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Autor Thema: Letzte Chance den geräteunabhängigen Rundfunkbeitrag zu verhindern  (Gelesen 64479 mal)

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moppel

Gruselig ist das allemal, wenn die ÖR die Politiker so sehr unter der Knute haben.
Auf dem Wege dürfte es schwierig bleiben.



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Lohengrin

Gruselig ist das allemal, wenn die ÖR die Politiker so sehr unter der Knute haben.
Auf dem Wege dürfte es schwierig bleiben.
Die ÖR sind die Abstellbahnhöfe für abgehalfterte Politiker. Die Politiker sichern sich damit ihre Zukunft.


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lord35

Bin komplett enttäuscht von den Politikern.  :'( :'(   Aber man durfte ja auch nichts anderes von den Deppen erwarten. Das hat mit Demokratie rein gar nichts mehr zu tun.  Jetzt fängt die Phase des Klagens an.  Da können die machen was sie wollen, aber ich zahle nicht. Wäre vielleicht nicht schlecht mal wieder mit dem Hacken anzufangen. Ich glaub ich tritt Anonymous bei :-*


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 16. Dezember 2011, 17:49 von lord35«

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  • weiß was
Mal eine Frage: Wie willst Du das Nichtzahlen durchsetzen?


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Schon jetzt kann man allen nur empfehlen ab dem 1.1.2013 nur unter Vorbehalt zu zahlen und ab sofort die Lastschrift zu widerrufen und selber mit dem Vermerk "Zwangsgeld unter Vorbehalt - Ihre Zwangsbeglückung ist unerwünscht" zu zahlen. Kleiner Nebeneffekt, durch die Überprüfung geht der GEZ / den Sendern 2 bis 3 EUR verloren.


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Zitat
Antwort von Carina Gödecke

Sehr geehrter Herr ,

um die Frage nach der Notwendigkeit eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu beantworten, möchte ich Ihnen gerne Folgendes erläutern. Wie groß die generelle Notwendigkeit eines staatsfern organisierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist, machen die derzeitigen Entwicklungen in Staaten deutlich, in denen es keinen öffentlich-rechtlichen Rundfunk mehr gibt oder gar nicht erst gab. Vergleichbar ist die Situation in Deutschland damit zwar nicht, macht aber eines ganz klar deutlich: Zu einem demokratischen Staat gehört ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk - und umgekehrt.

Nach dem 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag finanziert sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk nach dem Solidarprinzip. Das Solidarprinzip ist ein in Deutschland übliches und anerkanntes Prinzip, das zum Beispiel auch bei den Krankenkassenbeiträgen oder bei den Beiträgen zu Arbeitslosenversicherung angewandt wird. Private Sender finanzieren sich durch Werbung. Die Werbeeinnahmen kommen von den Unternehmen, die Ihre Produkte über die Werbung anpreisen und Käufer gewinnen wollen. Sie wissen, dass in jedem Verkaufspreis eines Produktes oder einer Dienstleistung das sogenannte Werbebudget einkalkuliert ist. Damit bezahlen Sie als Endverbraucher nicht nur die Werbung der Unternehmen, sondern auch einen Großteil der Einnahmen privater Sender und damit letztlich das Programm der privaten Anbieter. Festhalten sollte man an dieser Stelle auch, dass die regionale Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks an Qualität und Quantität unübertroffen ist, und das für einen Preis von einem Vollkornbrötchen am Tag.

Mit freundlichen Grüßen,
Carina Gödecke

Was hab ich prophezeit? Solidaritätsargument. Was krankenkassenbeiträge mit fernsehn zu tun haben ist mir schleierhaft. Für den letzten satz gehört die frau mit gez-bescheiden geschlagen. Brötchen oder nichts? Da wird die wahl eng.


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<tomtom> Für China-Mafia kenn ich grad den Namen nicht!
<paule> Italien: Mafia, China: Triaden, Japan: Yakuza, Mexico: Diablos
<Sekalthan> Deutschland: Politiker

  • Beiträge: 350
Na, das nenne ich impertinent bis fast schon dummdreist.

Eine Antwort - wer will, kann die gerne in Abgeordnetenwatch hinterherschieben, -
müsste im Einzelnen so lauten:


Zitat von: Antwort von Carina Gödecke
Antwort von Carina Gödecke

Sehr geehrter Herr ...,

um die Frage nach der Notwendigkeit eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu beantworten, möchte ich Ihnen gerne Folgendes erläutern. Wie groß die generelle Notwendigkeit eines staatsfern organisierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist, machen die derzeitigen Entwicklungen in Staaten deutlich, in denen es keinen öffentlich-rechtlichen Rundfunk mehr gibt oder gar nicht erst gab. Vergleichbar ist die Situation in Deutschland damit zwar nicht, macht aber eines ganz klar deutlich: Zu einem demokratischen Staat gehört ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk - und umgekehrt.

