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Autor Thema: „Uns würden kurzfristig drei Milliarden Euro fehlen“: Neuer ARD-Chef U. Wilhelm  (Gelesen 11149 mal)

Uwe

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„Uns würden kurzfristig drei Milliarden Euro fehlen“: Neuer ARD-Chef Ulrich Wilhelm verteidigt Beitragserhöhung

Quelle: Meedia 29.12.2017

Zitat
Der neue ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm hat Einschnitte im Programm angekündigt, falls der Rundfunkbeitrag nicht erhöht wird. "Es würden kurzfristig drei Milliarden Euro fehlen, die wir im Wesentlichen im Programm einsparen müssten", sagte der BR-Intendant in einem Interview mit der dpa. Denn: "Jenseits des Programms, also bei Technik und Verwaltung, zu sparen ist schon weitgehend ausgereizt."

weiterlesen auf:
http://meedia.de/2017/12/29/uns-wuerden-kurzfristig-drei-milliarden-euro-fehlen-neuer-ard-chef-ulrich-wilhelm-verteidigt-beitragserhoehung/


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P
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Diese Dreistigkeit! Aber warum auch nicht, denkt er sich. Bisher hat es über die Jahrzehnte immer reibungslos funktioniert. Warum also nicht die selbe Platte immer weiter auflegen. Natürlich findet ein dicker Frosch, dessen Teich man trockenlegen will, nicht einen Tropfen seines geliebten Wassers als zu viel.
Wunderbare Idee, hier beim Programm einzusparen, dann wird auch gleich der Verwaltungsaufwand geringer. Und die üppigen Zusatzrenten bzw. Pensionsboni, also nicht die ohnehin schon hohen normalen Altersbezüge, kann man auch gleich dem Durchschnitt der Bevölkerung angleichen. Wozu hier eine Sonderbehandlung?!
Und bei der Verwaltung gibt es immer eine Möglichkeit, etwas zu sparen, insbesondere bei solchen, denen man über die Jahrzehnte von Außen nie auf die Finger geschaut hat. Hier sollte man einmal einen Blick auf die Wirtschaftsgesetze hinsichtlich des Bürokratiewachstums werfen. Beispielsweise das Parkinsonsche Gesetz: Nach Parkinson beträgt die jährliche Zunahme des Personals ohne Rücksicht auf die Variationen der Arbeitsmenge zwischen 5,17 und 6,56 %. Beamte und Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.
Ich wette, dass externe Dienstleister wie McKinsey und Consorten hier wahre Wunder vollbringen könnten. Mein Tipp: Einsparungen bei gleichbleibender (und das ist schon schlimm genug) Programmqualität von 60% - 70% sind da drin. Schließlich hatte man beim ÖRR ohne echte, unabhänginge Kontrolle über 60 Jahre Zeit auf Kosten der zahlenden Bevölkerung zu "wachsen".

LG Peli


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G
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Da fragt man sich, ob die Gerichte auch dann noch von einem abzugeltenden Vorteil sprechen, wenn die Zwangsbezahlsender überhaupt keine Sendungen mehr senden, weil die 8 Milliarden Euro Zwangsbeitrag nur noch zur Zahlung der Gehälter und Pensionen der Genossen ausreicht.


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B
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Moin,

zu mindest würden sich dann mehr "Zuschauer" fragen was der ör.R. mit den 8 Milliarden EUR an Beiträgen macht und vielleicht auch endlich mal AUFWACHEN und merken was für eine "Schmierenkomödie" präsentiert wird.  >:D


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Zitat
... hat Einschnitte im Programm angekündigt ...

Das wäre dann der Grund zur Kündigung der Staatsverträge. Die Länder haben LRAs beauftragt, Rundfunk zu veranstalten. Der Umfang (Anzahl der Programme, usw.) ist genau festgeschrieben. Die LRAs haben kein Recht, selbständig irgendwelche Einschnitte im Programm zu machen.

Person P denkt, dass auch mit seiner Äußerung der ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm scharfe Kritik an der geltenden Rechtslage ausübt.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. Dezember 2017, 13:30 von boykott2015«

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Ich  habe selten eine dümmlichere Forderung und einen derartigen Realitätsverlust erleben dürfen. Die Sender haben fast 2 Milliarden mehr eingenommen, als geplant zugebilligt. Sie lagern Geld, das nicht ihnen gehört, sondern den 'Beitragszahlern' und bedienen sich aus diesem Topf. Zugleich häufen sie, entgegen den verfassungsrechtlich gebotenen Vorgaben und auf Grund einer äußerst merkwürdigen Entscheidung der Ministerpräsidenten weitere Überschüsse an. Diese Überschüsse greifen sich die Sender, in dem sie derzeit reihenweise Ausgaben jenseits der zu erwartenden Einnahmen beschließen. Ein ziemlich durchsichtiges Vorgehen.

