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Autor Thema: MDR "Altpapier" zu den "10 neuesten Medien-Thesen (über die Öff.-Rechtl.)  (Gelesen 1315 mal)

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Zu den Thesen hier ein paar recht offene Gegenthesen...
...die vielleicht sogar ich unterschreiben würde ;)

Ein Anfang bodenständiger(er) Selbstwahrnehmung innerhalb der Öffentlich-Rechtlichen?
Man will es hoffen...


MDR, 11.09.2017
Das Altpapier am 11. September 2017
Keiner will mehr über Stöckchen springen
Im ersten MDR-Altpapier geht's um Journalisten als Fahnenträger, Wahrheitsretter und Tanzbären, um gleich zwei Offene Briefe und natürlich um eine Menge Medien-Thesen. Außerdem: wer nun eigentlich Medienminister in Düsseldorf ist, wann heute Pro-Sieben-Einschalten lohnt. Ein Altpapier von Christian Bartels.

Zitat
[...]
Die 10 neuesten Medien-Thesen (über die Öffentlich-Rechtlichen)
[...]
Insgesamt aber bewegt sich der Thesen-Cocktail nah an der bekannten ARD/ZDF-Selbstdarstellung oder geht sogar noch forsch darüber hinaus (These 8: "Der Auftrag bestimmt den Beitrag - nicht umgekehrt"). Gewiss ist "die Grenze der Sparpolitik ... erreicht, wenn Kürzungen auf Kosten der Auftragserfüllung und hohen Standards gehen". Aber wer ernsthaft in eine Diskussion einsteigen will, sollte wenigstens darauf hinweisen, dass es über die Ausgabenpolitik der Öffentlich-Rechtlichen, z.B. was Sportrechte und die Menge der Jahr für Jahr hergestellten Krimis und Schmonzetten betrifft, sehr unterschiedlichen Ansichten gibt. Gewiss, "Erfolg ist mehr als Quote" (These 4). Aber halten nicht die Programm-Macher von ARD und ZDF selbst Quote für Erfolg und haben genau deshalb alles, was vermeintlich zu wenige Zuschauer anlockt, aus ihren Hauptprogrammen in Nischen verlegt, und könnte nicht darin ein Teil des Problems liegen?

Kurzum, diese Thesen sind so ausgreifend fordernd formuliert, während sie auf Kritik so knapp eingehen, dass, nur zum Beispiel, Peter Boudgoust und Claus Kleber, Volker Herres und Matthias Opdenhövel sie sofort auch unterschreiben würden. Und alle anderen sie als ein weiteres Lobbypapier abheften können.
[...]

Weiterlesen unter
http://www.mdr.de/altpapier/das-altpapier-104.html


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Also ich muss sagen... ich versteh nur Bahnhof. Was für einen Sinn hat denn das Geschreibe, bzw. die Zusammenstellung der Themen? Sind das die Jugendnachrichten des MDR? Ehrlich: Kann mir einer das erklären? Ich bin überfordert. Das ist viel zu viel Durcheinander zu kurz gefasst auf einem Haufen. Unlesbar (Für mich).


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 14. September 2017, 13:22 von seppl«
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

C
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Sind das die Jugendnachrichten des MDR? Ehrlich: Kann mir einer das erklären? Ich bin überfordert. Das ist viel zu viel Durcheinander zu kurz gefasst auf einem Haufen. Unlesbar (Für mich).

Diese medienkritische Kolumne war zuvor bei evangelisch.de angesiedelt und wurde erst vor kurzem vom MDR übernommen.

Altpapier (Medienkolumne)
https://de.wikipedia.org/wiki/Altpapier_(Medienkolumne)

Aus bei evangelisch.de: "Altpapier" sucht neue Heimat
https://www.dwdl.de/nachrichten/62647/aus_bei_evangelischde_altpapier_sucht_wieder_neue_heimat/


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Danke!
Zitat
Der Name bezieht sich in satirischer Form darauf, dass die Papierzeitungen schneller veralten, seitdem das Internet das Nachrichtenwesen beschleunigt
https://de.wikipedia.org/wiki/Altpapier_(Medienkolumne)

Daher meine Schwierigkeiten, das zu lesen: Es wird davon ausgegangen, dass das Geschriebene morgen schon wieder unwichtig ist. Dann kann man natürlich jeden unbedeutenden Quark kurzgefasst und ohne weitere Folgen von sich geben, ohne das dafür Bäume sterben müssen. Die Leser sollen dann denken, sie wären schnell über alles informiert worden, vergessen aber schnell wieder. Ohne auch nur ansatzweisen Tiefgang.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 14. September 2017, 14:04 von seppl«
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

 
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