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Autor Thema: Die Sache mit dem verschlüsselten ÖR  (Gelesen 17222 mal)

J
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Die Sache mit dem verschlüsselten ÖR
Autor: 14. April 2018, 06:33
Hallo allerseits,

auch wenn ich ein ganz klarer Gegner des Zwangsbeitrages in seiner aktuellen Form bin möchte ich doch stets versuchen, mehr objektiv und weniger subjektiv an die Themen heranzugehen. Aus dieser Perspektive empfinde ich manche Meinungen als schwierig. Eine der vorherrschenden Meinungen ist, daß der ÖR verschlüsselt gehört, und genau hierzu möchte ich nun einmal eine (Gegen-) Meinung abgeben (und vielleicht zum Nachdenken anregen).

Eine Verschlüsselgung des ÖR würde dem Grundprinzip entgegenstehen, nach dem der ÖR ja da ist, daß für den deutschen Bürger eine unabhängige Informationsquelle vorhanden ist. Sobald der ÖR verschlüsselt würde wäre er nichts weiter als ein weiters Unternehmen. Er wäre von Einschaltquoten (Kunden) abhängig und wer nicht zahlt, der kann nicht gucken. Was aus der Sicht des einzelnen sinnvoll erscheint würde auf einer höheren Ebene den ganzen Sinn und Zweck des Konzeptes des ÖR ad absurdum führen und wer das vorschlägt, der hätte mit "ÖR abschaffen" sicherlich eine klarere Linie.

Realistisch ist es auch nicht: Es mögen zwar aktuell knapp über 50% für den ÖR sprechen, doch wenn die Zahlung dafür freiwillig wäre, dann würden sicherlich weitaus weniger Menschen dafür bezahlen. Auch daher ist der Verschlüsselungvorschlag keine wirkliche Alternative sondern nur Augenwischerei.

Ich glaube jedoch, daß es gar nicht so weit gehen muß. Wenn der ÖR sich auf seinen Kernauftrag besinnt kann ein Großteil der Kostenintensiven Programminhalte abgeschafft werden:

- Kein Musikantenstadl, keine Lindenstraße, keine hochbezahlten Talk-Moderatoren mehr
- Keine Beteiligung mehr an Auktionen für Sendelizenzen von Großveranstaltungen mehr, sobald private Sender mitbieten
- Keine zwei Sender (ARD/ZDF), einer reicht völlig aus
- Keine 80 Radiosender, kein Rundfunkorchester, keine überteuerten Dienstwagen.
- Kein European Song Contest
- Keine Bezahlung über Beamtenbesoldung mehr

An ein paar Stellen müsst es dennoch saure Äpfel geben:
- Keine Werbung mehr, denn die baut Konkurrenz mit den Privaten auf
- Die Pensionen müssen wohl (leider) bezahlt werden. Irgendwie wäre es auch unfair, allen ehemaligen Angestellten hintenrum das Geld wegzunehmen. Interessant fände ich allerdings die Frage, ob die Pensionen gedeckelt werden könnten und damit nur die "hohen Tiere" etwas zurechtgestutzt werden

Auch in der internen Politik müsst es Korrekturen geben:
- Keine Politiker in den Fernsehräten mehr
- (...)

Wenn sich der ÖR auf sein Kerngeschäft konzentrieren würde und nicht dauernd einen teuren Konkurrenzkampf mit den Privaten anstrebt wäre das eine ganz andere Story. Und unter den Vorraussetzungen wäre ich durchaus bereit, irgendwas zwischen 5 und 10 Euro monatlich zu bezahlen. Das wäre nachvollziehbar, vernünftig und ein Kompromiss.

Doch im Ernst: Wer glaubt, daß ein "Verschlüsselter ÖR" funktionieren könnte? Diese Forderung käme der Forderung "Abschaffen" gleich, und auch wenn ich nichts gegen die komplette Abschaffung hätte, so kann ich doch verstehen, wenn es Menschen gibt, die den ÖR grundsätzlich behalten wollen.

Alles Liebe, Julian!



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  • Das Ende des Rundfunkzwangsbeitrags naht!
Re: Die Sache mit dem verschlüsselten ÖR
#1: 14. April 2018, 06:56
Hinweis:

Das Forum ist nicht der Meinung der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehöre gänzlich verschlüsselt oder abgeschafft. Das Forum ist der Meinung, der Zwangsbeitrag gehöre abgeschafft.