Das bestreitet doch niemand. Liebe Frau Gödecke: Darum geht's doch gar nicht!

Das Problem ist ja ein GANZ anderes: Warum brauchen die öffentlich-rechtlichen Sender denn 9 Mrd. Euro pro Jahr? Das sind ausgeschrieben 9.000.000.000,00 €!

Wofür wird denn das meiste dieses Geldes ausgegeben? Für teuere "Einkäufe" von Promis bei "Wetten Dass"? Für Bietergefechte, um die Übertragungsrechte der Fussballbundesliga oder Champion-Cup bzw. Welt-/Europameisterschaften zu ersteigern? Für teure Action- und Krimiproduktionen? Gehört solches zu einem demokratischen Staat - gebührenfinanziert?

Liebe Frau Gödecke, es ist wohl offensichtlich, dass die demokratisch wertvollen Sendungen, die dem Terminus "demokratische Grundversorgung" gerecht werden - also
Dokus, politische Info-Sendungen, politische Formate, Nachrichten, investigativer Journalismus, politische Talkshows und Live-Übertragungen aus dem Bundestag oder aus Landtagen - dass diese Formate einen eher geringen Anteil an Kosten verursachen.

Es sind die immens hohen Kosten von mittlerweile 9 Mrd. Euro, die nicht zu rechtfertigen sind, da sie überwiegend für Unterhaltungs-, Sport- und Krimiformate draufgehen, die die Kommerziellen Sender genauso gut beisteuern - und die der Gebührenzahler trotzdem bezahlen soll. Das - genau das - treibt mich auf die Palme. Das die ÖRR den Begriff der "Grundversorgung" mißbrauchen, um Musikantenstadl und die dafür nötigen Kosten zu rechtfertigen, lässt die ÖRR in einem ziemlich suspekten Licht erscheinen.

Konkret: Ein oder zwei TV-Sender (z.B. Phönix, Exakt) und ein Radioformat pro Bundesland reichen vollkommen aus. Das dürfte kaum mehr als 0,5 Mrd. Euro kosten - also ca. ein 18-tel dessen, was heute den Gebührenzahlern - und allen - herausgepresst werden soll.

Zitat von: Antwort von Carina Gödecke
Nach dem 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag finanziert sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk nach dem Solidarprinzip. Das Solidarprinzip ist ein in Deutschland übliches und anerkanntes Prinzip, das zum Beispiel auch bei den Krankenkassenbeiträgen oder bei den Beiträgen zu Arbeitslosenversicherung angewandt wird. ....

Mit freundlichen Grüßen,
Carina Gödecke

Ach Frau Gödecke: Sie argumentieren hier mit der Solidarität? Habe ich mich verhört - oder verlesen? Oder bin ich einfach zu blöd?

Unter Solidarprinzip verstehe ich, dass eine gemeinsame Last so verteilt wird, dass die finanziell Potenteren entsprechend ihrem Einkommen mehr beisteuern als Geringverdiener. Dass breite Schulter etwas mehr tragen als kleine Schultern.

Sehen Sie das nicht so?

Nun, die Kopfpauschale - genauer Haushaltspauschale (ich weiß) - die ab 2013 wirksam werden soll, leistet ja diese genau NICHT! Sie verlangt von jedem Haushalt eine Abgabe in ABSOLUTER HÖHE! Und das in Zeiten immer größerer Ungleichheit, in Zeiten einer immer größeren Schere zwischen den Einkommen? Für die Verkäuferin oder Krankenschwester sind 18 €/Monat eine Menge Holz, da muss die Tochter da schon mal auf den Klassenausflug oder das Weihnachtsgeschenk verzichten.

Das Argument "man könne sich ja befreien lassen" empfinde ich als Hohn. Denn es macht Geringverdiener natürlich erstmal wieder zu Bittstellern. Und wer nicht Hartz-IV empfängt, aber trotzdem zu den Geringverdienern zählt (ja diese Leute gibt es!), hat keine einfache Möglichkeit zur Befreiung.

So wie die Kopfpauschale im Gesundheitswesen der Gipfel neoliberal-darwinistischer Misanthropie ist, so ist auch die Haushaltspauschale, die Sie hier verteidigen, eine menschenverachtende Gebührenregelung. Hierbei das Wort Solidarität zu gebrauchen belastet Ihre Glaubwürdigkeit arg.




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moppel

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Danke für den Hinweis.

Ich könnte mir gut vorstellen, das 2012 dieses Thema noch mehr an Fahrt gewinnt
und auch Juristen stärker aktiv werden.

Von der Politik dürfen wir wohl nichts erwarten außer vielleicht dem Hinweis,
daß "Marienhof" und "Liebe um viertel nach Acht" wichtig sind,
um die Demokratie zu stützen, damit kein zweiter [Seite/Begriff nicht erwünscht] an die Macht kommt.

Seid ihr denn alle so blöd, um das nicht zu verstehen?



