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Autor Thema: 100-Prozent-Behinderte soll weiter Rundfunkbeitrag zahlen  (Gelesen 7131 mal)

Uwe

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  • Angst und Geld habe ich nie gekannt :-)
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Amt verweigert Befreiung
100-Prozent-Behinderte soll weiter Rundfunkbeitrag zahlen


Quelle: Ruhrnachrichten 14.11.2017


Zitat
LÖTTRINGHAUSEN Eine 81-Jährige Dortmunderin fühlt sich ungerecht behandelt. Trotz außergewöhnlicher Gehbehinderung und vieler Vorerkrankungen räumt das Versorgungsamt ihr keine Ermäßigung des Rundfunkbeitrags ein.

Versorgungsamt verweist auf den letzten Reha-Bericht

Wie die Seniorin, so wähnt auch das Versorgungsamt das Recht auf seiner Seite. „Wir bestreiten ja nicht eine erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigung“, sagt dessen Leiter Peter Externbrink, „aber im letzten Reha-Bericht von Frau Stadermann wurde von einer guten Mobilisation gesprochen.“ Dies bedeute, dass sich die 81-Jährige durchaus mit dem Rollator bewegen könne: „Anhand der Unterlagen gehe ich somit nicht davon aus, dass eine Voraussetzung für ‚RF‘ gegeben ist.“

Um Gewissheit zu bekommen, habe seine Behörde bereits vor Monaten eine Untersuchung durch einen ärztlichen Gutachter angeboten, was Frau Stadermann aber nur im eigenen Haus akzeptiert hätte. „Und das“, fährt Externbrink fort, „können wir einfach nicht leisten.“

weiterlesen auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/Staedte/Dortmund/100-Prozent-Behinderte-soll-weiter-Rundfunkbeitrag-zahlen-959559.html


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In Großbritannien sind Rentner generell befreit - als Anerkennung ihrer Lebensleistung -. Hier werden sie behandelt wie Vieh. Das muss ich mal so deutlich ausdrücken. Was ist das nur für eine Gesinnung in Deutschland!!! Jeder wird hier ausgepresst, bis er in die Kiste springt... Bei alten Menschen geht es doch gar nicht mehr darum, ob sie zahlen können oder nicht. Man sollte sie einfach in Ruhe ihren Lebensabend geniessen lassen. Auch vor dem Fernseher. Das gebietet einfach der Anstand. Der ÖRR geht da mit absolut schlechtem Beispiel und Signalgeber für alle voran. Bäh!!


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

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  • Grossherzogtum Baden
das Amt verweigert die Befreiung, wie mein Vorredner schreibt ist es schon heftig was so abgeht, aber man muß sich die Frage stellen, von wem wird das Amt gesteuert, von unseren größten Verlierern, mehr möchte ich mich nicht äußern aber genau diese müssen wir fragen, einfach immer wieder anschreiben und fragen, mehr nicht, denn Fragen darf man ja noch


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*Angst beginnt im Kopf. Mut auch.*

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Solche Fälle hab ich an den Infoständen mehr als einmal gehört. Zur 100 % Schwerbehinderung auch noch eine Seh und Höreinschränkung, was auch in dieser Kombination zu keiner Befreiung führte.
Hier hat auch der VDK schon in den Jahren 2010-2011 als abzusehen war, wie der RF.Vertrag ausgelegt wird, ganz mächtig gepennt. Da war kein Aufschrei, und keine Intervention dagegen zu hören und zu sehen. Man hätte da zumindestens für einen Personenkreis, mit einer Schwerbehinderung ab 80%,sich mehr einsetzen können, dass dieser vollkommen von einem Zwangsbeitrag befreit wird. Scheinbar war keine Einsicht und kein Interesse da (auch heute noch nicht). Und was rät der sozialpolitischer Referent des Sozialverbandes VdK, die Frau soll sich jetzt wehren. Das ist gerade zu lächerlich und der wahre Hohn. Der VDK ist nicht fähig dazu, die 81jährige Frau solls jetzt selber richten. >:(


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cleverle2009

Als ehemaliges Mitglied des VDK habe ich die Erfahrung gemacht, der VDK verkauft Versicherungen und Seniorenreisen. Seine ursprüngliche Aufgabe, benachteiligten Menschen Hilfe zu leisten, erfüllt er längst nicht mehr.