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GANZ DEUTSCHLAND WIRD VON EINEM ZWANGSBEITRAG IN ANGST UND SCHRECKEN VERSETZT. GANZ DEUTSCHLAND? NEIN! EINE GROSSE ANZAHL VON UNBEUGSAMEN BÜRGERINNEN UND BÜRGERN IN DIESEM LAND HÖRT NICHT AUF DEM ZWANGSBEITRAG WIDERSTAND ZU LEISTEN.

J
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Re: Die Sache mit dem verschlüsselten ÖR
#2: 14. April 2018, 06:58
Ich habe nicht den Eindruck, daß es eine "generelle Forumsmeinung" gibt, und das hatte ich auch nicht im Sinn, als ich den Beitrag geschrieben habe.
Mit dem Beitrag wollte ich nur verarbeiten, daß hier in dem Forum zumindest einige (!) Menschen der Meinung sind, der ÖR gehöre verschlüsselt und nur die, die ihn gucken, sollen auch zahlen.


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Re: Die Sache mit dem verschlüsselten ÖR
#3: 14. April 2018, 07:04
Schaffen wir einfach den deutschen öffentlichen Rundfunk "ab" und übernehmen dafür den von der Schweiz, da haben alle etwas davon, die Schweizer, denn es wird billiger, wenn man knapp 1 Milliarde für 4 Sprachen statt 8 oder 9 Milliarden für 1 bis maximal 2 Sprachen auf viele Bürger verteilt.
Die Vorteile Erfahrung beim Umgang mit Mehrsprachigkeit verbundenen mit geringen Kosten. Bei den Schweizern ist das ja nur deshalb pro Kopf so viel, weil sie viel weniger Leute sind. Und da dort auch nur 70% das haben wollen brauchen sie dringend eine Alternative. Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen ist möglich, aber das müsste man wollen.

Der Auftrag zur Grundversorgung hätte sowieso Europaweit ausgeschrieben werden müssen ;-). Einfach mal darüber nachdenken.

Der teurere deutsche öffentliche Rundfunk kann sich dann mit seinem Programm privatisieren, dann kann er auch mehr Werbung machen usw.. Die den sehen wollen werden ein Angebot machen. Für den Rest geht der Preis für ÖR unter 2€. Weil die Schweiz bereits Erfahrung mit Mehrsprachig hat und wir ja ein Europa sind, wäre es möglich das gleich auf die weiteren Sprachen zu erweitern und die Themen entsprechend Europa freundlich aus zu richten. Der Beitrag auf noch mehr Personen verteilt kann somit weiter sinken. Schluß mit dieser Kleinstaaterei und lokalem öffentlich rechtlichen Rundfunk, denken sie globaler. Freie Empfangbarkeit in ganz Europa.

Wenn man es wie beschrieben erst zusammen kürzen muss dauert das viel zu lange bis sich etwas ändert.


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Re: Die Sache mit dem verschlüsselten ÖR
#4: 14. April 2018, 07:46
...
Eine Verschlüsselgung des ÖR würde dem Grundprinzip entgegenstehen, nach dem der ÖR ja da ist, daß für den deutschen Bürger eine unabhängige Informationsquelle vorhanden ist. Sobald der ÖR verschlüsselt würde wäre er nichts weiter als ein weiters Unternehmen. Er wäre von Einschaltquoten (Kunden) abhängig und wer nicht zahlt, der kann nicht gucken. Was aus der Sicht des einzelnen sinnvoll erscheint würde auf einer höheren Ebene den ganzen Sinn und Zweck des Konzeptes des ÖR ad absurdum führen und wer das vorschlägt, der hätte mit "ÖR abschaffen" sicherlich eine klarere Linie.

Was bitteschön hat Verschlüsselung (Übertragung) mit der Unabhängigkeit (Inhalt) zu tun außer nix? Rein technisch gesehen, wird durch die digitale Verbreitung bereits verschlüsselt! Fällt nur niemandem auf, da die Dekoder entweder bereits im Empfangsgerät eingebaut sind, oder per separater Box dekodiert werden.

Der Öffrech ist bereits jetzt nichts anderes als ein Unternehmen! "Einschaltquoten" sind nur für die Höhe der zu erwirtschaftenden Einnahmen für Werbung relevant und so wie die derzeit erhoben werden, ist das eh eine Lachnummer.

