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Autor Thema: Medientage München: Rundfunkbeitrag an Inflationsrate koppeln  (Gelesen 2739 mal)

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Finanznachrichten, 24.10.2018

Medientage München: Rundfunkbeitrag an Inflationsrate koppeln

dpa

Zitat
Der Gastgeber der Medientage München hat sich dafür ausgesprochen, den Rundfunkbeitrag immer entsprechend der Inflationsrate anzuheben. "Ich bin für Budgetierung und Indexierung", sagte der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Siegfried Schneider, vor Beginn der Konferenz. "Feste Budgets und ein Teuerungsausgleich um den Wert der Inflation haben den Vorteil der Planungssicherheit für die Sender.“ […]

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https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-10/45084043-medientage-muenchen-rundfunkbeitrag-an-inflationsrate-koppeln-016.htm


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Zitat
Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Siegfried Schneider: "Feste Budgets und ein Teuerungsausgleich um den Wert der Inflation haben den Vorteil der Planungssicherheit für die Sender.“ […]

Wir sollten die weiteren Vorteile nicht übersehen, z. B. den, dass die Politik nicht regelmäßig in den Fokus der Öffentlichkeit gerät, wenn sie die nächste Erhöhung des ungeliebten "Rundfunkbeitrags" diskutiert. Eine schlechte Nachricht weniger ist für Politiker nämlich schon eine gute Nachricht. Oder, dass die Gehälter der Intendanten und festen Angestellten automatisch vom Inflationsausgleich profitieren, während in den übrigen Unternehmen um die Zuschläge monatelang gefeilscht und ggf. gestreikt werden muss, wobei der Ausgleich dann noch häufig weder die Teuerung noch den Produktivitätszuwachs ausgleicht. Zudem wären die Arbeitsplätze beim ÖR-Rundfunk dann endlich sicher, weil ja nicht gespart werden muss. Pressesprecher der Bundesregierung könnten sich wesentlich besser ausrechnen, ob sich ein Wechsel auf die Intendanz eines ÖR-Senders lohnt. Die Bürger könnten sehr viel leichter ermitteln, wie hoch die Inflationsrate war, da man nicht mit Milliarden hantieren, sondern lediglich die Steigerung des "Rundfunkbeitrags" in Relation zur vorherigen Zahlung setzen muss. Zudem wäre an Hand der durchschnittlichen Inflation abschätzbar, wie viel eine Tatortfolge mit Til Schweiger im Jahr 2030 kosten wird und wann der sogn. Rundfunkbeitrag voraussichtlich die Hälfte des Nettoeinkommens, der Rente oder der Sozialhilfe auffressen würde. 

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Oktober 2018, 10:47 von drboe«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

  • Beiträge: 979
  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Bevor das aber passiert...

Zitat
...
...und wann der sogn. Rundfunkbeitrag voraussichtlich die Hälfte des Nettoeinkommens, der Rente oder der Sozialhilfe auffressen würde. 
...

... ist zumindest für den gemeinen Untertanen längst das Bargeld abgeschafft, und der erfährt dann vor allem auch gar nicht mehr in Zahlen, was er verdient. Er selbst bekommt dann nämlich nur noch Aldi-etc. Gutscheine, um den ansonsten bestimmt zu erwartenden Ärger zu vermeiden.


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swp.de        23.10.2018

Medientage München
Rundfunkbeitrag an Inflationsrate koppeln

Der Gastgeber der Medientage München hat sich dafür ausgesprochen, den Rundfunkbeitrag immer entsprechend der Inflationsrate anzuheben. „Ich bin für Budgetierung und Indexierung“, sagte der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Siegfried Schneider, vor Beginn der Konferenz. „Feste Budgets und ein Teuerungsausgleich um den Wert der Inflation haben den Vorteil der Planungssicherheit für die Sender."
Zitat
Zuvor müsse die Politik aber klar definieren, welchen Auftrag ARD, ZDF und Deutschlandradio haben und wie viel Geld dafür nötig sei, betonte Schneider: „Nicht jede Show, nicht jeder Sportevent, nicht jeder Krimi zählt zum Grundversorgungsauftrag mit den Schwerpunkten Information, Kultur und Bildung im engeren Sinne.“
Zitat
Das bisherige Verfahren habe Nachteile, erklärte Schneider: „Es scheint doch, dass die Sender mehr anmelden, weil sie erwarten, dass ein Teil wieder weggestrichen wird. Eingespartes wiederum kann nicht woanders verwendet werden. Mit einem frei verfügbaren Budget wären die Sender flexibler.“
Weiterlesen auf :
https://www.swp.de/suedwesten/medientage-muenchen_-rundfunkbeitrag-an-inflationsrate-koppeln-28167270.html



