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Autor Thema: Die vertraulichen Sprachregelungen der ARD  (Gelesen 8587 mal)

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Die vertraulichen Sprachregelungen der ARD
Autor: 30. Juni 2017, 11:43

Bildquelle: http://up.picr.de/27189564oe.png

Heise/Telepolis, 30.06.2017

Die vertraulichen Sprachregelungen der ARD

von Paul Schreyer

Zitat
Tagesschau-Redakteure sind beim Formulieren ihrer Texte an interne Richtlinien gebunden, die offenbar auch politische Wertungen vorgeben. Nun äußert sich Chefredakteur Kai Gniffke dazu [..]

Die Richtlinien bleiben vertraulich

Um die Sprachregelungen der ARD seriös öffentlich debattieren zu können, müssten sie natürlich zunächst einmal selbst ans Licht der Öffentlichkeit. Vieles ist unklar. Zu welchen politischen Gruppen und Personen gibt es überhaupt Richtlinien? Wie lauten sie und wer hat sie wann warum verfasst? An dieser Stelle aber mauert der Chefredakteur:

Zitat
Das Redaktions-Wiki ist für alle Redakteurinnen und Redakteure jederzeit einsehbar, nicht aber für die Öffentlichkeit. (…) Das Redaktions-Wiki, in dem die Richtlinien enthalten sind, ist ein rein internes Arbeitsinstrument und ausschließlich für den Gebrauch in der Redaktion bestimmt. (…) Viele Redaktionen verfügen über einen eigenen 'Styleguide', den sich die Redaktion selbst erarbeitet und den man nicht vor den Mitbewerbern ausbreiten muss.

Kai Gniffke

Dieses Argument verwundert, da führende Medien ihre entsprechenden Richtlinien längst veröffentlicht haben. [..]

Weiterlesen auf:
https://www.heise.de/tp/features/Die-vertraulichen-Sprachregelungen-der-ARD-3758887.html


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P
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Sollten Nachrichten nicht absolut frei von Wertung egal welcher Form sein?

Wenn es bereits Vorgaben in Form von Richtlinien gibt, welche Wertungen vorgeben, dann ist bereits die Wertungsfreiheit dann nicht mehr erfüllt, wenn diese Richtlinien tatsächlich zur Anwendung kommen und durch diese Anwendung Wertungen in die Nachrichten eingebracht werden.
Es spielt dabei keine Rolle mehr welche Wertung tatsächlich eingebracht wird, denn die Tatsache, dass eine Wertung vorhanden ist, bildet den Knackpunkt und nicht wie die Wertung entstanden ist. Natürlich kann das mit geprüft werden, wieso z.B. immer ähnliche Wertungen vorkommen, aber diese Prüfung ändert nichts am Problem.

Aus Sicht einer PersonX bedarf es somit an sich keiner Offenlegung irgendwelcher Richtlinien sondern der Gegenüberstellung der Nachrichten mit Wertung und dem gleichen Nachrichtenteil ohne Wertung. --> Offenbar wurde das bereits gemacht.
Somit kann aufgrund der Häufigkeit auch auf die mögliche Richtlinie geschlossen werden, besser ist vielleicht jedoch eine strikte Unterlassung für die Zukunft und Korrektur/Klarstellung für die Vergangenheit zu fordern.

Es müsste vielleicht einfacher gemacht werden, dass die "Sender"/"Verantwortlichen" dazu gebracht werden, solche Korrekturen auch öffentlichkeitswirksam gegenüber den Teilnehmern zu verkünden.

Für die Überwachung der Wertungsfreiheit ist doch sicherlich irgendein Gremium/Organ zuständig.
Vielleicht kommt dieses seiner Aufgabe nicht ausreichend nach, so dass dort angesetzt werden müsste. Vielleicht ist sich das zuständige Gremium/Organ auch nicht bewusst, dass es diese Aufgabe hat.

Die seriöse öffentliche Debatte könnte im Anschluss erfolgen.

--
Wenn die Tagesschau also am Vortag Wertung enthielt, dann müssten die Sender, welche diese gesendet haben, zu einer neuen Darstellung des gleichen Sachverhalts spätestens am Folgetag verpflichtet werden können. Natürlich könnte das zu einer Verlängerung dieser Show führen, wenn regelmäßig in jedem Beitrag Wertung vorhanden war und jeder Beitrag deshalb nochmals Wertungsfrei vorzutragen wäre.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 30. Juni 2017, 21:58 von Bürger«