Realistisch ist es auch nicht: Es mögen zwar aktuell knapp über 50% für den ÖR sprechen, doch wenn die Zahlung dafür freiwillig wäre, dann würden sicherlich weitaus weniger Menschen dafür bezahlen. Auch daher ist der Verschlüsselungvorschlag keine wirkliche Alternative sondern nur Augenwischerei.

Das ist genau die Argumentation des Öffrech, die zur Einführung des "Rundfunkbeitrags" geführt hat: Flucht aus der Rundfunkgebühr...

Ich glaube jedoch, daß es gar nicht so weit gehen muß. Wenn der ÖR sich auf seinen Kernauftrag besinnt kann ein Großteil der Kostenintensiven Programminhalte abgeschafft werden:

- Kein Musikantenstadl, keine Lindenstraße, keine hochbezahlten Talk-Moderatoren mehr
- ...
- Keine zwei Sender (ARD/ZDF), einer reicht völlig aus
...

Der Moloch ist weder reformfähig, noch willens und in der Lage, einen "Grundversorgungsauftrag" (wer auch immer den definiert) zu erfüllen. Wenn Du ernsthaft der Meinung bist, es gäbe nur zwei Sender in D, dann zeigt das ein deutliches Informationsdefizit.

An ein paar Stellen müsst es dennoch saure Äpfel geben:
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- Die Pensionen müssen wohl (leider) bezahlt werden. Irgendwie wäre es auch unfair, allen ehemaligen Angestellten hintenrum das Geld wegzunehmen. Interessant fände ich allerdings die Frage, ob die Pensionen gedeckelt werden könnten und damit nur die "hohen Tiere" etwas zurechtgestutzt werden
...

Dein Mitleid mit den Pensionsempfängern in allen ehren, aber die werden nicht am Hungertuch nagen, wenn die zusätzliche Rente gestrichen wird. Erkläre mal meiner Oma, die von ca. 800,-€ Rente leben muß, warum sie die zusätzlichen Renten der Öffrech-Mitarbeiter bezahlen soll.



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Re: Die Sache mit dem verschlüsselten ÖR
#5: 14. April 2018, 08:15
Und genau solche Beiträge meine ich mit "subjektiv".
Gehen wir die Argumente mal durch:

Zitat
Was bitteschön hat Verschlüsselung (Übertragung) mit der Unabhängigkeit (Inhalt) zu tun außer nix? Rein technisch gesehen, wird durch die digitale Verbreitung bereits verschlüsselt! Fällt nur niemandem auf, da die Dekoder entweder bereits im Empfangsgerät eingebaut sind, oder per separater Box dekodiert werden.

Was hat diese Aussage mit meinem Beitrag zu tun außer nix?
Hast Du nicht verstanden, was ich geschrieben habe, oder wolltest Du es gerade plakativ nicht verstehen?

Zitat
Der Öffrech ist bereits jetzt nichts anderes als ein Unternehmen! "Einschaltquoten" sind nur für die Höhe der zu erwirtschaftenden Einnahmen für Werbung relevant und so wie die derzeit erhoben werden, ist das eh eine Lachnummer.

Ja ... und? Natürlich sind solche Sätze gut, um mal einfach wütend um sich zu schlagen. Eine Grundlage für eine brauchbare Lösung stellen sie aber nicht dar. Denn auch wenn die Landesrundfunkanstalten sich auch gerne als "Unternehmen" präsentieren, das hat mit dem Rundfunkstaatenvertrag nicht so viel zu tun. Wir wollen uns dagegen wehren, daß über den Zwangsbeitrag ein Moloch mit Unternehmensstrukturen finanziert wird, das für viele hier eine rechtliche Grundlage zu haben scheint. Die Lösung, es jetzt einfach ganz zum Unternehmen zu machen bedeutet im Umkehrschluß, den ÖR komplett einzustellen und aus ARD und ZDF einfach zwei neue Unternehmen zu machen.

Auch das ist eine Lösung, aber es ist dann eben die "ÖR-Abschaffen"-Lösung. Ob verschlüsselt oder nicht spielt dann ja keine Rolle mehr.

Zitat
Das ist genau die Argumentation des Öffrech, die zur Einführung des "Rundfunkbeitrags" geführt hat: Flucht aus der Rundfunkgebühr...