Der Intendant des BR faselt dennoch von Milliarden, die dem ÖR-Rundfunk fehlen würden. Und das noch dazu kurzfristig. Kurzfristig, d. h. praktisch sofort. Das wiederum würde eine Erhöhung der Einnahmen von 8 auf 11 Milliarden Euro jährlich bedeuten, sowie einen sogn. Rundfunkbeitrag jenseits von 24 € monatlich. Wenn Herr Wilhelm ernsthaft glaubt, dass ein einziger Politiker solchem Schwachsinn auf den Leim geht und quasi politischen Selbstmord begehen würde, so ist er blöder als man annehmen konnte und sicher völlig ungeeignet für das Amt des BR-Intendanten und für die Interessensvertretung der ARD. Kein Politiker, der in den nächsten Jahren wiedergewählt werden will, wird vermutlich einer Erhöhung in Höhe der schon öfters erwähnten 1 € zustimmen; jenseits dieses Betrags befindet man sich aber in Schlaraffia. In dieser Utopie dürfte sich der Intendant des BR allerdings völlig allein aufhalten.
Eine Erhöhung der Finanzierung des ÖR-Rundfunks ist an sich schon utopisch, zumal sie de facto seit 2013 bereits in erheblichem Maße erfolgt ist, nämlich um ca. 500.000.000 € jährlich. Die KEF schätzt ja nicht zufällig eine massive Überfinanzierung des ÖRR bis 2020 als gegeben.

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. Dezember 2017, 21:06 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

Uwe

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Neuer ARD-Chef: "Es fehlen drei Milliarden Euro, die wir im Programm einsparen müssten"

Mit Umfrage "Soll der Rundfunkbeitrag abgeschafft werden"

Quelle: Stern 29.12.2017


Zitat
Als ehemaliger Regierungssprecher von Kanzlerin Merkel kennt Ulrich Wilhelm das glatte politische Parkett. Das kann ihm nun zugute kommen. Als neuer ARD-Vorsitzender ringt er mit den Ministerpräsidenten um eine Frage: Soll der Rundfunkbeitrag steigen?

weiterlesen auf:
https://www.stern.de/wirtschaft/news/gez--wird-der-rundfunkbeitrag-2018-erhoeht---oder-gespart--7804058.html


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  • Beiträge: 118
Ich erinnere hier nur mal so nebenbei an die BR Rundfunkratssitzung...   :police:

Rundfunkratssitzung des BR am Fr 08.12.2017 - Bericht des Stammtisch München
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25701.msg162337.html#msg162337

Da wurde wohl in den „Zeiten voller Kassen“ und mit dem Erhöhungsautomatismus ein wenig zu fett gelebt Herr Intendant?


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ich bin ein nichtnutzer! weder schwarzseher, schmarotzer oder was sonst noch so seitens der ör vorgeworfen wird...

wenn ich nicht mit dem bus fahre, kaufe ich auch kein ticket!

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  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Von der Einstellung des Sendebetriebs allerdings...

Da fragt man sich, ob die Gerichte auch dann noch von einem abzugeltenden Vorteil sprechen, wenn die Zwangsbezahlsender überhaupt keine Sendungen mehr senden...

...hatte dieser Wilhelm wohl aus gutem Grund gar nicht gesprochen, bzw. die angedroht, sondern ja nur  von "Einschnitten" im Programm. Wär natürlich schlicht & einfach ultracool, selbst so etwas abzuziehen, wie v. Dir angedacht 8). In dem Fall aber dürften die Unwägbarkeiten insgesamt wohl doch zu groß werden. Nicht nur, dass dann vllt. doch noch ein paar Leute mehr als bisher nicht mehr einsähen, für die Alimentierung des Personals des Staatsfunks zu blechen, sondern auch, ob/ dass sich überhaupt genügend Richter fänden, die selbst so etwas "durchwinken" würden. Überdies müßten die ja zusätzlich & zur gleichen Zeit auch noch auf den richtigen Posten bei den zuständigen Gerichten sitzen. Dazu aber hätten unsere "Anstalten" (auf Grundlage der Nutzung des sg. "Drehtüreffekts") in der Vergangenheit weitaus aktiver sein müssen - was wiederum eine entsprechende Vorahnung bei den erlauchten, zuständigen Herrschaften vorausgesetzt hätte, dass - salopp gesagt - der dumme Untertan/ Zahltrottel vllt. irgendwann doch nicht mehr 100%ig spurt, mit entsprechenden Folgen. Dazu aber waren die Intendanten & Intendösen, "DER JUSTITIAR" & wie sie alle heißen, sowie deren Buddies in den Partei Rundfunk-/Fernsehräten wiederum viel zu sehr in ihre Dauerparty ihren "Berufsalltag" vertieft. Jetzt innert 2 Jahren auch noch die Besetzung der Richterstellen kontrollieren zu wollen, dürfte sehr, sehr knapp sein. Auch noch solch' einen Coup zu landen, nach demjenigen also, die Richterschaft bzw. die Rechtsprechung mit dem "U-Boot"-Kommentar zum Rf-Recht (Hahn/Vesting) prima korrumpiert zu haben, da käme natürlich mancher ÖRR-Fuzzi vor Lachen gar nicht mehr in den Schlaf - das dürfte aber insgesamt dann doch eine Nummer zu groß für unsere ÖRR-Funktionäre sein :->>.