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f

faust

... ANSTAND ???

In einem Land, das sinnfrei zwei Generationen nacheinander in Schützengräben hat verrotten lassen?


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M
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Bei alten Menschen geht es doch gar nicht mehr darum, ob sie zahlen können oder nicht. Man sollte sie einfach in Ruhe ihren Lebensabend geniessen lassen. Auch vor dem Fernseher. Das gebietet einfach der Anstand.

Man sollte hier berücksichtigen daß jene Bevölkerungsgruppe den ÖRR am eifrigsten nutzt. Bei entsprechender Leistungsfähigkeit und nutzungsermöglichendem Gesundheitszustand spricht nichts dagegen, daß Rentner das bezahlen, was sie auch nutzen.


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P
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Eine Rente war in der Vergangenheit sicherlich nicht dazu gedacht den Lebensabend in Luxus zu verbringen, sondern in Würde. Dabei spielt die Höhe der Rente in vielen Fällen sicherlich eine untergeordnete Rolle. Es geht dabei mit nichten um Nutzung oder ähnliches. Zu bedenken ist, dass Rente sofern diese nicht aus Rücklagen kommt von der arbeiteten Bevölkerung stammt und an sich die Höhe haben sollte welche ausreichend ist. Bei einer Befreiung der Rentner vom Rundfunkbeitrag kann die Rente sofern diese nicht eh bereits zu gering ist theoretisch um den Betrag gekappt werden bzw. bei der nächsten Rentenerhöhung unberücksichtigt bleiben. Dadurch kann der Lohnabzug vom Arbeitnehmer für die Rentenumlage entsprechend gesenkt/beigehalten werden. Es müsste somit im Interesse der arbeitenden Bevölkerung sein, dass Rentner von diversen Kosten entlastet werden.

Die Kosten, welche das Fernsehprogramm verursacht bleiben sicherlich die Gleichen, egal wieviele Personen das nun genau nutzen oder nicht. Eine Sendeanlage verursacht pro Minute die gleichen Kosten unabhängig von der Anzahl der Empfänger.

Die Diskussion zur Senkung der Kosten und damit des Beitrags ist eine andere als die Diskussion über die Zahlung der Rentner. Es geht auch nicht darum Rentnern jetzt etwas weg zu nehmen, sondern darüber nachzudenken.


Wer es nicht verstanden hat kann ja mal die Gründe zur Einführung der Rente nachlesen.


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Man sollte hier berücksichtigen daß jene Bevölkerungsgruppe den ÖRR am eifrigsten nutzt. Bei entsprechender Leistungsfähigkeit und nutzungsermöglichendem Gesundheitszustand spricht nichts dagegen, daß Rentner das bezahlen, was sie auch nutzen.

Dier Frage, die man sich stellen sollte, ist: Warum nutzen sie den ÖRR? Liegt es nicht vielleicht daran, dass wir in einer Gesellschaft leben, die alte Menschen lieber einsam auf die letzte Warteschleife schicken? Der Fernseher ist da eine Art Flucht um Langeweile und Einsamkeit ertragen zu können. Die wenigsten sind im hohen Alter noch so agil, dass sie selbst Aktivitäten anstreben und durchführen können. Um alte Menschen muss man sich kümmern! Nicht vor der Glotze absetzen! Wenn das denn trotzdem nötig sein sollte, hat es, verdammt noch mal, nicht der zu tragen, der sein Leben lang der Gesellschaft zur Verfügung stand und nun nicht mehr kann.  Es geht nicht um Rentner, es geht um alte und gebrechliche Menschen.


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