Wo hast Du denn diese Info her?
Der ÖR wurde nach dem Krieg eingeführt um unabhängige Nachrichten zu gewährleisten. Da es vor der Rundfunkgebühr keine Rundfunkgebühr gab kann es auch keine "Flucht aus der Rundfunkgebühr" gegeben haben.

Edit "Markus KA":
Bitte das Thema „Flucht aus der Rundfunkgebühr“
in diesem Thema nicht weiter vertiefen, das da lautet:
„Die Sache mit dem verschlüsselten ÖR“.
Ergänzend aber der Hinweis:

Stellungnahme Dr. Dörr im Auftrag der Landesregierungen zu Fragenkatalog BVerfG
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25607.msg161691.html#msg161691

Die Mär von der "Flucht aus der Rundfunkgebühr" i.V.m. "Erhebungsdefizit"
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,24715.msg156603.html#msg156603

Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) verstrickt sich weiter in Widersprüche
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,24709.msg156588.html#msg156588

Beweisanträge zur Vorbereitung der Verhandlung
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21566.msg169583.html#msg169583



Zitat
Der Moloch ist weder reformfähig, noch willens und in der Lage, einen "Grundversorgungsauftrag" (wer auch immer den definiert) zu erfüllen. Wenn Du ernsthaft der Meinung bist, es gäbe nur zwei Sender in D, dann zeigt das ein deutliches Informationsdefizit.

Es ist echt schwer, mit jemandem über irgendwas zu argumentieren, der nur seine eigene Einstellung gelten lässt und diese dann auch noch massiv überzeichnet.
Natürlich ist der ÖR "Reformfähig". 2013 hat man es deutlich gesehen: Da wurde der Beitrag reformiert. Nicht zu unseren Gunsten, aber er wurde reformiert. Also ist er auch "reformfähig".

Oder willst Du damit ausdrücken, daß der ÖR nicht in der Lage ist, sich so zu reformieren, daß DU damit einverstanden bist? Das ist gut möglich, denn ich halte Deine Argumente auch nicht für stichhaltig.

Zitat
Dein Mitleid mit den Pensionsempfängern in allen ehren, aber die werden nicht am Hungertuch nagen, wenn die zusätzliche Rente gestrichen wird. Erkläre mal meiner Oma, die von ca. 800,-€ Rente leben muß, warum sie die zusätzlichen Renten der Öffrech-Mitarbeiter bezahlen soll.

Es geht mir nicht um "Mitleid mit Pensionsempfängern", sondern um genau das, was wir hier dauernd bemängeln: Rechtssicherheit. Ich halte nichts davon, im Zuge der Selbstjustiz Menschen etwas abzuerkennen, was sie ursprünglich zugesagt bekommen haben. Oder sollen die Veganer künftig eine Herabsetzung der Rente von Metzgern durchsetzen? Und sollen rückblickend alle Autofahrer ein Knöllchen kriegen, wenn in der Zukunft ein Tempolimit eingeführt wird?

Wenn es bei den Pensionen zwei Wege gibt, nämlich entweder Renten auszuzahlen, die zu hoch (und damit unfair) scheinen oder alternativ jegliche Rechtssicherheit zu kippen und einfach die Renten der öffentlichen Meinung anzupassen dann plädiere ich für die Rechtssicherheit.

Wie immer gilt: Mit *** kann man nicht vernünftig reden. Und wer nicht vernünftig reden kann, der wird auch nicht ernst genommen.
***
Alles Liebe, Julian!

***Edit "Markus KA":
Beitrag musste leider angepasst werden.
Begriffe die von Lesern falsch oder als Beleidigung interpretiert werden könnten, sollten vermieden werden.
Danke für das Verständnis und die zukünftige konsequente Berücksichtigung.



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Re: Die Sache mit dem verschlüsselten ÖR
#6: 14. April 2018, 08:17
auch wenn ich ein ganz klarer Gegner des Zwangsbeitrages in seiner aktuellen Form bin möchte ich doch stets versuchen, mehr objektiv und weniger subjektiv an die Themen heranzugehen. Aus dieser Perspektive empfinde ich manche Meinungen als schwierig. Eine der vorherrschenden Meinungen ist, daß der ÖR verschlüsselt gehört, und genau hierzu möchte ich nun einmal eine (Gegen-) Meinung abgeben (und vielleicht zum Nachdenken anregen).

