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Autor Thema: Deutschlandradio-Intendant Raue regt Dialog mit Verlegern an  (Gelesen 1704 mal)

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Deutschlandfunk, 13.11.2017

Deutschlandradio-IntendantRaue regt Dialog mit Verlegern an


Zitat
Der Intendant des Deutschlandradios, Raue, hat einen intensiveren Dialog zwischen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und Verlegern angeregt. […]

Raue erklärte, trotz der Konkurrenz im dualen System müssten beide Seiten aufeinander zugehen, um zu klären, wo die jeweiligen Interessen lägen. So könne man beispielsweise genauer fassen, inwieweit den privaten Anbietern die Lokalberichterstattung im Netz überlassen werden könne.

In einem Beitrag für das Magazin "Der Spiegel" kritisierte Raue den seit Monaten andauernden Streit zwischen privaten und öffentlich-rechtlichen Medienvertretern als "kleingeistig" und "selbstzerstörerisch“. […]

Weiterlesen auf:
http://www.deutschlandfunk.de/deutschlandradio-intendant-raue-regt-dialog-mit-verlegern-an.1939.de.html?drn:news_id=815051


Siehe u.a. auch unter
Deutschlandradio-Intendant Raue: "Viele Kollegen bei ARD und ZDF denken ähnlich"
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25231.0.html


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a
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Und warum sollten sich nicht die örR auf die Lokalberichterstattung beschränken und die "Anderen" erklären uns die Welt?
Hier wird doch deutlich wie weit es mit der Einigungswilligkeit ist. Die Normalopresse soll mit Almosen abgespeist werden.

Es wird mit öffentlichen Geldern/ Zwangssubventionen und der unentwegten Ausweitung des örR, durch den Staat der Medienmarkt zerstört, bis nur noch die ör existieren. Wenn das Pressefreiheit und mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung vereinbar sein soll, dann gute Nacht.

Der Krieg, die Börse, die Wirtschaft und Wissenschaft, Skandale, das Wetter finden nicht exklusiv für die ör statt.


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Zitat
[...] Raue erklärte, trotz der Konkurrenz im dualen System müssten beide Seiten aufeinander zugehen, um zu klären, wo die jeweiligen Interessen lägen. So könne man beispielsweise genauer fassen, inwieweit den privaten Anbietern die Lokalberichterstattung im Netz überlassen werden könne. [...]
Weiterlesen auf:
http://www.deutschlandfunk.de/deutschlandradio-intendant-raue-regt-dialog-mit-verlegern-an.1939.de.html?drn:news_id=815051
Les ich das nur als unverschämt oder ist es die Selbstherrlichhkeit in Person?
Man erachtet sich als prinzipiell erst einmal als einzig und überall zuständig - würde aber ggf. so gnädig sein, dem gemeinen Lokaljournalismus ein paar handbreit Terrain zu überlassen?
Ist das die Möglichkeit?!??! :o >:(

Und dann noch mind. 3 weitere Schoten in nur einem Atemzug:
"Konkurrenz" ... "aufeinander zugehen" ... "Interessen klären"

Bitte?!??!

a) Weshalb "Konkurrenz", wenn doch üppigst per asozialer Existenz-ZwangsSteuer finanziert?
b) Zudem: Konkurrenz ist Konkurrenz - da wird nicht "aufeinander zugegangen". Oder soll das hier ein plumpes interessengesteuertes Kartellangebot an die Privaten und gegen den Bürger sein?
c) Auch hier noch einmal zum MITSCHREIBEN für die Damen und Herren Raue & Konsorten:
Das "duale System" = "duale Rundfunksystem" ist das eine - das heutige "multiple Telemediensystem" ist das andere.

Und NEIN, die "öffentlich-rechtlichen Rundfunksender" haben NICHT die "Ewigkeitsgarantie" gepachtet - schon gar nicht im Internet - siehe bitte (es bleibt uns wirklich nichts erspart) u.a. unter

Worin erschöpft sich die "Bestands- und Entwicklungsgarantie" d. ö.r. Rundfunks?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21558.0.html

Worin erschöpft sich die "Finanzierungsgarantie" d. ö.r. Rundfunks?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21559.0.html


Zitat
[...] In einem Beitrag für das Magazin "Der Spiegel" kritisierte Raue den seit Monaten andauernden Streit zwischen privaten und öffentlich-rechtlichen Medienvertretern als "kleingeistig" und "selbstzerstörerisch“. […]
Weiterlesen auf:
http://www.deutschlandfunk.de/deutschlandradio-intendant-raue-regt-dialog-mit-verlegern-an.1939.de.html?drn:news_id=815051
Wenn hier etwas "kleingeistig" und "selbstzerstörerisch" ist, dann ist es der Umgang von ARD-ZDF-GEZ mit dem Bürger, die unverschämte "Gutachterei", die "Beck'scher-Rundfunk-Kommentar-Gesetzes-und-Rechtsprechungs-Lobbyiererei, die Buhlerei bei der Politik, die unverhohlen asoziale und unsolidarische Mitnahmementalität bestdotierter "Führungskräfte" - kurzum: die selbstherrlich-aufgeblähte öffentlich-rechtliche Filterblase.

Tut mir leid für die Mitarbeiter, die in ihrem Idealismus noch nicht einmal bemerken, dass sie einem zutiefst kranken System dienen, welches sich meilenweit vom ursprünglichen und vielleicht durchaus oder gerade auch heute wünschenswerten Ideal entfernt hat.

Mit Sicht- und Denkweisen wie denen von Herrn Raue ist jedenfalls kein Glaubwürdigkeits- oder Akzeptanz-Pfifferling zu gewinnen. Soviel sei gesagt.


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Z
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Immer noch nicht erkannt, daß man mit einem hochgradig subventionierten Geschäftsmodell die  Existenz der wirtschaftlich arbeitenden Mitbewerber direkt gefährdet?
Wer sollte von diesen deshalb auf den ÖRR "zugehen", und zu welchem Zweck?
Wenn kein Gewinn mehr beim Mitberwerber erzielt werden kann, dann ist das Ende der Existenz selbigen vorhersehbar.
Wettbewerb heißt aber auch, unter annähernd gleichen Bedingungen zu konkurrieren!


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