufig völlig andere Interessen als ein dem Gemeinwohl verpflichteter Senderverbund wie die ARD.

Für die regionalen Sendungen der Dritten Programme sind wir im Wesentlichen auf unsere eigenen Teams angewiesen, und unsere Hörfunksendungen können wir überhaupt nur mit eigenem Personal gestalten. Gleiches gilt auch für die Auslandskorrespondenten der ARD. Genau das macht aber auch die Qualität der ARD-Berichterstattung aus.

Wir übernehmen keine vorgefertigten Agenturmeldungen, wir erfassen politische, wirtschaftliche und kulturelle Veränderungen in den Regionen unserer Sendegebiete unabhängig von kommerziellen oder anderen Interessen und geben den Menschen bei uns damit die Möglichkeit, sich ihre eigene Meinung zu bilden. „Tagesschau“, „Tagesthemen“ oder eigene Rechercheteams mit Informationen aus "erster Hand" stehen für Qualitätsjournalismus, der bei den Zuschauerinnen und Zuschauern hohe Anerkennung findet.

Seit vielen Jahren bekommt die ARD die allgemeine Teuerung nicht ausgeglichen. Der monatliche Rundfunkbeitrag ist seit 2009 stabil geblieben; 2015 wurde er sogar abgesenkt. In allen ARD-Anstalten muss deshalb schon seit Langem ein rigider Sparkurs gefahren werden. Mit einem ambitionierten Strukturprogramm hat die ARD bereits erhebliche Rationalisierungs- und Einsparmaßnahmen auf den Weg gebracht.


Aha, deswegen die vielen Wiederholungen und das Schrottprogramm.
Hauptsache die Gehälter bleiben im sechsstelligen Bereich.
Von wegen rigider Sparkurs.


Die vielen Artikel über die Gehälter scheinen einige Gutverdiener zunehmend nervös zu machen.


siehe auch:
ARD: Durchschnittliche Monatsvergütung von 9.400 € höher als bei DAX-Konzernen
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29740.0.html

ARD-Gehälter zeigen: Forderung nach höheren GEZ-Gebühren ist dreist
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29803.0.html

____
Edit "ChrisLPZ":
Posting angepasst und in Pressemeldungen verschoben


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. Januar 2019, 22:46 von Bürger«

K
  • Beiträge: 2.246
Zitat
In allen ARD-Anstalten muss deshalb schon seit Langem ein rigider Sparkurs gefahren werden. Mit einem ambitionierten Strukturprogramm hat die ARD bereits erhebliche Rationalisierungs- und Einsparmaßnahmen auf den Weg gebracht.
Quelle: im Einstiegsbeitrag verlinkte Pressemeldung der ARD

Die neun Intendanten verdienen nehmen sich ca 2,75 Millionen € aus dem immer gut gefüllten Zwangsbeitragstrog.

Die "einen Sparkurs fahrenden ARD-Anstalten" leisten es sich jedoch - nebenher!? - "Klangkörper" vorzuhalten und zu finanzieren:
Um diese "Klangkörper" zu finanzieren, nimmt man ca. 197 Millionen € aus dem immer gut gefüllten Zwangsbeitragstrog.

Die "Klangkörper" - oder: wo könnte man denn SPAREN?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29570.msg185479.html

Bleiben wir beim summierten Gehalt der Intendanten: DAS bisschen Gehalt ist ein "Vogelschiss"... runde 2,75 Millionen jährlich... nichts gegen rund 197 Millionen, die für die "Klangkörper" draufgehen!


Quelle Bild bzw. Intendantengehälter:
https://www.facebook.com/PolitikUndZeitgeschehen dort: https://www.facebook.com/PolitikUndZeitgeschehen/photos/a.816402668475649/2090767034372533


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. Januar 2019, 22:50 von Bürger«
"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 11 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

  • Beiträge: 863
  • Ich sehe nicht fern! Ich höre nur nah!
Zitat
Ein kommerzielles Medienunternehmen hat zwangsläufig völlig andere Interessen als ein dem Gemeinwohl verpflichteter Senderverbund wie die ARD
Quelle: im Einstiegsbeitrag verlinkte Pressemeldung der ARD

 :o :o :o :o Ohmanoman watt nehm' die sich wichtig!