Sehr geehrter "JulianW"!
Es ist problematisch, wenn nicht unmöglich, objektiv über etwas zu diskutieren, wenn aus einer Mehrzahl von Finanzierungsarten nur 2 davon verglichen werden sollen. Es gibt die Finanzierung über Beiträge, Verschlüsselung, Steuer und Spenden. Darüberhinaus könnte man noch Inhalte und Übertragungswege getrennt finanzieren.

Eigentlich soll hier nur der Finanzierung durch Verschlüsselung eine Absage erteilt werden, wenn man denn der Meinung überhaupt sein sollte, dass es ein Rundfunksystem geben soll, dass den Leuten Unabhängigkeit Vielfalt und Demokratie vorgaukeln soll. Die anderen, eine Mischform oder ein ganz anderes System stehen hier gar nicht zur Debatte. Das erscheint mir persönlich zu eng konstruiert. Und die Bedeutung des ÖRR für unseren Staat wird einfach vorausgesetzt.

Bei Verschlüsselung würden die Menschen nur das bezahlen, was für sie unbedingt notwendig (Grundversorgung) ist. Das ist der Grundgedanke des ÖRR. Da der aber nicht mehr unbedingt notwendig ist, würde dadurch nur ans Tageslicht kommen werden, dass der ÖRR überflüssig geworden ist.

ES geht im Forum um die Abschaffung des Zahlungszwangs. Ob man ÖRR richtig oder wichtig findet steht auf einem anderen Blatt.


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Re: Die Sache mit dem verschlüsselten ÖR
#7: 14. April 2018, 08:29
Zitat
Natürlich ist der ÖR "Reformfähig". 2013 hat man es deutlich gesehen: Da wurde der Beitrag reformiert. Nicht zu unseren Gunsten, aber er wurde reformiert. Also ist er auch "reformfähig".
Ursache und Wirkung vertauscht?

Mann könnte auch sagen, weil keiner dem Rundfunk erklären wollte wo er sich verändern muss und die Forderung einen "Auftrag" zu erfüllen immer mit Wachstum verbunden war wurde nicht beschlossen das Wachstum zu begrenzen sondern die Basis also das Kapital für weiteres Wachstum anders zu organisieren, es wurde nicht der öffentliche Rundfunk reformiert, sondern die Finanzierung.

Es mag sein, dass die Finanzierung reformfähig ist, aber das sagt noch nichts über die LRA aus.


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Re: Die Sache mit dem verschlüsselten ÖR
#8: 14. April 2018, 08:38
Und genau solche Beiträge meine ich mit "subjektiv".

Wie sollte ich auch anders argumentieren, als subjektiv? Für "objektiv" ist die PropagandaTagesschau zuständig...

Es geht mir nicht um "Mitleid mit Pensionsempfängern", sondern um genau das, was wir hier dauernd bemängeln: Rechtssicherheit. Ich halte nichts davon, im Zuge der Selbstjustiz Menschen etwas abzuerkennen, was sie ursprünglich zugesagt bekommen haben. Oder sollen die Veganer künftig eine Herabsetzung der Rente von Metzgern durchsetzen? Und sollen rückblickend alle Autofahrer ein Knöllchen kriegen, wenn in der Zukunft ein Tempolimit eingeführt wird?

Wie gesagt: erkläre das mal bitte meiner Oma...
Was hat der Veganer mit der Rente des Metzgers zu tun? Dem Veganer dürfte die Rente des Metzgers ziemlich egal sein, da er die Dienstleistung des Metzgers eben nicht zahlen muss, solange er diese nicht in Anspruch nimmt. Das ist beim "Rundfunkbeitrag" bekanntlich anders...

Wie immer gilt: Mit *** kann man nicht vernünftig reden. Und wer nicht vernünftig reden kann, der wird auch nicht ernst genommen.
***

Alles Liebe, Julian!

Glaubst du persönliche Beleidigung sind zielführend?

***Edit "Markus KA":
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Danke für das Verständnis.


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Re: Die Sache mit dem verschlüsselten ÖR
#9: 14. April 2018, 08:39
Zitat
Ursache und Wirkung vertauscht?
Wo denn? Ich habe weder von "Ursache" noch von "Wirkung" gesprochen.
Es ging nur um den Begriff "Reformfähig". Und wenn es eine Reform gab, dann spricht das doch definitiv für die "Reformfähigkeit", oder nicht?

