Man darf noch eines nicht verglessen, vor allem die Häuslebauer und -besitzer:
1923 und 1948 geb es verfassungsrechtilich abgedeckte Zwangshypotheken mit Wohl für die Allgemeinheit.
Bei einer staatlichen Zwangshypothek wird eine Grundschuld zugunsten des Staates in die Grundbücher eingetragen. Immobilienbesitzer werden somit zwangsweise verschuldet und müssen diese Zwangsschuld abzahlen.
Die Immobilienwirtschaft hat das deutsche Immobilienvermögen im Januar 2009 auf knapp 9 Billionen Euro geschätzt. Bei einer Zwangshypothek über 10 Prozent könnte sich der Staat 900 Mrd. Euro beschaffen, die er mit den Grundschulden besichern könnte.
(Hierzu gibt es auch Diskussionen im Netz)
Speziell die Hausbesitzer die sich in den letzten Jahren mit billigen Bauzinsen zwische 2 und 3% verschuldet hatten leben aktuell "auf der letzten Rille" und werden ein Problem haben diese Zwangshypothek zu bedienen.
Dies betrifft in jedem Fall die Bauherren mit einem Eigenkapital von weniger als 30% ..... im Moment haben wir steigende Zinsen und die 10% wirken dann wie 15 - 20% "Zuschlag".