Das ist ja doll, die sind Gemeinwohlgefährlich

Da muss doch jeder gleich zur Bank rennen, um die mit Geld zu überhäufen!!  (#)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. Januar 2019, 22:49 von Bürger«
ARD: „Bei uns sitzen Sie in der Ersten Reihe“ //// Bei uns reihern Sie in die Ersten Sitze!     ZDF: „Mit dem Zweiten sehen Sie Besser“ //// Ein blinder Mensch nicht! Ich sag halt nix und das werde ich wohl noch sagen dürfen! GEZ = Ganoven-Erpresser- Zyniker // ARD = Anstalt-rechtsloser-Diktatur // ZDF = Zentrum der Finsternis

  • Beiträge: 180
    • Wer suchet, der findet!
Zitat
Ein kommerzielles Medienunternehmen hat zwangsläufig völlig andere Interessen als ein dem Gemeinwohl verpflichteter Senderverbund wie die ARD

Über diesen Satz bin ich allerdings auch gestolpert. Wie sieht es denn damit aus, wenn ein "dem Gemeinwohl verpflichteter Senderverbund" dadurch am Leben gehalten wird, indem er ebendieses durch die Beitragsbeitreibungen mehr als gefährdet, ja sogar (nachhaltig) zerstört?

Aber wie heißt es so treffend? Getroffene Hunde bellen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 10. Januar 2019, 00:08 von Bürger«
Sand ist ein toller Stoff. Man kann damit ganze Lager lahmlegen, oder Burgen draus basteln, oder auch Rost entfernen - mit genügend Druck.

b
  • Beiträge: 237
  • Recht, das man nicht lebt + verteidigt, verwirkt.
Bezeichnend dürfte sein, dass die ARD, obwohl sie online eine vermeintliche "Klarstellung" zu den Gehaltsstrukturen der ARD publiziert, mit

KEINEM Wort eingeht auf den Jahresbericht 2018 des Rechnungshof Berlin, der explizit und belegt die überhöhten Gehaltsstrukturen bei der ARD-Anstalt RBB kritisiert.

Von einem seriösen Nachrichtenkanal würde man doch erwarten, wenn schon Stellung genommen wird und der Platz auf der Webseite auch sicher nicht begrenzt ist, dass zu so einem offiziellen Bericht eine staatlichen Kontrollinstanz wie dem Landesrechnungshof eine Stellungnahme erfolgt.

Aber der Bericht des Rechnungshofs, u.a. einzusehen hier:
https://www.berlin.de/rechnungshof/_assets/auszug-jahresbericht-2018-rbb.pdf

wird totgeschwiegen, wir wissen warum. Und wir wissen, was das über die Seriosität und den Willen zu Fakten-orientierter, unabhängiger Berichterstattung der ARD bzw. der dort Tätigen aussagt.

Es wäre KEIN Aufwand in zwei Sätzen die Vorwürfe des Rechnungshofs zusammenzufassen und einen Verweis auf den obigen Originalbericht einzufügen. Aber die ARD will diese Information eben nicht verbreiten, schon gar nicht dazu Stellung nehmen.

Interessante Ergänzung ist, dass der RBB selbst zwar über den Jahresbericht eine Nachricht erstellt hat, aber in dieser Nachricht nur über Kosten für ein Schwimmbad berichtet und ebenfalls KEIN Wort verliert, über die Feststellung der überhöhten Gehaltsstrukturen beim RBB. Genau wie bei der aktuellen "Klarstellung" ist das wesentliche Element der vermeintlichen Berichterstattung also die Unterschlagung wesentlicher Tatsachen in der Berichterstattung, die Methodik von Fake-News beim ÖRR.

Die Nachricht des RBB findet sich unter diesem Verweis:
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2018/06/berlin-landesrechnungshof-jahresbericht.html

Letztlich ist es natürlich witzlos, das hier alles zu schreiben und zu dokumentieren. Die Mitarbeiter beim RBB und der ARD, die Intendanten Wilhelm und Schlesinger lachen sich einen ab, nutzen die 8 Milliarden um "Nachrichten" von der oben beschriebenen Sorte zu verbreiten und lassen diejenigen, die das nicht bezahlen wollen, zwangsvollstrecken.
In den Büros der Intendanten werden wir verhöhnt, weil wir hier dokumentieren, was offensichtlich ist und die Beiträge werden verwandt, um sich selber die Gehälter zu zahlen und um berechtigte Kritik, die Tatsachen benennt, als rechtsradikal oder spinnert zu diffamieren.