Zitat
Es mag sein, dass die Finanzierung reformfähig ist, aber das sagt noch nichts über die LRA aus.
Stimmt. Aber weder die LRA noch die Finanzierung wurde explizit genannt, sondern nur "der Moloch".
Also muß ich mir wohl aussuchen, worum es gerade geht.

Das ist nur wieder mal eines der Probleme an einer allzu emotionalen Diskussion, bei denen nicht wirklich brauchbare Diskussionsgrundlagen entstehen sondern nur wild gewachsene Meinungen hochgepusht werden ...

Alles Liebe, Julian!


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Re: Die Sache mit dem verschlüsselten ÖR
#10: 14. April 2018, 09:36
Lieber "JulianW"!

Nicht die "Verschlüsselung" ist der Grundversorgungsauftrag, sondern "das, was für sie (die Menschen) unbedingt notwendig ist". WOLLTEST Du mich missverstehen?

Ich muss deutlich sagen, dass Deine Auffassung, der ÖRR sei reformfähig, bei mir auf ungläubiges Staunen trifft. Was bei der "Reform" passiert ist, ist, dass ein überholtes System in Beton gegossen wurde. Es hat sich nur die Finanzierungsform in einen wirklichen Zwang verwandelt, sonst ÜBERHAUPT NICHTS!

Das mit dem "sehr geehrter" war nicht ironisch-abfällig gemeint, sorry wenn das so rüberkam.

Für mich bleibt es aber problematisch, sich nur auf 2 Punkte zu reduzieren und dann von "mehr Objektivität" zu sprechen. Das Ergebnis scheint so vorgegeben zu sein.

Aber ich merke, dass meine Äusserung hier destruktive Auswirkung zeigt, das wollte ich nicht.


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

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Re: Die Sache mit dem verschlüsselten ÖR
#11: 14. April 2018, 09:54
Natürlich ist der ÖR "Reformfähig". 2013 hat man es deutlich gesehen: Da wurde der Beitrag reformiert. Nicht zu unseren Gunsten, aber er wurde reformiert. Also ist er auch "reformfähig".
Das Wort Reform bedeutet mehr als "Verschlimmbessern". Schau mal ins wiktionary: Bedeutungen:
    [1] Politik: sukzessive, planmäßige und gewaltlose Umgestaltung und Verbesserung bestehender Verhältnisse.
Verbessert wurde aber gar nix außer der Einnahmen des ÖR. Das ist nun wirklich nicht genug um es Reform zu nennen.

Ich denke Dein Denkanstoß ist grundsätzlich aber richtig, nur die Folgerungen sind unvollständig.

Mit freiwilligen Pay-TV könnte das Modell sofort von einem privaten geklont werden. Dann wäre der ÖR Qualitativ Meilenweit unterlegen und würde untergehen. D.h. theoretisch liegst Du da richtig.
Praktisch hat (Volks)Masse aber eine enorme Trägheit. Eine Befreiungsmöglichkeit würden nur 50% auch nutzen. Vom Rest kann der ÖR gut leben bis er so schrottreif ist, dass auch das letzte Pflegeheim für Demenzkranke abbestellt.

Mein Fazit ist:
Die Art und Weise wie Programm gemacht wird muss sich absolut grundlegend ändern. Sie muss so gut werden, dass die Finanzierung nicht vom Zwang abhängt. Nur dann ist es zukunftsfähig. Alle anderen Vorschläge dieser Akteure dienen nur dazu sich auf Kosten der Allgemeinheit weiter die Taschen vollzustopfen.


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"Ihr wollt doch nicht, dass Jones wiederkommt!"
Ersetze "Jones" durch Adolf, Patriarchat, Meeresspiegel oder irgendwas und Du hast eine woke "Debatte", die ohne Argumente reichlich Raum in den Medien einnehmen darf.

Lev

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Re: Die Sache mit dem verschlüsselten ÖR
#12: 14. April 2018, 10:45
@ JulianW
Willkommen im Forum!    ;D
Für Frühsport am Morgen ein bisschen starker Gegenwind.

"Bleib standhaft"     (#)


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Re: Die Sache mit dem verschlüsselten ÖR
#13: 14. April 2018, 10:45
Ich bin durchaus Anhänger der Idee des ÖR-Rundfunks. Dennoch habe ich mit der Einführung des sogn. Rundfunkbeitrags alle Zahlungen eingestellt und nach der Ablehnung meines Widerspruchs Klage beim VG Hamburg erhoben. Das passt durchaus zusammen, denn die Idee des ÖRR wird durch die Realität längst pervertiert.