Aber "Programmeinschnitte" - anstelle schwarzer Bildschirme sogar ohne Rauschen (ist ja digital), etwa in Gestalt der künftigen Ausstrahlung des guten alten Testbildes mit dem 2,5 Khz-Ton dazu - da würde sich so mancher "willige" Richter vor lauter Mitleid mit den "Anstalten" tatsächlich nicht bremsen können, renitente Bürger trotzdem zum Blechen zu verurteilen.


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"Es ist dem Untertanen untersagt, das Maß seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." - v. Rochow

"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

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  • Das Ende des Rundfunkzwangsbeitrags naht!
Umfrage 30.12.2017 04.54 Uhr


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GANZ DEUTSCHLAND WIRD VON EINEM ZWANGSBEITRAG IN ANGST UND SCHRECKEN VERSETZT. GANZ DEUTSCHLAND? NEIN! EINE GROSSE ANZAHL VON UNBEUGSAMEN BÜRGERINNEN UND BÜRGERN IN DIESEM LAND HÖRT NICHT AUF DEM ZWANGSBEITRAG WIDERSTAND ZU LEISTEN.

H
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„Uns würden kurzfristig drei Milliarden Euro fehlen“:
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JA UND ?


MIR fehlen jeden Monat mindestens 17,50 Euro, und vielen anderen Nichtnutzern geht es genauso.

Lernt endlich einmal das Geld dort einzunehmen, wo man es Euch aufgrund einer gewollten Gegenleistung auch gibt.


Und hört dass alberne Rumgejammere und das rechtswidrige Abgreifen von Geldern endlich auf.


Noch wird der Widerstand auf einer sachlichen, und rechtlich bestimmten Basis geführt. Wenn es aber soweiter geht, könnte es sein, dass der Widerstand eine neue Form erfährt.


Und wenn Euch "nur" drei Miliarden Euro fehlen, war unser Widerstand noch nicht erfolgreich. Der Widerstand ist erst dann erfolgreich, wenn Euch ACHT MILLIARDEN Euro fehlen.


Und was heißt überhaupt FEHLEN ? Sehr es einfach mal anders herum: Iihr BEKOMMT 8 Milliarden Euro. Wenn Euch dass immer noch nicht reicht, lernt einfach mal mit weniger Geld auszukommen.

Müssem viele Menschen in diesem Land auch, und zwar mit monatlich 17,50 Euro.


Man kann diese Gier nur noch als letzte Zuckung eines zusammbrechendes System deuten.


Adonis


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m
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Also machen wir einmal monatlich einen "subotnik"der Schichtlohn geht dann direkt auf die Pensionskassen .
Ob die durchschnittlichen 5000euro Verdiener beim ÖR Dummmfunk wissen,was Mann und Frau in der realen wirtschaft malochen muss,um 5000euro brutto zu verdienen?


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Ob die durchschnittlichen 5000euro Verdiener beim ÖR Dummmfunk wissen,was Mann und Frau in der realen wirtschaft malochen muss,um 5000euro brutto zu verdienen?
Ja, das wissen die genau, deshalb machen die diese Ar...kriecherei auch mit.


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B
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Hier ein rein fiktives Beispiel, um den Gedanken ad absurdum zu führen:

Ich werde am Dienstag zu meinem Chef gehen und ihm sagen, dass mir dieschon recht knapp bemessenen 8000 €uro monatliches Gehalt nicht reichen. Im Grunde fehlen mir kurzfristig (quasi ab sofort) 3000 €uro, die ich an meiner täglichen Arbeitsleistung einsparen muss. Ich muss also notgedrungen statt der miesen 40% Qualität meiner Arbeit nur noch 10% abliefern. Zum Glück weiss mein Chef nicht, dass man auch 100% Qualität für einen Bruchteil dessen leisten könnte...


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"Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium." - Oliver Kalkofe, Kalkofes letzte Worte, Eichborn, 1997, S. 22

G
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Ich werde am Dienstag zu meinem Chef gehen und ihm sagen, dass mir dieschon recht knapp bemessenen 8000 €uro monatliches Gehalt nicht reichen.
Dann wird Dein Chef genau das tun, was wir auch vorhaben. Er wird sich von Dir trennen und Dir keinen einzigen Euro mehr bezahlen.......
Er sucht sich jemanden, der die Arbeit besser und billiger erledigt. Einen anderen Rundfunksender.......


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