  • Beiträge: 2.624
  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Ja, die Sprachregelungen. Hier einige wiederkehrende Perlen des Wordings von Tagesschau/Tagesthemen sowie der Pendants beim ZDF:
  • Syriens Machthaber Assad: Assad wurde wie z. B. Frankreichs Präsident Marcron zum Präsidenten ihres Landes gewählt. Formulierungen wie "Machthaber in der Downing Street" oder "Regent in Paris" habe ich noch nie gehört. Assad mag uns nicht gefallen, in einer Nachrichtensendung hat eine Wertung nichts verloren.
  • der ukrainische Oligarch Rinat Achmetow: Susanne Hanna Ursula Klatten, geborene Quandt, ist die reichste Frau Deutschlands und eine der größten Spenderinnen von CDU und FDP. Man kann die Quandts und einige andere Familien problemlos aus Oligarchen bezeichnen, nur tut das im deutschen Fernsehen keiner.
  • gemäßigte Rebellen in Syrien: dabei handelt es sich laut anderen Berichten u. a. um einen al-Qaida Ableger, deren man im "Original" als Terroristen bezeichnet. Gegner von Assad scheinen irgendwie unsere Freunde zu sein.
  • Recherchenetzwerk Bellingcat, gelegentlich auch als "Enthüllungs- oder Investigativplattform" bezeichnet: dabei handelt es sich um den Briten "Eliot Higgins". Higgins ist Blogger und bezieht sein "Wissen" unter anderem aus Rambo-Filmen. Seine "investigative Recherche" beschränkt sich vor allem auf das Sichten von YouTube-Videos, Facebook- und Twitter-Einträgen. Er war laut einem Artikel in der TAZ noch nie in Syrien, und niemand, den er kennt, hat irgendwelche Beziehungen zu dem Land. Higgins soll "Senior Fellow" der transatlantischen Lobbyorganisation "Atlantic Council" sein, scheidet also mehrfach als seriöse Quelle aus. Den Sendern ist das natürlich lange bekannt.

Schön auch der Spruch von der die mächtigste Frau der Welt. Gemeint ist regelmäßig Frau Merkel. Ich bin mir sicher, dass sie  nicht einmal die mächtigste Frau in Deutschland ist. Friede Springer und Frau Klatten dürften ggf. mehr Einfluss haben, und die Politik in ihrem Sinne beeinflussen, zumal sie diese im erheblichem Umfang finanzieren. Mein persönlichjes Highlight ist der folgende Satz in der ZDF heute-Sendung vom 12.09.2015. Dort wurde der neue Labour Vorsitzende wie folgt vorgestellt: "Er gilt nicht nur Konservativen als linker Spinner." Seit dem warte ich darauf, dass über Frau Merkel an gleicher Stelle etwa gesagt wird: "Sie gilt nicht nur bei der Opposition als zaudernde Presswurst."

M. Boettcher

PS: diese wahnsinnig erhellenden Informationen präsentierte Ihnen das "Faktencheck"-Team des "Enthüllungsnetzwerkes drboe" - (das reicht Boettcher)  8)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 30. Juni 2017, 21:59 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

L
  • Beiträge: 353
Zitat
(…) Viele Redaktionen verfügen über einen eigenen 'Styleguide', den sich die Redaktion selbst erarbeitet und den man nicht vor den Mitbewerbern ausbreiten muss.

Kai Gniffke

Seltsam, wieso denn Mittbewerber? Handelt es sich hier nicht um öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten, die für den Erhalt der Demokratie unerlässlich sind und denen als die 'Super-Behörde' sämtliche Wohnungsinhaber der Republik als Beitragsschuldner unterstehen? Und nun redet man bei der 'Super-Anstalt-Behörde' plötzlich von Mittbewerbern als sei man hier auf dem freien Markt tätig? Wo bleibt hier die vielbeschworene 'Beitragsgerechtigkeit'  :o


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T

Tereza

Neuigkeiten zu Sprachregelungen ... auch wenn nur von regionaler (hier: Sachsen und Hamburg) Bedeutung

Quelle: focus.de, 04.07.2017
Zitat
Nach Kritik an Pegida-Berichten
ARD-Chefredakteur Gniffke gesteht Fehler ein - mit Trump will er es besser machen


Dienstag, 04.07.2017, 21:13

In Teilen der Bevölkerung ist das Misstrauen gegenüber Medien groß - das hat auch die ARD immer wieder zu spüren bekommen. Ein häufiger Vorwurf lautet, dass der öffentlich-rechtliche Sender zu einseitig informiere. ARD-aktuell-Chefredakteur Kai Gniffke zieht daraus nun Konsequenzen. ...

Zum Weiterlesen hier:
http://www.focus.de/kultur/kino_tv/nach-kritik-um-pegida-berichte-ard-aktuell-chefredakteur-kai-gniffke-gesteht-fehler-ein_id_7316168.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. Juli 2017, 19:43 von DumbTV«

  • Beiträge: 979
  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Hier auch noch einmal öffentlich...

Ja, die Sprachregelungen. Hier einige wiederkehrende Perlen des Wordings von Tagesschau/Tagesthemen sowie der Pendants beim ZDF:
...

 meine absolut anerkennende Rückmeldung zum obigen Posting von lt. Woche.

Deutlicher kann man die manipulative Arbeitsweise des sogenannten staatsfernen ÖRR dieses Landes zugunsten der offiziellen Regierungsdoktrinen und der »Freiheits«-Ideologie des Goldenen Westens nicht benennen bzw. illustrieren. Hat mit dem gesetzlichen Programmauftrag für unseren staatsfernen ÖRR und der dort verankerten (v. m. als ernstgemeint angenommenen) Verpflichtung der Berichterstattung auf Unparteilichkeit nicht viel zu tun.