rtl.de        24.10.2018

Medientage:
Rundfunkbeitrag an Inflationsrate koppeln

Der Gastgeber der Medientage München hat sich dafür ausgesprochen, den Rundfunkbeitrag immer entsprechend der Inflationsrate anzuheben. "Ich bin für Budgetierung und Indexierung", sagte der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Siegfried Schneider, vor Beginn der Konferenz. "Feste Budgets und ein Teuerungsausgleich um den Wert der Inflation haben den Vorteil der Planungssicherheit für die Sender."
Zitat
Der ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm bekommt zum Auftakt der Medientage Gelegenheit, seine Sicht der Dinge darzulegen: Zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden von ProSiebenSat.1, Max Conze, will er am Mittwoch (10.30 Uhr) einen Blick in die "Zukunft des Fernsehens" werfen. In Vertretung von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wird der bayerische Medienminister Georg Eisenreich (CSU) ein Grußwort sprechen. Zu der dreitägigen Konferenz und Ausstellung in der Messe München werden rund 400 Referenten und 7000 Besucher erwartet.
Weiterlesen auf :
https://www.rtl.de/cms/medientage-rundfunkbeitrag-an-inflationsrate-koppeln-4240674.html



Siehe auch :
Milliarden-Überschüsse, dennoch droht Erhöhung - warum das ungerecht ist
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28728.0

Um 1,62 Mrd zu hoch Rundfunkbeitrag steigt schneller als allgemeine Teuerung
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28578.0

WDR-Rundfunkrats-Chef lehnt Reformmodell der Länder ab
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28537.0

S.Birkner (FDP): Rundfunkbeitrag nicht automatisch erhöhen – Zuerst Debatte..
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27822.0

Indexierter Rundfunkbeitrag - Sechs Bundesländer legen Reformplan vor
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27724.0


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Oktober 2018, 21:19 von Bürger«

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heise.de        24.10.2018

Rundfunkbeitrag:
Kopplung an Inflationsrate gefordert

Die Sender sollen ein festes Budget mit einem Teuerungsausgleich erhalten. Das sorge für Planungssicherheit, heißt es vom Veranstalter der Medientage München.
Zitat
Heise YouTube-Video zum Artikel :
https://www.youtube.com/watch?v=1Tkqm_8rQr0
Weiterlesen auf :
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Rundfunkbeitrag-Kopplung-an-Inflationsrate-gefordert-4200612.html



Siehe auch :
Medienstaatsvertrag: Mehr als 1000 Vorschläge für neues Rundfunkrecht
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=29051.0


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  • „Wie der Herr, so`s Gescherr“
Zuvor müsse die Politik aber klar definieren, welchen Auftrag ARD, ZDF und Deutschlandradio haben und wie viel Geld dafür nötig sei, betonte Schneider: „Nicht jede Show, nicht jeder Sportevent, nicht jeder Krimi zählt zum Grundversorgungsauftrag mit den Schwerpunkten Information, Kultur und Bildung im engeren Sinne.“

Da ist er wieder, der Spruch: "Die Politik definiert den Auftrag der ÖRR"

Ich kann es nicht mehr lesen, die ständige "Bürgerverblödung", der ÖRR sei "staatsfern", ist absolut unhaltbar und unerträglich.

Wie lange lassen sich die "Zwangsrundfunkbebeitragten Wohnungsinhaber" das noch gefallen?
 ::)


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Jetzt das Kinderlied: Drah`di net um, oh, oh, oh schau, schau, der ÖR geht um, oh, oh, oh er wird di anschau`n und du weißt warum, die Lebenslust bringt di um, alles klar Herr Justiziar? OVG Saarlouis Beschluß vom 10.11.2016 1 D 230/16, Urteil AZ: 6 K 2043/15 https://recht.saarland.de/bssl/document/MWRE170006268 , Urteil AZ: 6 K 2061/15 VG des Saarlandes (https://filehorst.de/d/cnqsyhgb)

 
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