Wie wenig Selbstachtung muss ein Mensch, in diesem Falle GV, haben, wie viel persönlichen Frust muss ein Mensch in sich tragen, der zu so einem menschenverachtenden Verhalten fähig ist?
Der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag wird als Freibrief dafür genutzt, sich am Leid anderer zu ergötzen?
Und die Schöpfer dieses unseligen „Vertrages“ sind immer noch nicht bereit, die Fehlentscheidung zuzugeben? Sie sehen mit an, wie sich die unheilvollen Auswirkungen von Monat zu Monat potenzieren?
Da stellt sich auch die Frage:
Wie wenig Selbstachtung müssen die Politiker, Intendanten, Justitiare, Richter haben, die den Fehler weiterhin verleugnen und in diesem Zusammenhang von „Beitragsgerechtigkeit“ sprechen? Dass das Wort “Beitragsgerechtigkeit“ an dieser Stelle völlig fehl am Platze ist, kann jedes denkende Schulkind erkennen. Kann man davon ausgehen, dass die Befürworter dieses „Vertrages“ weniger Intelligenz haben, das zu erkennen? Sie sind sicher nicht aus Mangel an Intelligenz Politiker, Intendant oder Richter geworden.
Auch wenn es inzwischen ca. 60 Verfassungsbeschwerden beim Bundesverfassungsgericht gibt und das BverfG die Überprüfung der Vereinbarkeit dieses „Vertrages“ mit der Verfassung geplant hat, stellen sich die Verleugner dieser Fehlentscheidung auch über das Verfassungsgericht und betonen, dass der „Vertrag“ „verfassungskonform“ sei. Jeder, der sich dem „Vertrag“ nicht beugen will, hat also die volle Härte der staatlichen Gewalt verdient?
Wo leben wir? In einem demokratischen Rechtsstaat?
Wohin mit all diesen Fragen? Nach Potsdam und wohin noch? Und welche Beispiele als Anlage? Diesen Vorgang? Verhaftungen? Hungerstreik?
Ein Herzenswunsch: Mögen alle erkennen, was wirklich wichtig für das Leben in unserer Welt und damit auch für das eigene Leben ist! Mögen sich alle den beglückenden Erfahrungen des Miteinander zuwenden, statt das destruktive Gegeneinander fortzuführen!
Eine Überzeugung: Jeder Mensch hat das Potenzial in sich, sich jederzeit für eine neue Richtung in seinem Leben zu entscheiden.