Frage nur, ob auch die obersten Juristen dieses Landes diese ideologische, indoktrinierende Funktion des ÖRR so in Ordnung finden, oder ob Wege und Möglichkeiten zu entwickeln wären, diese Punkte in die aktuelle Auseinandersetzung einzubringen und auch auf rechtlich-gerichtlicher Ebene zum Thema zu machen?

In telepolis hatte es immerhin in der Vergangenheit ja mal Berichte gegeben, dass zumindest in GB die BBC gegen wegen falscher Berichterstattung die Gebührenzahlung verweigernde Bürger vor dortigem Gericht verloren hatte. So etwas wäre auch hierzulande anzustreben - aber angesichts der vielen bisherigen Prozessverläufe contra RBStV bzw. den sg. »Rundfunkbeitrag« ist meine persönliche Befürchtung, dass die Phase der berühmten Aufklärung (von der deutsche Juristen mit wie bis heute wenigen Ausnahmen ja ohnehin erst mit etwa 170 jähriger Verspätung erfasst wurden) insbesondere für die Zunft schon längst wieder beendet ist. Wie gesagt, von bislang wenigen bekannten Ausnahmen abgesehen.

Aber vielleicht lohnt es sich doch, auch diesen Sachverhalt, dass also das (Nicht-) Publikum nicht für Information, sondern sogar staatlich gezwungen zum Blechen für seine eigene *Indoktrination* verpflichtet sein soll, in die öffentliche Debatte hineinzubekommen. Denn schöner als so kann doch »Rechtsstaat« eigentlich gar nicht sein.

Beste Grüße

Besucher

OT/PS: Hatte sich die ehemalige DDR eigentlich eine solche Frechheit geleistet?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. Juli 2017, 13:09 von Besucher«
"Es ist dem Untertanen untersagt, das Maß seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." - v. Rochow

"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

v
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Quelle: focus.de, 04.07.2017
Zitat
„Wir haben nicht zu fragen oder gar zu beantworten, ob uns populistische Bewegungen oder demokratisch gewählte Präsidenten gefallen oder nicht", so Gniffke.
http://www.focus.de/kultur/kino_tv/nach-kritik-um-pegida-berichte-ard-aktuell-chefredakteur-kai-gniffke-gesteht-fehler-ein_id_7316168.html


Na dann darf man wohl auf die zukünftige Berichterstattung aus Syrien gespannt sein...

"Machthaber" und "Regime" geht dann ja nicht mehr  :police:


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Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


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  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Da wäre ich aber...
Na dann darf man wohl auf die zukünftige Berichterstattung aus Syrien gespannt sein...
"Machthaber" und "Regime" geht dann ja nicht mehr  :police:
...nicht so sicher. Dieser Gniffke erzählt so einen Sermon, und dann geht es trotzdem weiter wie gehabt. Wetten?


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"Es ist dem Untertanen untersagt, das Maß seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." - v. Rochow

"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

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  • Beiträge: 1.171
  • Ich verhandle nicht mit Terroristen.
Wieso sollte "Machthaber" dann nicht mehr gehen?
Die Politiker verstehen sich doch auch in Dtl. als "Machthaber".
Und sie sind tatsächlich "Machthaber". Jedoch nur so lange, bis das Volk endlich einsieht, daß Macht nur verliehen (und damit auch wieder entzogen) werden kann.


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Bayern

Widerspruchsverfahren: §§ 69-73 VwGO (Bundesrecht)

BVerfG zu Sonderbeiträgen: "Weinabgabe" - B. v. 4.2.1958 (2 BvL 31, 33/56); "Berufsausbildungsabgabe" - BVerfGE 55,274, U. v. 10.12.1980; "Kohlepfennig" - BVerfGE 91, 186, B. v. 11.10.1994; "Straßenbaubeiträge" - B. v. 25.6.2014, 1 BvR 668/10.

BVerwG zu VA: B. v. 30.8.2006, 10 B 38.06; U. v. 23.8.2011, 9 C 2.11.

v
  • Beiträge: 1.203
Wieso sollte "Machthaber" dann nicht mehr gehen?
...

Weil "Machthaber" meistens negativ konnotiert ist. Niemals würde der örR das Merkel-Regime als Machthaber bezeichnen. "Machthaber" suggeriert immer "muß weg".


Edit "Bürger":
Aus Gründen der Übersicht, Thementreue und zielgerichteten Diskussion einer Vielzahl akuter und konkreter Probleme mit dem sog. "Rundfunkbeitrag", kann das Forum vertiefende inhaltliche Diskussionen zu diesem Thema nicht leisten.

Derlei inhaltliche Diskussionen/ Beschwerden sind besser aufgehoben bei dem
Ständige Publikumskonferenz e.V.
http://publikumskonferenz.de/forum/

Der Thread ist daher geschlossen.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. August 2020, 03:35 von Bürger«
Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


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