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  • IP logged  »Letzte Änderung: 10. Januar 2019, 00:11 von beat«
Work in Progress:
2 Klagen am Verwaltungsgericht Berlin
1 abgewehrte Vollstreckung

Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.

Z
  • Beiträge: 1.563
Zitat
In der aktuellen Diskussion zur Rundfunkfinanzierung kursieren – vornehmlich in diversen Online-Publikationen – ständig wiederkehrende, falsche Behauptungen, die auch durch Wiederholungen nicht richtiger werden.
Quelle: im Einstiegsbeitrag verlinkter Artikel

Zu den falschen Behauptungen auf Seiten der ARD gehört mal wieder das Märchen von seit 2009 nicht erhöhten Beiträgen, für Nur-Radio-Hörer und Nur-Wohnungsbesitzer und Nur-Betriebsstätteninhaber trifft das nicht zu, die eingenommenen Zusatzmilliarden speisen sich unter anderem genau daraus!

Das Argument, daß Personalkostenaufwand des Arbeitgebers nicht gleich Gehalt des Arbeitnehmers bedeutet, leuchtet mir als Unternehmer ein, aber es wirft natürlich gleich die Frage auf, wieviel es denn nun wirklich ist, laßt mich spekulieren: Es ist immer noch mehr als beim DAX-Konzern, sonst hätte man zur ordentlichen Verteidigung diese Zahl genannt.
Nun muß der DAX-Konzern ja Gewinne bei seinen Eigentümern (Aktionären) abliefern, was die ARD als dem Gemeinwohl verpflichtetes Unternehmen ja nicht "braucht". Also müßten die Gehälter des ÖRR also mindestens um die Gewinne der DAX-Konzerne geringer sein. Danach gibt sich trotzdem noch die Frage, warum sich der ÖRR mit einem DAX-Konzern vergleichen muß, der öffentliche Dienst täte es auch...

Das wäre doch mal was für eine Recherche des ARD Faktenfinders!!!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 10. Januar 2019, 15:01 von Bürger«

  • Beiträge: 1.334
  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Zitat
Ein kommerzielles Medienunternehmen hat zwangsläufig völlig andere Interessen als ein dem Gemeinwohl verpflichteter Senderverbund wie die ARD

Wie sieht es denn damit aus, wenn ein "dem Gemeinwohl verpflichteter Senderverbund" dadurch am Leben gehalten wird, indem er ebendieses durch die Beitragsbeitreibungen mehr als gefährdet, ja sogar (nachhaltig) zerstört?

Finde, das sind doch gute Überlegungen.
Somit dienen also bspw. Geld-Diebstahl und Freiheitsberaubung dem Gemeinwohl!

Demnach ist ja dann z. Bsp. damit auch die Mafia nun ein dem Gemeinwohl verpflichteter Verbund.

Kriminelle Gemeinwohl-Pflicht also.
Wo kämen wir denn auch hin, wenn es die Wohltäter von ARDZDFDR und der Mafia nicht gäbe ?

Markus


( Edit: Halt. Selbst wurde bei mir ja noch nie wohltuend Geld gestohlen! Und in eine wohltuende JVA bin
ich auch noch nie gekommen! Die sind doch zum Gemeinwohl verpflichtet! Kann das persönliche Wohl vielleicht eingeklagt werden ? ? )


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 10. Januar 2019, 09:14 von unGEZahlt«

K
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Stichpunkt Mafia - hierzu ein Blick ins Strafgesetzbuch : Quelle:  https://dejure.org/gesetze/StGB/129.html

§ 129
Bildung krimineller Vereinigungen


(1) 1Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine Vereinigung gründet oder sich an einer Vereinigung als Mitglied beteiligt, deren Zweck oder Tätigkeit auf die Begehung von Straftaten gerichtet ist, die im Höchstmaß mit Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren bedroht sind. 2Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine solche Vereinigung unterstützt oder für sie um Mitglieder oder Unterstützer wirbt.

(2) Eine Vereinigung ist ein auf längere Dauer angelegter, von einer Festlegung von Rollen der Mitglieder, der Kontinuität der Mitgliedschaft und der Ausprägung der Struktur unabhängiger organisierter Zusammenschluss von mehr als zwei Personen zur Verfolgung eines übergeordneten gemeinsamen Interesses.

