Die Produktverantwortlichen mit blauer oder schwarzer Schimpfe zu über-kübeln, bis sie
"keinen Bock mehr haben", Mängel zu produzieren, ist ein Weg, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in eine Normalform zu überführen.
Jede Form der Kritik, welche die Verantwortlichen maximal einbindet, ist ein geeignetes Mittel, den Heldinnen und Helden der Arbeit, die sorgsam Mängelberichte und -listen führen, Geltung zu verschaffen.
Fehlt dem Produkt eine zugesicherte, wesentliche Eigenschaft, handelt es sich gemeinhin um einen Mangel.
Die Mangelbehaftetheit des Rundfunkangebotes ist beispielsweise den Intendantinnen des RBB und des MDR bekannt und bewußt. Sie sprechen von Fehlern in ihren Produkten, die es gilt transparent zu machen.
Glaubwürdigkeit und Verantwortung des öff.-rechtl. Rundfunkshttps://youtu.be/1rOIpVtHl2c?t=724Sie gestehen insofern ihre offensichtliche Schuld und Verantwortung ein. Ob sie die Mängel abstellen können, hängt wohl in erster Linie von der Effektivität ihrer (täglichen) Arbeit ab.
Falls es sich nicht nur um hohle Phrasen handelt (wie man das von Regierungssprechern kennt), kann man also davon ausgehen, dass jedes Gerichtsverfahren, das auf inhaltlicher Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk basiert (das inkludiert die Verfahren, die sich auf Menschenrecht berufen), vom ÖRR mit großem Interesse begrüßt wird.
Das ist schon ein sehr großer Vorteil gegenüber so manchem Händler oder Hersteller. Diese schwarzen Schafe streiten Fehler grundsätzlich ab und wollen ihre Einnahmen nicht gefährdet sehen von kritischen Kunden. Der Kunde hat aber ein Recht darauf, dass er nicht auf Murks, Schrott oder Schund sitzen bleibt.