Dies voraus geschickt: ich habe hier schon darauf hingewiesen, dass das ZDF völlig entbehrlich ist und die Kleinstsender Radio Bremen und Saarländischer Rundfunk ohne Finanzhilfen der anderen Länder nicht lebensfähig sind. Sie sollten ebenfalls eingestampft werden. Für 16 Bundesländer würden 4 Sender ausreichen, die bis zu 3 Hörfunkprogramme und ein TV-Programm mit 4 regionalen Fenstern senden. Sie betreiben zusammen das ARD Programm.

Die Hörfunkprogramme  und die für das Sendegebiet erstellten Programme könnten im Prinzip frei empfangbar sein. Damit wäre die Grundversorgung gesichert. Das Gemeinschaftsprogramm könnte dann verschlüsselt werden, müsste es aber nicht. Zahlungen sollten in dem Fall an den Gerätebesitz gekoppelt werden.
Andererseits gilt ja, dass man die Grundversorgung heute nur dann nutzen kann/darf, wenn man dafür zahlt. Es kann also gar keine Rede davon sein, dass eine Verschlüsselung der TV-Programme einer Zerschlagung der ÖR-Sender gleich käme, denn bereits zu Zeiten der Gebühr stellte die Zahlungspflicht eine Zugangsbeschränkung dar. Daher spricht im Grunde nichts dagegen die TV-Sendungen zu verschlüsseln. Der Rundfunkempfang wäre für alle frei und wäre mit wenigen hundert Millionen Euro aus Steuermitteln finanzierbar.

Zu guter Letzt: es kann keine Rede davon sein, dass es hier um eine Abschaffung des ÖR-Rundfunks geht. Als Bürger kann ich aber verlangen, dass die Rundfunkordung und -finanzierung der Verfassung genügt. Das ist derzeit nicht der Fall. Das man diesen Punkt zum Anlaß nimmt das Angebot der Sender, die behauptete Staatsferne und Vielfalt der Meinungen, die Erfüllung des Sendeauftrags, die Gehälter und mehr unter die Lupe nimmt, ist naheliegend. Die durchaus massive Kritik haben sich die Macher selbst zuzuschreiben. Und mit der Einführung des Beitrags hat man diese Kritik selbst angeheizt. "Gier tötet Hirn!" So betrachtet war man bei den Sendern entweder zu gierig oder man hatte zu wenig Hirn die möglichen Reaktionen der Bürger realistisch einzuschätzen. Mit den Folgen muss man nun leben.

M. Boettcher



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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

  • Beiträge: 1.334
  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Re: Die Sache mit dem verschlüsselten ÖR
#14: 14. April 2018, 11:36
Verschlüsselung, Zwangsbeitrag, Spenden, Zwangsbeitragsabsenkung auf 10 € usw...........
-> würde selbstverständlich alles nicht funktionieren.

Das liegt aber daran, dass ARDZDFDR zu unbrauchbar, zu unnütz, zu überholt, zu schlecht sind usw.
Und immer noch mehr Geld haben wollen...

Julian, tut mir leid - aber wenn Du sie retten willst,
kann ich Dir überhaupt keinen Rat geben.

Diese Tausenden Vorschläge hatten wir doch immer und immer wieder:
".....vergesst eure Luxuspensionen, zahlt Mindestlohn, entlasst eure Intendanten, versucht ab jetzt mal ein anschauwürdiges Programm zu machen, nur einer eurer Käsesender reicht!, keine Behördenorchester mehr, Aufwandsentschädigungs-Fernsehratspolitiker entfernen, Millionärs-Fussballspiele einstellen, kein Geld für Gottschalks Nichtstun, usw....."
........und nichts ist passiert -> die wollen doch höchstens immer noch mehr Geld, ja!

Die sind doch wie die Dinosaurier kurz vor dem kosmischen Einschlag.

Mein Fazit: Wir bezahlen die nicht. Ich sehe da keine Alternative, tut mir leid!
Reden wird nichts bringen! Nichtzahlen schon!

Umso länger die warten, umso schlimmer wird es! Sie haben ihre mögliche Käserundfunks-Zukunft vielleicht auch schon längst verwirkt....

Markus


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