(3) Absatz 1 ist nicht anzuwenden,
   1.    wenn die Vereinigung eine politische Partei ist, die das Bundesverfassungsgericht nicht für verfassungswidrig erklärt hat,


.....


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- Omnipräsente Vielschreiber (Trolle) gebrauchen politisch motivierte Foren vielfach als Plattform um ein schon seit langer Zeit existierendes potemkinsches Dorf als funktonierenden Rechtsstaat zu propagieren.
- Horst Seehofer: "Diejenigen die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt werden haben nichts zu entscheiden"
- Der deutsche Steuer- und Abgabenkuli stellt den Eliten eine Allmende bereit auf der sich jedes Rindvieh sattgrasen kann.

N
  • Beiträge: 540
Zitat
Außerdem werden (bspw. in heise.de und Focus-online) bei einem Vergleich von Gehältern aktuell Äpfel mit Birnen verglichen: So verwechseln die einschlägigen Autoren beispielsweise „Vergütung“ mit „Personalaufwand“. Bei einem Vergleich von Gehältern muss beachtet werden, dass es sich bei den ARD-Angaben im KEF-Bericht um den Personalaufwand pro Kopf handelt, nicht um die Vergütung pro Kopf, unter der im allgemeinen Sprachgebrauch das Bruttogehalt verstanden wird.

In den Werten aus dem KEF-Bericht sind u.a. auch Gehaltsbestandteile wie Überstundenzuschläge, Mehrarbeitsvergütungen, Zeitwertkonten, Familienzuschläge oder Abfindungen enthalten. Darüber hinaus enthalten die KEF-Zahlen vor allem aber auch Sozialabgaben (85 % Löhne und Gehälter, etc., 15 % Sozialkosten). Ein Vergleich, z.B. mit DAX-Konzernen wie Siemens, trägt deshalb nicht, da es sich dort um Durchschnitts-Gehälter handelt, in unserem Fall aber um Durchschnitts-Personalaufwand, der weitere Bestandteile enthält.

Na ja, man kann sich seine Vergütungen auch schön saufen. Wenn Klaus Kleber mehrere 100.000 Euro für seine abendliche Kurzauftritte im Monat bekommt und Intendanten mehr bekommen als manch ein Banken-Manager, dann würde ich nun nicht gerade damit angeben, dass man ja eigentlich im Normalverdienerbereich arbeitet.

Zitat
Vergleiche etwa wie bei focus.de zwischen ProSiebenSat 1 und der ARD führen in die Irre. Ein kommerzielles Medienunternehmen hat zwangsläufig völlig andere Interessen als ein dem Gemeinwohl verpflichteter Senderverbund wie die ARD.

Da spritzt einen fast der morgentliche Kaffee aus der Nase vor Lachen. Immer wieder witzig dass der ÖRR Rundfunk sich wieder mal als alleiniger Hüter von Demokratie und Gemeinwohl sieht.

Zitat
Für die regionalen Sendungen der Dritten Programme sind wir im Wesentlichen auf unsere eigenen Teams angewiesen, und unsere Hörfunksendungen können wir überhaupt nur mit eigenem Personal gestalten. Gleiches gilt auch für die Auslandskorrespondenten der ARD. Genau das macht aber auch die Qualität der ARD-Berichterstattung aus.

Wir übernehmen keine vorgefertigten Agenturmeldungen, wir erfassen politische, wirtschaftliche und kulturelle Veränderungen in den Regionen unserer Sendegebiete unabhängig von kommerziellen oder anderen Interessen und geben den Menschen bei uns damit die Möglichkeit, sich ihre eigene Meinung zu bilden. „Tagesschau“, „Tagesthemen“ oder eigene Rechercheteams mit Informationen aus "erster Hand" stehen für Qualitätsjournalismus, der bei den Zuschauerinnen und Zuschauern hohe Anerkennung findet.

Irgendwie hätte der Text im Kern auch von RTL stammen können. Und das will ich nicht mal als Lob verstanden wissen.

Zitat
Seit vielen Jahren bekommt die ARD die allgemeine Teuerung nicht ausgeglichen. Der monatliche Rundfunkbeitrag ist seit 2009 stabil geblieben; 2015 wurde er sogar abgesenkt. In allen ARD-Anstalten muss deshalb schon seit Langem ein rigider Sparkurs gefahren werden. Mit einem ambitionierten Strukturprogramm hat die ARD bereits erhebliche Rationalisierungs- und Einsparmaßnahmen auf den Weg gebracht.