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moppel

Kleiner Nebeneffekt, durch die Überprüfung geht der GEZ / den Sendern 2 bis 3 EUR verloren.

Welche Überprüfung?


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gebuehren-igel

Schon jetzt kann man allen nur empfehlen ab dem 1.1.2013 nur unter Vorbehalt zu zahlen und ab sofort die Lastschrift zu widerrufen und selber mit dem Vermerk "Zwangsgeld unter Vorbehalt - Ihre Zwangsbeglückung ist unerwünscht" zu zahlen. Kleiner Nebeneffekt, durch die Überprüfung geht der GEZ / den Sendern 2 bis 3 EUR verloren.

Vorbehaltsvermerke interessieren die GEZ nicht die Bohne. Entweder du zahlst, oder du zahlst nicht und klagst, nachdem dein Widerspruch zurückgewiesen wurde.


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@gebuehren-igel
der Vermerk "Zwangsgeld unter Vorbehalt - Ihre Zwangsbeglückung ist unerwünscht" ist für den Fall eines Wunders gedacht, dass irgendein Fall vor dem Bundesverfassungsgericht Erfolg haben sollte - und was gibt es denn Besseres,  als seinen Unmut dort zu lassen, wo der produziert wird.

Sehr gut wären Aktionen, die andere sehen können und zum Mittmachen bewegen, frei nach diesem Zitat:

Zitat
"Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weißen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns."
Selbstgebastelte kleine Schilder "keine Zwangsrundfunkgebühren" für die Autoscheibe?
Zum Anschieben könnte man einiges verteilen.


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gebuehren-igel

@gebuehren-igel
der Vermerk "Zwangsgeld unter Vorbehalt - Ihre Zwangsbeglückung ist unerwünscht" ist für den Fall eines Wunders gedacht, dass irgendein Fall vor dem Bundesverfassungsgericht Erfolg haben sollte - und was gibt es denn Besseres,  als seinen Unmut dort zu lassen, wo der produziert wird.


Die GEZ produziert überhaupt nichts, sie führt nur Befehle aus.  Bei der GEZ interessiert sich niemand für Neckereien. Die spielen ihren Stiefel runter und fertig. Wenn du Sand ins Getriebe streuen willst, musst du klagen, dies öffentlich machen und andere animieren, es ebenfalls zu tun.  Erstens wird dadurch der Einzug auf unbestimmte Zeit verzögert und zweitens kommen dann die Rundfunkanstalten ins Rotieren. Und da sitzen die Leute, die den Politikern Ideen ins Öhrchen flüstern. Wenn man schön langsam macht, ist das Kostenrisiko gering. In der ersten Instanz braucht man keinen Anwalt, die vorzustreckende Gerichtsgebühr beträgt 75 Euro, und wenn andere Verfahren schneller sind, kann man sein Eigenes auf Eis legen lassen. Geht's bei den anderen schief, nimmt man die Klage zurück und erhält 50 Euro erstattet. Dafür hat man ein paar Jahre Spaß mit Widerstand. Ich schätze, bei pc-gebuehr.de wird man zur rechten Zeiten alle notwendigen Infos dazu finden. Ich werde sehr wahrscheinlich keine eigene Seite mehr dazu anbieten.


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  • #GEZxit
    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung
(...) Ich werde sehr wahrscheinlich keine eigene Seite mehr dazu anbieten.

Wie ist das zu verstehen? Willst du deine Seite aufgeben?


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Wenn du Sand ins Getriebe streuen willst, musst du klagen, dies öffentlich machen und andere animieren, es ebenfalls zu tun.  Erstens wird dadurch der Einzug auf unbestimmte Zeit verzögert und zweitens kommen dann die Rundfunkanstalten ins Rotieren. Und da sitzen die Leute, die den Politikern Ideen ins Öhrchen flüstern. Wenn man schön langsam macht, ist das Kostenrisiko gering. In der ersten Instanz braucht man keinen Anwalt, die vorzustreckende Gerichtsgebühr beträgt 75 Euro, und wenn andere Verfahren schneller sind, kann man sein Eigenes auf Eis legen lassen. Geht's bei den anderen schief, nimmt man die Klage zurück und erhält 50 Euro erstattet. Dafür hat man ein paar Jahre Spaß mit Widerstand.
Das ist nicht die Lösung, sondern Teil des Problems. Dazu gibt es eine sehr schöne Erklärung in dieser Southparkfolge, Minute 6:35 bis 7:00.


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gebuehren-igel

(...) Ich werde sehr wahrscheinlich keine eigene Seite mehr dazu anbieten.

Wie ist das zu verstehen? Willst du deine Seite aufgeben?

Yepp, ich werd sie vom Netz nehmen. Den Aufwand wie bei der PC-Gebühr will ich nicht noch mal treiben, sondern nur bei Gericht klagen. War eh eine Seite, die zum größten Teil nur einen Leserstamm interessierte.


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