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Autor Thema: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Relevanz statt Reichweite  (Gelesen 1436 mal)

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Tagesspiegel, 14.01.2018

Relevanz statt Reichweite

ARD und ZDF gefährden ihre gesellschaftliche Akzeptanz, wenn sie noch höhere Gebühren verlangen.

Von Joachim Huber 

Zitat
Darüber kann es keinen Dissens geben. Deutschland braucht Schulen, Deutschland braucht Universitäten. Dafür werden Milliarden an Steuergeldern ausgegeben. Bildung ist ein öffentliches Gut. Der neue ARD-Vorsitzende, BR-Intendant Ulrich Wilhelm, hat ein weiteres öffentliches Gut identifiziert: den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Dafür muss jeder Haushalt bezahlen, egal, ob er die Programme von ARD, ZDF und Deutschlandradio nutzt oder nicht. Aktuell 17,50 Euro im Monat. Das ergibt acht Milliarden Euro Einnahmen pro Jahr. Nun will Wilhelm für die nächste Beitragsperiode ab 2021 drei Milliarden Euro mehr pro Jahr.

Darüber muss es einen Dissens geben. Die drei Anstalten zusammen betreiben 20 Fernsehprogramme, 69 Radiowellen, mehr als 120 Desktop- und Mobile-Angebote. Dazu wurden sie von den Gebührenzahlern nicht aufgefordert. Das haben sie in ihrer Selbstgewissheit, hervorgerufen aus einer Mischung von Omnipräsenz und Omnipotenz, zum Programmauftrag erkoren und die Rechnung an die Gesellschaft weitergeleitet. […]

Weiterlesen auf:
http://www.tagesspiegel.de/politik/oeffentlich-rechtlicher-rundfunk-relevanz-statt-reichweite/20845992.html


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Das geht ja runter wie Butter. Endlich wird das Thema in den gesellschaftlichen Diskurs gebracht!


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a
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Zitat
Deutschland braucht Schulen, Deutschland braucht Universitäten. Dafür werden Milliarden an Steuergeldern ausgegeben. Bildung ist ein öffentliches Gut. Der neue ARD-Vorsitzende, BR-Intendant Ulrich Wilhelm, hat ein weiteres öffentliches Gut identifiziert: den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Der Herr Intendant ist nicht der "Erfinder" dieser These. Vor einigen Jahren hat Prof. Dr. Dörr bereits etwas ähnliches behauptet:
Zitat
... dass eine Demokratie eben nicht nur auf Information, sondern auch auf Wertevermittlung beruht. Und die Werte können eigentlich nur bestimmte Institutionen vermitteln: Schule, Universitäten und der öffentlich-rechtliche Rundfunk ...
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=ZdzlDRBxFFg
(3) Die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der heutigen Zeit (ab 03:00)

siehe auch:
Prof. Dr. Dörr: Die Rolle des ÖRR in einer konvergenten Medienwelt
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25639.0.html


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  • Zwangsbeitrag = Diktatur pur
In einem zivilisierten Land würden die ARD ZDF D-Radio Despoten mit allen ihren politischen Komplizen schon längst hinter Gittern sitzen.


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Möge die Macht des Grundgesetzes Zwangsbeitrags-Imperien stürzen.

l

lex

  • Beiträge: 223
In Deutschland gibt es ja nicht umsonst eine Schulpflicht, damit die Menschen grundlegende Dinge wie Lesen und Schreiben lernen. Darüber hinaus ein wenig Rechnen, Fremdsprachen und wissenschaftliche Grundlagen.

Der Schulbesuch ist also definitiv von Vorteil. Bei der Uni bin ich schon wieder zweigeteilter Meinung, viel Neues hab ich da nicht gelernt, was ich nicht eh schon kannte. Das war mehr vergeudete Zeit.

Eines haben beide aber gleich gehabt, permanenten Mangel an Geldern. Nicht weil die Lehrer mehr verdienen wollen als unsere Spitzenpolitiker, nein, weil das zum Großteil über Steuergelder finanziert wird (bei Uni gibt oder gab es noch die Immatrikulationsgebühr).

Wenn man das nun auf den öffentlich rechtlichen Rundfunk übertragen würde, wären wir gesetzlich gezwungen uns den Blödsinn dort anzugucken. Davor hat uns ja schon Orwell gewarnt.


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