Um euren Max Uthoff mal zu rezitieren: "Wer immer wieder das selbe sagt, hat Recht." ... XD


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Bezeichnend dürfte sein, dass die ARD, obwohl sie online eine vermeintliche "Klarstellung" zu den Gehaltsstrukturen der ARD publiziert, mit

KEINEM Wort eingeht auf den Jahresbericht 2018 des Rechnungshof Berlin, der explizit und belegt die überhöhten Gehaltsstrukturen bei der ARD-Anstalt RBB kritisiert.
[…]

Aber der Bericht des Rechnungshofs, u.a. einzusehen hier:
https://www.berlin.de/rechnungshof/_assets/auszug-jahresbericht-2018-rbb.pdf
[…]

Die Nachricht des RBB findet sich unter diesem Verweis:
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2018/06/berlin-landesrechnungshof-jahresbericht.html
[…]

Bzgl. der Kontrolle der ör-Rundfunkanstalten durch die Rechnungshöfe siehe u.a. auch:

FAZ: Verschwendung bei ARD und ZDF -Drum prüfe, wo das Geld verschwindet vom 27. Juni 2015
Zitat
Den öffentlich-rechtlichen Sendern missfällt, dass die Rechnungshöfe auf ihre Kosten gucken. Ein Gutachten aus dem Bundestag sagt jetzt: Es muss aber sein. Und an Beispielen für Verschwendung herrscht kein Mangel.

Vor ungefähr zehn Jahren schrieb ein Referatsleiter des Rechnungshofes Rheinland-Pfalz einmal einen sehr lustigen Bericht und stellte ihn ins Internet. „Planung und Abwicklung von Rundfunkprüfungen“ lautet der Titel des Stücks, das man noch heute finden kann **. Unter diesem berichtet Hans-Peter Rottmann, der sich später mit dem rheinland-pfälzischen Nürburgring-Debakel beschäftigte, wie das so ist, wenn man die Finanzen öffentlich-rechtlicher Sender wie die des SWR oder des ZDF prüfen will.

Er schreibt, dass es gar nicht so einfach ist, an Unterlagen und Zahlen der Sender zu kommen, und noch schwieriger, die Prüfergebnisse dem Kreis der Eingeweihten direkt und ungefiltert zu übermitteln – ohne dass die Intendanten den jeweiligen Rechnungshofbericht für ihre Gremien schon „zusammengefasst“ und kommentiert, also kleingeredet, haben. Ein Katz-und-Maus-Spiel ist das. Welches zudem hinter verschlossenen Türen stattfindet. Denn die breite Öffentlichkeit – die Beitragszahler, die Zuschauer, die Hörer – bekommt davon nichts mit. Wer wann wo Geld verschwendet haben könnte – das bleibt Geheimwissen für Verwaltungsräte und Ministerpräsidenten.
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,14804.msg98792.html#msg98792

** neuer Link: https://rechnungshof.rlp.de/fileadmin/rechnungshof/Weitere_Veroeffentlichungen/Rundfunkpruefungen__Rottmann_2004.pdf
(Alternativ-Download hier im Anhang)

Steigende Pensionskosten: Rechnungshof stellt dem Bayerischen Rundfunk ein mittelmäßiges Spar-Zeugnis aus vom 08. Mai 2018
Zitat
Der Bayerische Rundfunk (BR) hat seine Finanzlast aus der betrieblichen Altersversorgung der Mitarbeiter abgemildert, aber bis Ende 2020 droht noch eine Bilanzlücke von 400 Millionen Euro. Dies ergibt sich aus dem Bericht, den der Bayerische Oberste Rechnungshof (ORH) am Dienstag in München veröffentlicht hat. […]
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,27356.msg171885.html#msg171885


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  • „Wie der Herr, so`s Gescherr“
Bezeichnend dürfte sein, dass die ARD, obwohl sie online eine vermeintliche "Klarstellung" zu den Gehaltsstrukturen der ARD publiziert, mit
KEINEM Wort eingeht auf den Jahresbericht 2018 des Rechnungshof Berlin, der explizit und belegt die überhöhten Gehaltsstrukturen bei der ARD-Anstalt RBB kritisiert.

