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Autor Thema: ARD-Doku zu Spätaussiedlern stößt auf geteiltes Echo  (Gelesen 3806 mal)

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idea.de (Evangelische Nachrichtenagentur), 28.02.2018

ARD-Doku zu Spätaussiedlern stößt auf geteiltes Echo

Von Theologe Heinrich Derksen

Zitat
Bonn (idea) – Auf ein geteiltes Echo ist eine ARD-Dokumentation über Spätaussiedler in Deutschland und ihr Verhältnis zur AfD bei Betroffenen gestoßen. Die Reportage „Deutschland – Heimat – Fremdes Land“ strahlte die ARD am 26. Februar aus. Wie der Leiter des Bibelseminars Bonn, der russlanddeutsche Theologe Heinrich Derksen (Bornheim bei Bonn), der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, „hat der Film viele Fakten richtig dargestellt“. Doch andere Aussagen zeichneten ein eher überzogenes und damit falsches Bild. Es sei „wie so oft ein Klischee bedient worden“. Derksen: „Wenn man Randerscheinungen in die Mitte einer Sendung rückt, wird das Gesamtbild verzerrt.“ Es stimme zwar, dass von den 4,5 Millionen Spätaussiedlern in Deutschland bei der Bundestagswahl rund 14 Prozent die AfD und rund 30 Prozent die CDU/CSU gewählt hätten. Doch dieser Anteil entspreche dem der Gesamtbevölkerung. Daraus eine besondere Nähe oder Sympathie für die AfD zu konstruieren, sei sachlich nicht begründet. Es stimme auch nicht, dass Spätaussiedler überwiegend Russisch untereinander sprächen. Auch die angebliche Nähe der Aussiedler zu dem russischen Präsidenten Wladimir Putin habe lediglich ein „typisches Klischee“ bedient. ...

Weiterlesen auf:
http://www.idea.de/gesellschaft/detail/ard-doku-zu-spaetaussiedlern-stoesst-auf-geteiltes-echo-104408.html




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TAZ, 28.02.2018

ARD-Doku über Russlanddeutsche
Altbekannte Klischees

Die Doku „Deutschland – Heimat – Fremdes Land“ widmet sich dem Verhältnis Russlanddeutscher zur AfD. Impulse für eine neue Debatte gibt sie nicht.


Zitat
... „Driftet eine ganze Bevölkerungsgruppe nach rechts außen?“, lautet da schon die Eingangsfrage, während Bilder von Deutschlandflaggen schwenkenden Demonstranten gezeigt werden. Und das, obwohl die Unterstützungswerte der AfD bei den Russlanddeutschen mit etwa 14 Prozent im bundesweiten Durchschnitt liegen. Trotzdem suggeriert der Film, dass der Großteil rechte Parteien unterstützt. Der Ton: Jahrelang waren sie Vorbildmigranten und jetzt plötzlich offenbaren sie ihr wahres Gesicht – ähnlich wie schon bei der Debatte um die türkischstämmige Community vor dem Referendum in der Türkei. Das führt schnell zu einer klischeehaften Darstellung. ...

Weiterlesen auf:
http://www.taz.de/!5484560/

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Edit "ChrisLPZ":
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  • IP logged  »Letzte Änderung: 28. Februar 2018, 20:02 von DumbTV«
"Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium." - Oliver Kalkofe, Kalkofes letzte Worte, Eichborn, 1997, S. 22

B
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Als direkter Betroffener dieser Gruppe/ethnischen Minderheit fühlt sich Person B*itzbirne der Verleumdung und übler Nachrede durch die ARD ausgesetzt. Wird womöglich auch der Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt?

Person B*itzbirne erwägt, in diesem Fall als berechtigte Person einen Strafantrag gegen den Verantwortlichen Intendanten/ARD-Vorsitzenden zu stellen. Was wird sie damit auslösen?


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"Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium." - Oliver Kalkofe, Kalkofes letzte Worte, Eichborn, 1997, S. 22

  • Beiträge: 1.334
  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Person B*itzbirne erwägt, in diesem Fall als berechtigte Person einen Strafantrag gegen den Verantwortlichen Intendanten/ARD-Vorsitzenden zu stellen. Was wird sie damit auslösen?

Das würde dann, soweit ich weiß, von der Staatsanwaltschaft bearbeitet werden.

Ich wünschte ich könnte etwas anderes sagen,
aber bei der Staatsanwaltschaft wird, genau wie bei den Verwaltungsgerichten, immer alles getan,
um ARDZDFDR vor Schaden zu bewahren.

So sehr ich auch wünschte, dass damit etwas gegen sie unternommen werden könnte:
Der Strafantragsweg, ist, m. M. nach, sicher nicht viel erfolgversprechender als der Gerichtsweg.

Das würde auch Arbeit machen, so einen Antrag zu erstellen.
Das Aufwands-/Nutzen-Verhältnis sehe ich da skeptisch.

Markus




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