Nach dem Motto, solange wir nicht gezwungen werden machen wir immer so weiter wie bisher ...

Zitat
(...) Der Rechnungshof beanstandet zusammenfassend, dass der rbb zum Zeitpunkt der Prüfung kein einheitliches Tarifwerk hatte und seit seiner Errichtung die Arbeits- und Vergütungsbedingungen noch immer nicht vollständig vereinheitlicht hat, seine Beschäftigten im Vergleich zu denen im Geltungsbereich des TV-L deutlich besserstellt, Arbeitsgebiete nicht ordnungsgemäß bewertet, Zulagen sowie außertarifliche Leistungen gewährt, die hinsichtlich ihrer Notwendigkeit bzw. Höhe nicht begründet und dokumentiert sind, die Aufgaben einer Familienkasse nach wie vor selbst und teilweise unzureichend wahrnimmt. (...)
Quelle: Rechnungshof Berlin Jahresbericht 2018 https://www.berlin.de/rechnungshof/_assets/auszug-jahresbericht-2018-rbb.pdf



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Jetzt das Kinderlied: Drah`di net um, oh, oh, oh schau, schau, der ÖR geht um, oh, oh, oh er wird di anschau`n und du weißt warum, die Lebenslust bringt di um, alles klar Herr Justiziar? OVG Saarlouis Beschluß vom 10.11.2016 1 D 230/16, Urteil AZ: 6 K 2043/15 https://recht.saarland.de/bssl/document/MWRE170006268 , Urteil AZ: 6 K 2061/15 VG des Saarlandes (https://filehorst.de/d/cnqsyhgb)

S
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  • Keine Akzeptanz mit Zwang!Nie wieder Haft für ÖRR!
Zitat
Seit vielen Jahren bekommt die ARD die allgemeine Teuerung nicht ausgeglichen. Der monatliche Rundfunkbeitrag ist seit 2009 stabil geblieben; 2015 wurde er sogar abgesenkt.

Ja, warum wurde der Beitrag denn dann 2015 abgesenkt, anstatt erstmal die Teuerung auszugleichen? Und warum sind die Rundfunkanstalten gegen die Absenkung nicht einfach vors Bundesverfassungsgericht gezogen? Die sind doch sonst nicht so schüchtern dabei (s. Aussage Wilhelm).


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"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)

"Fear. It's the oldest tool of power. If you're distracted by fear of those around you, it keeps you from seeing the actions of those above."
(Mulder)

"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)

f

faust

... in wenigen Worten zusammengefasst:

Sie werden über kurz oder lang über dieselbe Klinge springen, die sie bis zum heutigen Tage eifrig mit geschärft und geputzt haben:

Den "ökonomischen Sachzwang", mit dem man auch den Rest der Gesellschaft schon so lange an die Wand gedrückt hat, bis sie sich nicht mehr zu helfen wusste und AfD wählte. Mit dem kleinen Unterschied, dass es diesmal (Wasser predigen - Wein trinken) wohl weitgehend die richtigen trifft.


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ARD Pressemitteilung, 09.01.2019
ARD-Klarstellung
Gehaltsstrukturen der ARD
Zitat
[…] Seit vielen Jahren bekommt die ARD die allgemeine Teuerung nicht ausgeglichen. […]

hierzu siehe auch:
Teuer für Konsumenten: Rundfunk-Gebühren steigen viel stärker als Verbraucherpreise FOCUS Money, 29.08.2018
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,28578.0.html
Zitat
Die allgemeinen Verbraucherpreise haben seit 1995 um knapp 36 Prozent zugelegt, wie das Vergleichsportal Warenvergleich.de herausgefunden hat. Im Gegensatz dazu kletterte der Rundfunkbeitrag - früher GEZ-Beitrag – um gut 70 Prozent. Damit liegt dessen Steigerung doppelt so hoch: „DieRundfunkgebühren haben 1,96 mal stärker zugenommen als die Inflationsrate“,heißt es in der Untersuchung.
...


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„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

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n
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Zitat
Seit vielen Jahren bekommt die ARD die allgemeine Teuerung nicht ausgeglichen. Der monatliche Rundfunkbeitrag ist seit 2009 stabil geblieben; 2015 wurde er sogar abgesenkt.

Also Fake News vom Feinsten!
Und dafür müssen wir die Anstalten zwangsbezahlen damit die uns umfassend und ausgewogen zu informieren.


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